Eric Shanower

 4,3 Sterne bei 48 Bewertungen
Autor*in von Oz, Dorothy & the Wizard in Oz und weiteren Büchern.

Lebenslauf

ERIC SHANOWER kennt man vor allem für seine Serie Age of Bronze und mehrere Comics über die Welt von Der Zauberer von Oz. Daneben war er in Little Nemo: Rückkehr ins Schlummerland, Star Wars: Das letzte Kommando, eine Storyline von FABLES und Brubakers PREZ involviert.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Eric Shanower

Cover des Buches Der Zauberer von Oz (ISBN: 9783741602580)

Der Zauberer von Oz

 (15)
Erschienen am 22.05.2017
Cover des Buches Der Zauberer von Oz: Die Straße nach Oz (ISBN: 9783957980977)

Der Zauberer von Oz: Die Straße nach Oz

 (3)
Erschienen am 18.08.2014
Cover des Buches Der Zauberer von Oz: Ozma von Oz (ISBN: 9783862014750)

Der Zauberer von Oz: Ozma von Oz

 (3)
Erschienen am 11.03.2013
Cover des Buches Oz (ISBN: 9780785154471)

Oz

 (6)
Erschienen am 15.04.2014

Neue Rezensionen zu Eric Shanower

Cover des Buches Der Zauberer von Oz: Ozma von Oz (ISBN: 9783862014750)

Rezension zu "Der Zauberer von Oz: Ozma von Oz" von L. Frank Baum

eine Geschichte fürs Herz <3
Ein LovelyBooks-Nutzervor 5 Jahren

Ein Wirbelsturm bringt Dorothy und ihren Hund Toto nach Oz. D Dorothy möchte unbedingt wieder zurück nach Kansas und der Einzige, der ihr anscheinend helfen kann, ist der große Oz. Auf dem Weg zu ihm freundet sie sich mit dem Blechmann, einer Vogelscheuche und einem Löwen an. Alle haben ein Anliegen an Oz und so machen sie sich gemeinsam auf dem Weg dorthin.

Ich finde die Geschichte einfach nur zauberhaft. Ich habe sie damals schon als Kind geliebt und sie verzaubert mich immer wieder aufs Neue. :)

Cover des Buches Der Zauberer von Oz (ISBN: 9783741602580)
liberiariums avatar

Rezension zu "Der Zauberer von Oz" von Skottie Young

Wunderschön adaptiert!
liberiariumvor 7 Jahren

PLOT


Ein Wirbelsturm sorgt dafür, dass die kleine Dorothy und ihr Hündchen Toto ins zauberhafte Land von Oz geweht werden. Das Mädchen ist verwirrt: Sie soll nicht nur eine Hexe bei ihrer Ankunft getötet haben, sondern auch einen Zauberer aufsuchen, um überhaupt erst wieder nach Hause zu finden! Auf ihrem Weg zum Zauberer begegnet sie einem Löwen, der immerzu Angst hat, einem Blechmann ohne Herz und einer Vogelscheuche, die endlich Verstand haben möchte. Gemeinsam begeben sie sich auf eine Reise, um sich vom großen Zauberer von Oz ihre Wünsche erfüllen zu lassen. Kann Dorothy unbeschadet wieder nach Hause kehren?



MEINUNG


Von Anfang an war ich davon angetan, als ich hörte, dass Panini Comics Der Zauberer von Oz publizieren würde. Ich mag die Geschichte der kleinen Dorothy, schaue mir auch gerne alte und neue Film-Adaptionen der Erzählung an. Daher freute es mich umso mehr, dass Eric Shanower Der Zauberer von Oz für den Comic möglichst originalgetreu umsetzen wollte. 

Das bedeutet aber auch, dass einige Stellen nicht immer kindgerecht sind. Um 1900, als Der Zauberer von Oz als Buch erschien, sah die Welt auch noch ein bisschen anders aus. Manchmal ist der Comic sehr düster und an einigen wenigen Stellen auch brutal. Ich persönlich mochte die Mischung aus kunterbunter Kindererzählung und Schauermärchen sehr. 

