Hallo in die Runde!
Mein Jugendroman „Der Drache der Eisenberge“ (mein erster Roman übrigens) möchte sich hier auf LovelyBooks vorstellen und freut sich über alle, die mitlesen möchten! Für alle, die sein Innenleben begutachten wollen, gibt es auf www.martin-navarro.de eine ausführliche Leseprobe und weitere Infos. Die Bewerbungsphase für die Leserunde läuft bis zum 5. 1. 2018. Unter den Bewerbern werden 20, als Rezensionsexemplare gekennzeichnete E-Books verlost. Teilt mir einfach mit, welches Format ihr benötigt (EPUB oder MOBI). Die Gewinner werden nach der Auslosung umgehend benachrichtigt. An der Leserunde möchte ich aktiv teilnehmen, allerdings werde ich es nicht täglich schaffen, dabei sein. Leider!
Also:
„Der Drache der Eisenberge“ ist ein Abenteuerroman für Jugendliche ab 11 Jahren mit einer Prise Zauberei und einem waschechten Drachen. Schauplatz ist eine mittelalterliche Welt, in der zwei verfeindete Städte um die Deutung des „Hohen Gesetzes“ streiten – ein Gesetz, das einst ein Drache den Menschen gegeben haben soll. Die Stadt Morwen deutet das Hohe Gesetz als Plädoyer für die Magie. Die Stadt Alawar hingegen versteht es als Aufforderung, jede Art der Magie schwer zu bestrafen. Für Alawars junge Königstochter Loga und ihren Freund Geb wird dies zu einem großen Problem. Denn Geb entdeckt eines Tages, dass er magische Fähigkeiten besitzt, was in Alawar keinesfalls bekannt werden darf. Doch dem Hohen Richter von Alawar bleibt nichts verborgen und so nimmt das Schicksal seinen Lauf …
„Der Drache der Eisenberge“ ist ein Jugendroman, der sich auch an Erwachsene richtet und jedem Lesealter etwas Eigenes anbieten möchte. Vielleicht findet ihr dieses Konzept ein bisschen schräg, aber die Erklärung ist ganz einfach: Wir lesen bei uns zuhause sehr viel vor und ich lese einfach am liebsten Kinder- und Jugendbücher, die nicht nur meine Tochter, sondern auch ich toll finden kann. „Der Drache der Eisenberge“ ist im Grunde das Ergebnis eines Vorleseexperiments: Jeden Tag ein Kapitel schreiben und dann abends vorlesen. Aus dem Kapitel pro Tag ist nicht wirklich was geworden, ihr habt euch das sicher gedacht, ich hoffe aber, dass sich das Ergebnis trotzdem sehen lassen kann. Und weil jeder Leser eine eigene Sichtweise mitbringt, bin ich gespannt, was ihr in dieser Leserunde zu berichten habt!
Ich würde mich freuen, wenn ihr mir bei eurer Bewerbung eine kleine Frage beantworten könntet, die damit zu tun hat, wie dieser Roman geschrieben ist:
„Ich konnte nur in mein Bett zurückkriechen, und dort lag ich dann zitternd und fühlte mich so verloren, klein und verängstigt und einsam, so einsam wie niemand sonst auf der Welt“ (Astrid Lindgren: Die Brüder Löwenherz)
„Auf einmal schrie Heidi laut auf, als die Großmama wieder ein Blatt umgewandt hatte; mit glühendem Blick schaute es auf die Figuren, dann stürzten ihm plötzlich die hellen Tränen aus den Augen, und es fing gewaltig zu schluchzen an.“ (Johanna Spyri: Heidis Lehr- und Wanderjahre)
Wovon fühlt ihr euch stärker angesprochen: Wenn Gefühle direkt beschrieben werden oder wenn Handlungen und Dialoge indirekt anzeigen, was eine Person fühlt? Was glaubt ihr, ist für Kinder oder Jugendliche besser geeignet?
Eigentlich egal? Kommt drauf an? Schreibt mir eure Erfahrungen und Gedanken!
Herzliche Grüße
Martin