Bewertung zu "Die Schwiegertöchter des Monsieur Le Guennec" von Aurélie Valognes
„In einer Beziehung bringt jeder sein eigenes Päckchen mit. Darin steckt unsere Vergangenheit, die uns zu der Person macht, die wir heute sind.“ S. 92
Inhalt:
Jacques und seine Frau Martine haben zu Weihnachten ihre drei Söhne mit Schwiegertöchtern eingeladen, um ein schönes Fest zu feiern. Doch das ist gar nicht so einfach, denn die Frauen sind sehr eigen und nörgeln herum und Jacques ist stur und bringt mit seiner Art die ganze Familie zum explodieren. Doch Martine reicht es und sie beginnt ohne Jacques mit ihren Kindern wegzufahren und ihren zweiten Frühling zu leben. Da gerät Jacques wieder unter Zugzwang.
Cover:
Das Cover ist nicht sehr Aufsehen erregend und einfach gehalten.
Meine persönliche Meinung:
Lange stand das Buch in meinem Regal und ich hatte nie die Muse es zur Hand zu nehmen. Das bereue ich nun zutiefst. Es hat mich sehr erheitert und ich musste viel lachen. In vielem entdeckt man seine eigene Familie wieder und in vielem kann man einfach über den Familienwahnsinn lachen. Zuerst war ich ein wenig enttäuscht, da es mich ein bisschen an Monsieur Claude erinnerte. Aber schnell wendete es sich ein wenig und amüsierte mich sehr. Inhaltlich steckt nicht viel dahinter. Natürlich kommt raus, dass die Familie einfach Familie ist, egal wie verschroben jeder ist. Aber im Großen und Ganzen ist es einfach pure Unterhaltungsliteratur und nach dazu sehr witzig.
Fazit:
Ein wirklich lustiger Roman über das Leben einer Großfamilie mit allen Eigenheiten und Liebenswürdigkeiten, in dem man sich wieder findet und auch oft laut lachen muss.