Erzählerisch habe ich vor allem darüber gejubelt, dass die Hintergrundgeschichten der Begleiter von Dorothy porträtiert wurden. So berichtet die Vogelscheuche über ihre Entstehung und der Blechmann beschreibt, wie ihm die große Liebe verwehrt wurde. Die kleinen Nebengeschichten machen die Hauptstory lebendig und hauchen den Charakteren vor allem viel Charisma und Sympathie ein. Dorothy blieb dagegen manchmal schon etwas blass, was ich zwischendurch etwas schade fand. Ich hätte mir durchaus auch einen Comic nur über die Hintergrundstorys der Nebenfiguren gekauft, so sehr habe ich sie genossen. 

Weil es sich bei dem Titel um eine Adaption handelt, wird natürlich generell viel erzählt. Oft hatte ich aber das Gefühl, dass der Text einfach zu narrativ ist, wodurch sich der Fokus vom Bild auf den Text verschob. Bei einem Comic problematisch, wie ich finde. Ich hätte mir gewünscht, dass die Bilder schlichtweg mehr erzählen, denn die Illustrationen sind wunderschön! 

Ist ja auch kein Wunder, hier war Skottie Young am Werk. Comic-Fans kennen ihn bereits durch seine Arbeit an Marvel-Projekten oder auch der I hate Fairyland-Serie. Er hat beispielsweise die Illustrationen für die Marvel-Babys angefertigt. Sein Stil ist deshalb irgendwie immer sehr niedlich, man möchte die Figuren am liebsten knuddeln! Er schafft es zudem aber auch, die düsteren Elemente meisterhaft zu bebildern. Ich hätte mir keinen idealeren Künstler für die Verwirklichung des Comics vorstellen können! 

Die Farben hat Jean-Francois Beaulieu beigesteuert. Sie sind unheimlich atmosphärisch und sorgen für die perfekte Stimmung beim Lesen! Etwas langweilig fürs Auge wird es allerdings während der Szenen in der Smaragdstadt. Natürlich ist dort alles grün, doch beim Lesen war ich manchmal ein wenig vom immer gleichen Setting genervt. Vielleicht hätte man in den Panels etwas anders arbeiten können, um das Auge nicht zu ermüden.



FAZIT


Mit seinen 188 Seiten hat man auch wirklich etwas von diesem Comic und man kann sich Zeit lassen, die Geschichte zu lesen. Auch wenn mich die Narration manchmal etwas störte und ich lieber die Bilder die Story erzählen gelassen hätte, war ich von Der Zauberer von Oz durchaus begeistert. Das liegt zu einem großen Teil an den schönen Illustrationen von Skottie Young, den herrlichen Farben und der Mischung aus Schauerelementen und Kinderbuch. Daher vergebe ich für die Comic-Adaption von Der Zauberer von Oz aus dem Panini Verlag vier von fünf möglichen Lesebrillen!

Cover des Buches Der Zauberer von Oz: Die Straße nach Oz (ISBN: 9783957980977)
daniel_bauerfelds avatar

Rezension zu "Der Zauberer von Oz: Die Straße nach Oz" von L. Frank Baum

Das Land Oz ist immer eine Reise wert!
daniel_bauerfeldvor 9 Jahren


Zwei neue Bände der Graphic Novel-Reihe um L. Frank Baums Oz entführen die Leser in die wunderbare Welt des 1919 verstorbenen Autors. Das kreative Team, das auch hinter dem Erfolg der beiden bislang erschienen Bände steckt, bleibt dem langjährigen Projekt treu: Die Adaption von Eric Shanower trifft genau den richtigen Ton, die Zeichnungen von Skottie Young verführen zum Hinwegträumen. 

