Martina Steinkühler

 4,2 Sterne bei 17 Bewertungen
Autor*in von Die Mädchenbibel, Schlaflos in Paris! und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Martina Steinkühler wurde in Lübeck geboren. Nach dem Abitur studierte sie Alte Sprachen und ev. Theologie in Kiel. Sie arbeitete u.a. als Gymnasiallehrerin und als Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit beim Nordelbischen Missionszentrum in Hamburg. Seit 2000 ist sie Lektorin für Religionspädagogik bei Vandenhoeck & Ruprecht in Göttingen, seit 2011 zusätzlich Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl Praktische Theologie an der Universität Frankfurt. Martina Steinkühler ist verheiratet und hat drei Söhne.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Martina Steinkühler

Cover des Buches Die Mädchenbibel (ISBN: 9783579062150)

Die Mädchenbibel

 (7)
Erschienen am 27.09.2021
Cover des Buches Das Inselcamp (ISBN: 9783775154024)

Das Inselcamp

 (1)
Erschienen am 27.06.2012
Cover des Buches Für dich bin ich immer da (ISBN: 9783522304252)

Für dich bin ich immer da

 (1)
Erschienen am 18.01.2016
Cover des Buches Marios Dreizehnte (ISBN: 9783401450353)

Marios Dreizehnte

 (1)
Erschienen am 01.01.2001
Cover des Buches Warum Franziskus mit den Tieren sprach (ISBN: 9783843605090)

Warum Franziskus mit den Tieren sprach

 (1)
Erschienen am 14.01.2014
Cover des Buches Meine große Bibel zur Erstkommunion (ISBN: 9783522306225)

Meine große Bibel zur Erstkommunion

 (0)
Erschienen am 27.01.2023
Cover des Buches Nichts bleibt, wie es war (ISBN: 9783401027173)

Nichts bleibt, wie es war

 (0)
Erschienen am 01.07.2004

Neue Rezensionen zu Martina Steinkühler

Cover des Buches Die Mädchenbibel (ISBN: 9783579062150)
Olympia_Summers avatar

Rezension zu "Die Mädchenbibel" von Martina Steinkühler

Die andere Seite des Sees
Olympia_Summervor 2 Jahren

Wenn man dieses Buch von weitem sieht, denkt man erst einmal, dass es eines von vielen Ratgebern für Mädchen ist. Doch auf den zweiten Blick steckt viel mehr dahinter. Schon am Klappentext erkennt man dass es sich um die Geschichte der Bibel handelt, welche aus der Sicht der Frauen und Mädchen erzählt wird. Alleine die Gestaltung ist ein Hingucker für sich, so lassen sich im ganzen Buch immer mal wider kleine Zeichnungen finden.

Gerade für mich ist es sehr interessant die Bibel aus einer anderen Sicht zu lesen, da ich Atheistin bin und mich noch nicht allzu viel mit diesem Thema beschäftigt habe. Es ist kein Buch, welches man in Rekordzeit durchgelesen hat, aber für Zwischendurch ist es ein gutes Buch. Was mir sehr gut gefallen hat, war der Schreibstil, weil es durchgehend in der Ich-Perspektive geschrieben ist. Bevor ich das Buch gelesen hatte, dachte ich wirklich, das es in der auktorialen-, oder neutralen Perspektive geschrieben sei, aber ich wurde positiv überrascht.

Für mich ist das Besondere an dem Buch, dass es wirklich mal von einer anderen Seite erzählt wird. Stellen sie sich vor, sie wohnen in einem kleinen gemütlichen Haus an einem See. Dieser See ist aber riesig, und sie sehen kein Bedürfnis darin, mal auf die andere Seite zu wandern, und das Gewässer zu erkunden. Wieso auch? Dort wo sie sind ist es besinnlich und sie kennen sich aus. Eines Tages aber packt sie die Abenteuerlust. Sie wollen raus! Sie wollen denn See überqueren und eine neue Perspektive erkunden! Auf der anderen Seite angekommen erkennen sie verschiedene, Pflanzen, Tiere und Steine die neu sind. Aber mit einem Blick über die Schulter sehen sie wieder ihren See, und wenn sie die Augen zusammen kneifen auch die vagen Umrisse ihres Hauses. Eigentlich sieht es hier genauso aus, wie auf der anderen Seite, aber gleichzeitig ist es auch völlig anders. Genau dieses Gefühl hatte ich beim Lesen. Ich kannte schon, worüber ich gelesen habe, aber trotzdem war es anders.

