Handlung:
Das Jahr 2032: Ein weltweiter Konflikt zwischen den Atommächten ist eskaliert. Die Reichen haben sich rechtzeitig in Bunker eingekauft, die wie Luxushotels funktionieren. Nur hier ist ein Überleben möglich. Auch für Janja und Wesley ist so ein Bunker die letzte Rettung. Als Bedienstete werden sie jedoch wie Sklaven behandelt und ihre Liebe birgt lebensbedrohliche Gefahren für sie. Als Menschen verschwinden und Janjas Freundin Bea ermordet aufgefunden wird, lehnen sich die beiden gegen das System auf.
Meinung:
Mich konnte „Panic Hotel“ bis auf kleinere Schwächen ziemlich überzeugen, da ich das ganze Szenario total interessant, natürlich aber auch erschreckend fand. So war es natürlich traurig, zu sehen, dass man nur mit viel Geld oder dem richtigen Job diesen Krieg überleben kann, da nur begrenzt Personen in den Bunker können. Auch, dass die reichen Personen sich für bessere Menschen gehalten haben und das Leben anderer ihrer Meinung nach nicht so viel wert ist. Der Schreibstil war sehr angenehm zu lesen, der einzige Kritikpunkt am Buch ist, dass mir die Liebesgeschichte zwischen Wesley und Janja zu sehr behandelt wurde, was die Spannung etwas rausnahm. Nichtsdestotrotz konnten mich die Geschehnisse im Bunker sehr packen und ich habe ständig mitgefiebert, ob es gut ausgehen wird. Das Ende hat mir wieder sehr gut gefallen, auch wenn ein paar Fragen noch offen bleiben ...