Manuel Wagner

 3,4 Sterne bei 16 Bewertungen
Autor von Nur ich bin normal, Normal / Nur ich bin normal und weiteren Büchern.
Autorenbild von Manuel Wagner (©privat)

Lebenslauf

Manuel Wagner wurde 1985 in Österreich geboren. Mit 18 ist er ins Ruhrgebiet gezogen, und hat dort sein Abitur nachgeholt. Hier entwickelte sich zuerst seine Liebe zum Lesen. Eine steigende Zahl skurriler Erlebnisse während seines Philosophiestudiums, zwang ihn später, sein erstes Buch zu schreiben.

Alle Bücher von Manuel Wagner

Cover des Buches Nur ich bin normal (ISBN: 9781540388001)

Nur ich bin normal

 (16)
Erschienen am 14.11.2016
Cover des Buches Bist du schon normal? (ISBN: 9781548523053)

Bist du schon normal?

 (0)
Erschienen am 01.07.2017
Cover des Buches Normal / Ich bin normal, nur ... (ISBN: 9783752951066)

Normal / Ich bin normal, nur ...

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Erschienen am 12.05.2020
Cover des Buches Normal / Ich bin nur normal (ISBN: 9783752951073)

Normal / Ich bin nur normal

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Erschienen am 12.05.2020
Cover des Buches Normal / Nur ich bin normal (ISBN: 9783752951059)

Normal / Nur ich bin normal

 (0)
Erschienen am 12.05.2020

Neue Rezensionen zu Manuel Wagner

Cover des Buches Nur ich bin normal (ISBN: 9781540388001)
KymLucas avatar

Rezension zu "Nur ich bin normal" von Manuel Wagner

Nur ich bin normal
KymLucavor 7 Jahren

Ein Buch aus der Ich-Perspektive, allerdings erfährt man hier weder etwas über das Aussehen, Geschlecht oder den Namen des Ichs. So bleibt jedem Leser die Interpretation selbst überlassen, was ich ziemlich gut finde.

Das Ich lebt sehr zurückgezogen und hält alle anderen für dumm und von sozialen Kontakten abhängig, also sozialsüchtig, was die anderen aus Sicht des Ichs schwach macht.
Das Ich bezeichnet sich selbst als soziophob, was hier aber nichts mit der real existierenden Krankheit zu tun hat, sondern als schlecht formuliertes Gegenstück zur "Sozialsucht" gemeint ist.

Ein recht kurzes und spezielles Buch, was man wahrscheinlich entweder lieben oder hassen muss.

Cover des Buches Nur ich bin normal (ISBN: 9781540388001)
jawolf35s avatar

Rezension zu "Nur ich bin normal" von Manuel Wagner

Was ist schon normal ?!
jawolf35vor 7 Jahren

Ehrlich solch ein Buch hab ich noch nicht gelesen ,ein Buch das einerseits genial aber auch zu Kopfschütteln und Unverständnis  bei vielen Lesern führen wird .


Zum Inhalt 


Erzählt wird die Geschichte eines namenlosen Protagonisten ,einem Außenseiter und Eigenbrötler der mit seinen Mitmenschen so gar nichts anfangen kann 
Auf  ironische aber auch oft überzogene Art und Weise erzählt er aus seinem Leben mit den "anderen " an dem er notgedrungen teilnehmen muss .
Seien es die absurden Verhaltensweisen seiner Mitmenschen die er alle als "nicht normal " ansieht ,Oder auch nur der Umgang mit dem normalen Alltag.


Zum Buch 
Mit seinem außergewöhnlichen Cover ist dieses Buch natürlich ein Eyecatcher .
Mit 113 Seiten ist es eine sehr kurzweiliger Roman der aber trotz allem Stoff zum Nachdenken bietet .
In 61 Kapiteln werden hier kurze Lebensberichte des Protagonisten erzählt .
Der Schreibstil ist flüssig lesbar .


Meine Meinung zum Buch : 
Ja wie soll ichs sagen ?
Ich für meinen Teil fand es stellenweise sehr interessant und unterhaltsam was sich aber dadurch erklären lässt das ich auch nicht zur sogenannten Norm gehöre und von daher viele Dinge tatsächlich nachvollziehen kann natürlich nicht in dem Maße wie hier aufgeführt aber durchaus das fünckchen Wahrheit hinter der Geschichte erkenne .
Hier jetzt weiter ins Detail zu gehen spare ich mir ,lest das Buch selber ,lasst euch darauf ein sofern das möglich ist und bildet Euch eure eigene Meinung .
Von mir 4 Sterne dafür 

Cover des Buches Nur ich bin normal (ISBN: 9781540388001)
Alienonauts avatar

Rezension zu "Nur ich bin normal" von Manuel Wagner

Wer ist hier normal?
Alienonautvor 7 Jahren

Das Buch "Nur ich bin normal" von Manuel Wagner ist, soviel kann ich schon vorweg nehmen, ein polarisierendes Werk, welches durch seine ungewöhnliche Schreibweise und inhaltlichen Aspekte entweder vom Leser gänzlich akzeptiert werden kann, oder eben nicht.


