Rezension zu "Die Familie gegenüber: Ein unfassbar fesselnder Psychothriller" von Nicole Trope
Ich war sehr gespannt auf "Die Familie gegenüber", besonders nachdem mich das Cover sofort angesprochen hatte. Ganz überzeugen konnte mich dann aber der Klappentext.
Katherine und John scheinen eine harmonische Ehe zu führen, ihr Leben mit den fünfjährigen Zwillingen und dem gemeinsamen Haus wirkt perfekt. Normalerweise sind die Kinder im Garten zu hören, aber heute herrscht ungewöhnliche Stille. Die Rollläden des Hauses sind heruntergelassen, und kein Laut dringt nach draußen. Ist in diesem Haus etwas Schreckliches geschehen, oder mischt sich Nachbarin Gladys wieder einmal in Dinge ein, die sie nichts angehen?
Auf Grund des vielversprechenden Klappentextes, habe ich mich euphorisch in die Geschichte fallen lassen. Doch meine Euphorie verflog sehr schnell, da die Handlung wirklich sehr zäh und langweilig war. Der Schreibstil war zwar ansprechend, wodurch ich das Buch schnell durchlesen konnte, doch die Geschichte konnte mich nicht überzeugen. Selbst die Wendung am Ende konnte das nicht ändern, da sie nicht sonderlich überraschend war. Auch die letzten Seiten zogen sich nur unnötig in die Länge.
Die Geschichte war okay, vom Klappentext her hatte ich mir aber etwas anderes erwartet.