Ich würde dieses Buch Jugendlichen ab 14 Jahren empfehlen, da ich glaube, dass jüngere Kinder noch nicht so viel damit anfangen können, und verstehen können was in diesem Buch geschieht. Zudem eignet es sich meiner Meinung nach sehr gut für den Religionsunterricht, da man in der Schule auch nochmal die einzelnen Textpassagen besprechen kann.

Cover des Buches Die Mädchenbibel (ISBN: 9783579062150)
Streiflichts avatar

Rezension zu "Die Mädchenbibel" von Martina Steinkühler

Endlich aus unserer Sicht!
Streiflichtvor 2 Jahren

Dieses Buch hatte ich gesehen und wollte es unbedingt lesen. Schon lange hatte ich mir gedacht, dass es eigentlich nicht richtig ist, dass in der Bibel immer nur Männer erwähnt werden. Als Mädchen und später als Frau fand ich das immer schlimm. Endlich hat jemand den Spieß umgedreht und „Die Mädchenbibel“ verfasst. 

Ich kenne natürlich die meisten Geschichten aus der Bibel und fand es nun sehr spannend, wie sie aus Sicht der Mädchen und Frauen erzählt werden. Gleich die erste Geschichte „Eine von Saras Mägden erzählt“ hat mich in ihren Bann gezogen. Herrlich, wie interessant alte Erzählungen werden, wenn man sie mal aus einer anderen Perspektive betrachtet. Ich glaube, so ein Buch sollte in der Schule gelesen und diskutiert werden. Dann wären die Fragen und Ideen dazu sicherlich auch wieder zeitgemäßer.

Und wie sagt schon der Klappentext? „Es wird Zeit, die Bibel aus ihrer Sicht zu erzählen.“

Cover des Buches Die Mädchenbibel (ISBN: 9783579062150)
B

Rezension zu "Die Mädchenbibel" von Martina Steinkühler

Schön zu lesen, aber anspruchsvoll für junge Menschen
belanaherminevor 2 Jahren

Inhalt

Nach einer Einleitung werden 14 überwiegend alttestamentarische - zum Ende mit Ergänzungen aus den Evangelien ergänzt - aus der Sicht der beteiligten Frauen bzw. Mädchen erzählt. Die Ursprungsquellen der Texte sind jeweils in Klammern bei den Kapiteltiteln angegeben. Am Ende des Buches sind 3 Seiten Anmerkungen, überwiegend Quellenangaben, zu finden.

Subjektive Eindrücke

Ich bin wenig bewandert in den biblischen Geschichten und fand die Aussicht, die Frauenseite der Geschichten kennenzulernen, sehr lukrativ. Diesbezüglich bin ich wirklich nicht enttäuscht worden. Die Texte sind gut zu lesen, sprechen auch die Gefühlsebene an, ja, sind teilweise auch spannend. Auch die visuelle Aufmachung macht und erhält die Lust aufs/am Lesen.

Schade, dass ich mich für die elektronische Fassung entschieden hatte. Die Bilder sind wirklich sehr anregend. Ich hätte sie gern auf "richtigem Papier" gesehen.

Allerdings muss ich zugestehen, dass ich nicht immer den Überblick der Zusammenhänge der Geschichten behalten konnte. Das mag daran liegen, dass ich mich in den biblischen Geschichten nicht so gut auskenne. Ich vermute aber, dass das für viele Mädchen ebenso zutrifft.

Fazit

Schön aufgemacht, aber sehr anspruchsvoll für Mädchen.

Weitere Rezensionen von mir gibt es unter https://belanahermine.wordpress.com/category/rezension/

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