Im Rahmen einer Leserunde durfte ich mit dem oben genannten Roman in Kontakt treten, es in seiner Ganzheit lieben lernen und es nun als besonderes Buch bezeichnen.
Leider kritisierten viele meiner Mitleser unter anderem auch folgende Aspekte:
Wir folgen von beginn an einem/einer namenlosen ICH-Protagonisten/in, dessen/deren Geschlecht auch keine großartige Rolle spielt und deswegen auch nicht angegeben ist - in den einzelnen Episoden ist dieses Faktum auch irrelevant, über das Mittel der Interpretation darf man sich dazu natürlich seinen Teil denken. Ich finde, dass alleine schon die Ungewöhnlichkeit, ein namenloses, geschlechtsunspezifisches Ich durch die Handlung zu bewegen, ein gelungenes Experiment ist, welches ich in literarischer Form noch nicht kannte, und deswegen mich sofort angesprochen fühlte. Leider eben ist das manch einem zu wenig...
Das "Ich" ist in dem ungewöhnlichen Roman ausgestattet mit der Unfähigkeit, mit der Gesellschaft gesellschaftlich adäquat zu interagieren, was es aber dazu veranlasst zu behaupten, es sei eigentlich das einzige normale Wesen, da die soziomanische Gesellschaft krank sei... Eine mutige Aussage, die es in vielen verschiedenen, dem Leser sicherlich aus der eigenen Erfahrung bekannten Situationen (Schule, Studium, Einkauf im Bio-Laden,...) zu erklären versucht. Für die kritischen Stimmen ist dies leider zu wenig und klischeehaft, für die Leser, die den Zugang zum Buch gefunden haben heißt das ein munteres "Zwischen-den-Zeilen-Lesen" und ein heiteres "Fröhnen-an-Gesellschaftskritik".
Der, selbst ernannte "Experte der Soziophobie", stolpert dabei durch zwischenmenschliche Episoden, begegnet dabei seinem Lakai "Hündchen" (soooo lustig!!!), ertappt sich des Öfteren beim Abdriften in gesellschaftliche Normen und versucht, seine Umwelt zu verstehen bzw. ggf. zu "heilen".


Fazit:
"Nur ich bin normal" ist kein Buch für Jedermann/frau. Es fühlt sich vielmehr wie ein literarisches Experiment an, welches offensichtlich die Leserschaft in 2 Hälften spaltet. Deswegen ist meine Rezension eben umso mehr subjektiv zu werten - ich mag das Buch so wie es ist! Selten so ein anspruchsvolles, frei interpretierbares und befriedigendes Werk gelesen!

Gespräche aus der Community

Herzlich willkommen zu meiner Leserunde! Wir haben 2017 und ich lade 17 Menschen ein, mein Buch "Nur ich bin normal" kostenlos zu lesen und miteinander darüber zu diskutieren. 

Worum geht es: Es geht in der Geschichte um einen selbstbewussten Außenseiter, der sich nicht anpassen möchte, sondern die anderen verändern will. Die Hauptfigur ist soziophob und empfindet Soziophobie als einen gesunden Zustand, während die eigentlich sozial gesunden krankhaft süchtig nach sozialen Beziehungen sein sollen. Die soziophobe Hauptfigur erzählt in erlebter Zeit aus der Ich-Perspektive, was ihr passiert und wie sie denkt. Die Erzählung erfolgt in Form von etwa 50 Episoden, die fast alle chronologisch geordnet sind. Die Geschichten setzen ein Bild vom Aufwachsen und Erwachsenwerden der Hauptfigur zusammen. Wenn die Hauptfigur agiert, stellt sie sich im Umgang mit anderen Menschen sehr ungeschickt an, weil sie deren Verhalten schlecht einschätzen kann. Daraus ergeben sich zum Einen zahlreiche belustigend skurrile Anekdoten, die der Autor (zumindest teilweise) so oder so ähnlich selbst erlebt hat und zum Anderen entstehen jede Menge Konflikte mit dem Umfeld. Viele Erlebnisse und Denkweisen sind nur typisch für das Erwachsenwerden, andere sind der besonderen Psyche der Hauptfigur geschuldet. In der Kindheit und der frühen Jugend geht es meistens um den Umgang mit nicht soziophoben Menschen und um Mobbing durch Gleichaltrige. In der späteren Jugend tritt eine sich entwickelnde Liebesbeziehung zu einem sozial sehr angepassten Antagonisten der Hauptfigur in den Vordergrund der Handlung.


Noch ein paar Worte vorab: Jede*r liest das Buch auf seine/ihre Weise und das soll auch so sein. Intendiert ist, das Buch in der Reihenfolge der Kapitel zu lesen, so ist es wahrscheinlich am stimmigsten. 
Wer möchte kann natürlich jedes Wort des Erzähler-Ichs ernst nehmen, darf sich dann aber nicht wundern, wenn sie/er wütend wird. Das Ich denkt natürlich immer, dass es recht hat. Nehmt die Ansichten und Erlebnisse des verhaltensoriginellen Wesens am besten mit Humor als eine Art Satire über unser zuweilen seltsames soziales Miteinander (auch wenn es sicherlich nicht immer leicht fällt).

Zur Leseprobe: https://www.amazon.de/dp/154038800X/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1483889355&sr=8-1&keywords=nur+ich+bin+normal

Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen.

179 BeiträgeVerlosung beendet
Minangels avatar
Letzter Beitrag von  Minangelvor 7 Jahren
so nun wurde die Rezension geändert! Schade dass hier NICHTS kam!!!! Eine Erklärung oder Entschuldigung - finde es nämlich nicht okay, dass du einfach von meiner Rezension kopiert und als deine ausgegeben hast. Aber dazu gehört wohl etwas menschlich größeres... schade!
1-2-5-Interview: 1 Thema, 2 Bilder, 5 Fragen. In diesem interessanten Format hat mich Kerstin Scheuer für ihren Blog rund ums Lesen interviewt. Mir gefällt's natürlich. Wer sehen will, wo und wie ich schreibe, der bekommt hier einen schönen Einblick nicht nur in meine Arbeitsweise. Ein Blick auf ihre Rezensionen und ihren anderen Beiträgen und Interviews lohnt sich ebenfalls.
http://kerstin-scheuer.de/?p=6674
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