In Dorothy und der Zauberer in Oz steht ein weiteres Mal die wohl bekannteste und gleichsam beliebteste Heldin des Oz-Universums im Mittelpunkt des Abenteuers. Nachdem einst ein Tornado dafür verantwortlich war, dass das junge Mädchen in das märchenhafte Land gelangte, sorgt nun ein Erdbeben und eine sich auftuende tiefe Spalte dafür. Im Roman von 1908, welcher als Vorlage für die Umsetzung als Graphic Novel diente, verarbeitete L. Frank Baum das große Erdbeben in San Francisco am Mittwoch, den 18. April 1906. Mit einer Stärke von ungefähr 7,9 Punkten auf der Richter-Skala ging es als eine der größten Naturkatastrophen der Vereinigten Staaten in die Geschichte ein. Dorothy landet gemeinsam mit ihrem Cousin Zeb in Oz. Genauer gesagt in einer Stadt, die ganz aus Glas gebaut ist. Deren Bewohner bestehen aus den verschiedensten Gemüsesorten: Die Nachkommen werden dementsprechend auch nicht geboren, sondern wachsen in der Erde oder an Sträuchern. In der Glasstadt treffen Dorothy und Zeb auch mit Oz, dem wunderbaren Zauberer zusammen. Wie gewohnt werden die fantastischen Ideen und Vorstellung des Autors kongenial durch die Zeichnungen Youngs zum Leben erweckt: kleine Miniatur-Schweinchen, unsichtbare Bären, hölzerne Gargoyles und Drachenbabies. Der Fantasie werden keinerlei Grenzen aufgezwungen: Alles ist dabei! Auf eine Wiederkehr in die Smaragdstadt können die Leser mit Freude entgegenblicken. Dorothy und der Zauberer in Oz erschien in den USA als vierter Band der Graphic-Novel-Reihe. Der deutsche Verlag entschloss sich dafür, den ursprünglichen zweiten Band zu überspringen, so dass die drei Bände mit Dorothy als Hauptfigur sozusagen als Einheit die Herzen der Fans erobern konnten. 
Mit Das zauberhafte Land Oz wird die beschriebene Lücke geschlossen. Jener stellt den originalen zweite Band der Reihe dar und ist chronologisch zwischen den Büchern Der Zauberer von Oz und Ozma von Oz angesiedelt. In dieser Geschichte steht der junge Tip im Mittelpunkt des Geschehens. Gemeinsam mit Jack Kürbiskopf, einer durch Magie zum Leben erweckten Puppe mit dem entsprechend geschnitzen Gemüsekopf, entkommt Tip den Fängen der bösen Hexe Mombi. Auf ihrem Weg zur Smaragdstadt treffen sie auf der gelben Ziegelstraße das wohlbekannte Holzpferd. Auch die Vogelscheuche ist wieder mit von der Partie – sie herrscht mittlerweile über die Smaragdstadt. Der Blechmann bekommt ebenfalls einen Auftritt. Die Fänge von Mombi reichen jedoch weit: Die Vogelscheuche wird entmachtet. Das Gleichgewicht in Oz ist in größter Gefahr. Die munter zusammengewürfelte Heldentruppe setzt nun ihre Hoffnung in die gute Hexe Glinda, um die Dinge im Lande Oz wieder ins Lot zu bringen.

Das Werk von L. Frank Baum setzt die Messlatte sehr hoch. Die Adaption von Shanower/Young steht jedoch in nichts nach. Alle vier Geschichten sind unterhaltsam und durchgängig flott erzählt. Sie laden zum Nachdenken, Mitfiebern und Schmunzeln ein. An dieser Stelle sollte auch die fabelhafte Arbeit des Koloristen Jean-Francois Beaulieu nicht unerwähnt bleiben. Das großartige Gelingen der Adaption liegt nicht zuletzt an seiner Farbgebung, welche die Märchenwelt erst richtig zum Leben erweckt. Auch nach dem vierten Band der Reihe darf gesagt werden: Das Land Oz ist immer eine Reise wert!

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