Bücher mit dem Tag "lisbeth zwerger"
Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "lisbeth zwerger" gekennzeichnet haben.
6 Bücher
- Richard von Volkmann-Leander
Die Traumbuche und andere Träumereien an französischen Kaminen
(1)Noch keine Rezension vorhanden - Jacob Grimm
Die schönsten Grimm Märchen
(2)Aktuelle Rezension von: WinfriedStanzickLisbeth Zwerger ist eine mit den höchsten Preisen ausgezeichnete Künstlerin, die mit ihren wunderschönen Illustrationen schon so manches Bilderbuch nicht nur zur Freude der Kinder, sondern auch der vorlesenden Erwachsenen, bereichert und zu etwas ganz Besonderem gemacht hat. Ganz besonders eindrücklich in Erinnerung geblieben ist mir dabei das leider wenig beachtete Weihnachtsbilderbuch von Jeanette Winterson „Der Löwe, das Einhorn und ich“, dem es auch durch die einzigartigen, vom Spiel mit Licht und Schatten inspirierten Illustrationen von Lisbeth Zwerger gelingt, etwas zu vermitteln von dem Zauber der Weihnacht. Das niedrigste Tier trägt dort den Heiland der Welt. Im vorliegenden Buch, indem sie eine eigene Lieblingsauswahl von elf klassischen, meist sehr bekannten Märchen und Sagen der Brüder Grimm illustriert, hat sie noch einmal eine ganz eigene Bildsprache entwickelt, mit der sie der Poesie, dem Witz und der Weisheit der Grimm`schen Märchen gerecht zu werden sucht. Dieses wunderschöne Buch, an dem die Kinder und die vorlesenden Erwachsenen gleichermaßen ihre Freude haben werden, ist eines der schönsten Märchen-Teilausgaben, die Sie im Buchhandel finden können. Ich kann sie als schönes Geschenk zu vielen Anlässen nur empfehlen - Jeanette Winterson
Der Löwe, das Einhorn und ich
(3)Aktuelle Rezension von: WinfriedStanzickEines Tages, bevor es geschah, was wir an Weihnachten feiern, versammelte ein Engel alle Tiere, von jeder Art eins. So beginnt dieses wundervolle Bilderbuch, das die Weihnachtsgeschichte aus der Sicht eines Esels erzählt. Der Engel hatte noch eine vollständige Liste von der Arche. Die meisten von ihnen musste der Engel gleich streichen, denn es war bald klar, dass für die gestellte Aufgabe vier Beine auf dem Erdboden absolut notwendig waren. Nach einer sehr langen Zeit der Auswahl blieben nur übrig: „Der Löwe, das Einhorn und ich.“ Alle drei versuchen dem Engel zu erklären, was sie auszeichnet. Mit viel hintersinnigem Humor wird das beschrieben. Besonders der Löwe tut sich hervor. Er habe schon mit Herkules und Samson gearbeitet, auch mit Daniel in der Löwengrube. Seine besondere Stärke sei eben besondere Stärke. Schwächen habe er keine. Das Einhorn hebt als Fabeltier hervor, es könne besonders gut mit Jungfrauen. Seine Schwäche: es neige zum Verschwinden. Des Esels Stärke sei, so sagt er selbst, er könne alles überall hintragen. Als er von seinen Schwächen zu reden beginnt, will er gar nicht aufhören. Der Engel hat indessen alles aufgeschrieben. „Dann stellte er uns die entscheidende Frage: ob wir ihm mit einem Satz sagen könnten warum wir für den Job geeignet wären?“ Der Löwe: „Wenn Er der König der Welt ist, soll Er vom König der Tiere getragen werden.“ Das Einhorn: „Wenn Er das Geheimnis der Welt ist, soll Er vom Geheimnisvollsten von uns allen getragen werden.“ Der Esel sagt: „Wenn Er die Last der Welt auf sich nimmt, trage am besten ich ihn.“ Das überzeugt den Engel und der Esel macht sich auf den Weg nach Bethlehem. Die weitere Geschichte ist bekannt, aber wie sie Jeanette Winterson den Esel erzählen lässt, ist nicht nur sprachlich absolut gelungen, sondern in seiner Erzählung wird etwas deutlich von der Bedeutung der Geburt Jesu. Dem Buch gelingt es auch durch die einzigartigen, vom Spiel mit Licht und Schatten inspirierten Illustrationen vom Lisbeth Zwerger, etwas zu vermitteln von dem Zauber der Weihnacht. Das niedrigste Tier trägt den Heiland der Welt.