Rezension zu "Hot like me: Ein Feuerwehrmann zum Verlieben (O’Dell Brothers-Reihe 1)" von Pippa Grant
Cassie, ist ein Computer-Nerd und übernimmt in Abwesenheit ihrer Schwester die Leitung in deren Firma in der Kleinstadt Happy Cat. Ganz wohl fühlt sich Cassie dabei nicht, denn es handelt sich dabei um eine Fabrik für Sexspielzeuge. Und mit Sex hat Cassie keinerlei Erfahrung.
Als ein kleiner Brand ausbricht, kommt mit den Einsatzkräften auch Ryan, ein Feuerwehrmann, zur Fabrik und trifft Cassie wieder. Ryan ist freudig überrascht, Cassie wieder zu sehen und will sich mit ihr treffen. Sein Bruder rät ihm aber davon ab, denn seit ihrer Highschool-Zeit hasse Cassie Ryan.
Die Hauptfiguren sind sofort sympathisch und auch die Nebenfiguren wachsen einen ans Herz. Das ist sehr gut gelungen. Die Kleinstadt-Dynamik erinnert einen sehr an Stars Hollow von den Gilmore Girls, es ist sehr familiär, heimelig und amüsant. Ryans Waschbär George ist ein süßer Tier-Sidekick, der in der Handlung auch einen großen Auftritt hat. Das Setting und die Charaktere sind sehr gut gelungen.
Ich finde, der Klappentext des Verlags passt nicht. Dort wird Ryan als arrogant bezeichnet. So wird er im Roman aber überhaupt nicht dargestellt. Er ist ein Good-Guy. Dafür, dass der Aufhänger des Romans die Feuerwehr ist, hat diese nur am Rand mit der Handlung zu tun. Das habe ich schade gefunden, weil ich es schon einmal anders gelesen habe. Überhaupt rennt die Handlung sehr schnell, ich habe kein Gefühl dafür bekommen, wie viel Zeit innerhalb und zwischen den Kapitel vergangen ist.
Der Roman ist eine sehr gute Unterhaltung mit vielen Lachern für Zwischendurch, mehr aber auch nicht.