Scott McLeary

 4 Sterne bei 10 Bewertungen
Autor*in von In die Finsternis.

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Cover des Buches In die Finsternis (ISBN: B01H5REE5M)

In die Finsternis

 (10)
Erschienen am 15.06.2016

Neue Rezensionen zu Scott McLeary

Cover des Buches In die Finsternis (ISBN: B01H5REE5M)
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Rezension zu "In die Finsternis" von Scott McLeary

Positive Überraschung
gedankenchaotiinvor 8 Jahren

Als erstes danke ich Holger Mayer, welcher per Mail angefragt, ob ich das Buch von Scott McLeary gerne lesen wollen würde.
Der Klappentext klang ganz interessant, weil es etwas völlig neues war und ich hatte wirklich nicht die geringste Ahnung, was mich wirklich erwartete.
Das Cover fand ich auch wirklich schön und auch passend, sodass ich zugestimmt habe, das Buch zu lesen, auch wenn ich das Gefühl habe, eine halbe Ewigkeit dafür gebraucht zu haben.
Lest hier, wie es mir überhaupt gefallen hat.

Den Klappentext bzw. den Inhalt selbst werde ich an dieser Stelle nicht wiedergeben, denn oben steht nun wahrlich schon alles, was dazu gesagt werden muss.
Und wiederholen muss ich mich oder den Autoren ja auch nicht.

Ich muss sagen, dass ich - fast schon zu meiner eigenen Überraschung - wirklich gut ins Buch gefunden habe.
Der Schreibstil des Autors war von der ersten Seite an spannend geschrieben und hat neugierig auf mehr gemacht.
Es lang gewiss nicht an fehlender Spannung, dass ich für das Buch so lange gebraucht habe, sondern eher an meiner Motivation, welche nicht so recht damit einverstanden war, dass ich das Handy zum Lesen in die Hand nehme oder abends am Rechner einfach weiterlese.
Möge der Autor mir das verzeihen.

Jedenfalls fand ich die Charaktere selbst und die Hintergrundgeschichte wirklich gut ausgereift. Mit Zeitsprüngen hat Scott McLeary dafür gesorgt, dass der Leser erfährt, was sich beim ersten Erwachen der Bestie abgespielt hat und quasi für den Untergang der Gambrianer gesorgt hat.
Für manchen Leser mögen gerade die Kämpfe, die der Autor in seinem Buch innerhalb des zweiten Weltkrieges und mit Auftauchen der Bestie, beschreibt brutal und verstörend wirken, aber ich persönlich fand sie.. naja, irgendwie passend.
Sie hatten das genau Mass, welche ich erwartet habe und es war weder zu brutal, noch in irgendeiner Form unmenschlich.
Die Orte und Personen sind so geschrieben, dass man genug Vorstellungskraft aufbringen kann, um sich vorzustellen, wo man sich gerade befindet.
Manchmal ist zu viel Vorstellungkraft, gerade, was blutige Kampfszenen angeht, zwar nicht von Vorteil, aber das ist eine andere Geschichte. *lach*

Zumindest kann ich behaupten, dass ich von dem Buch wirklich positiv überrascht bin.
Ich bin zwar der Meinung, dass der Autor noch eine Menge Luft nach oben gelassen hat und ich mir von dem einen oder anderen Charakter gewünscht hätte, dass er sein Leben nicht verlieren muss.
Aber man kann ja nicht alles haben. *g*
Wer also auf ein wenig Sci-fi steht und es auch gerne etwas blutiger möchte, ist bei diesem Buch genau richtig und sollte sich den Autor auf jeden Fall merken.

Cover des Buches In die Finsternis (ISBN: 9783737542388)
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Rezension zu "In die Finsternis" von Scott McLeary

In die Finsterns
Blacksallyvor 8 Jahren

Das Cover:Mir gefällt das Cover sehr gut, man sieht die Erde in diesem schönen Lilaton und davor die beiden Kreuzer, die in der Geschichte auch eine Rolle spielen.
Die Protagonisten:Wir lernen die 5 Mann starke Spezialeinheit sehr schnell kennen. Es gab eigentlich keinen Charakter den ich lieber oder weniger lieb mochte, alle waren individuell und hatten Wiedererkennunswert. Schön fand ich das diese Anfangs auch vom Aussehen her beschrieben wurden, so hatte man gleich ein viel besseres Verhältnis zu ihnen.
Der Schreibstil:Anfangs war ich doch noch etwas skeptisch ob das Buch was für mich wäre, denn Krieg und Aliens passen nicht wirklich zusammen finde ich. Doch der Schreibstil hat mich sehr schnell eines besseren belehrt, es geht nämlich auch darum den Leser damit zu überzeugen - und das wurde hier geschafft. Man bekommt eine tolle Geschichte, die ich so noch nicht gelesen habe. Die Orte und Personen sind gut und bildlich beschrieben, sodass man sich das ganze gut Vorstellen konnte. Auch die Geschichte an sich war schön ausgearbeitet und hat Spaß gemacht zu lesen.
Der Autor:Scott McLeary, Jahrgang 1974
Als 8-jähriger hatte er das zweifelhafte Vergnügen, zusammen mit seinem Großvater den Gruselklassiker "Das Ding aus einer anderen Welt" im Fernsehen zu erleben.
Nachdem er über Wochen nur dann Schlaf finden konnte, wenn Licht durch den Türspalt fiel, hatte der junge McLeary die Sache schließlich verarbeitet.
Aber möglicherweise war es diese Kindheitserfahrung, die ihn mehr als 30 Jahre später dazu veranlasste, einen Science-Fiction-Thriller zu schreiben. Einen Thriller, der sich nicht um den Kinderschreck in einem Schwarzweißfilm dreht, sondern um eine hochüberlegene, abgrundtief böse Bestie, die keine Moral kennt. Keine Gnade. Und auch keine Furcht.

Mein Fazit: Ein interessantes zusammenspiel aus Aliens und Krieg. Mir hat die Geschichte gut gefallen!

Cover des Buches In die Finsternis (ISBN: 9783737542388)
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Rezension zu "In die Finsternis" von Scott McLeary

Rezension zu "In die Finsternis"
Zsadistavor 8 Jahren

1916, erster Weltkrieg, die Schlacht um Verdun. Eine Elitetruppe von französischen Soldaten macht sich auf den Weg hinter die feindlichen Linien. Unterwegs kommen sie einem Geheimnis auf die Spur. Die Deutschen haben ein mysteriöses Tor gefunden und daraus ein Wesen befreit, das nun unter den Menschen wütet. Das Wesen ist nicht zimperlich, wie die Einheit feststellen muss, als sie den Ort der Freilassung betreten. Nun gilt es nicht nur, auf die Deutschen aufzupassen, sondern auch, dem Wesen nicht in die Fänge zu kommen. Doch dann kommt Hilfe von ganz unerwarteter Seite.

„In die Finsternis“ ist ein Genre-Misch aus Science Fiction und historischem Roman. Ich fand die Idee richtig gut. Vor allem, weil die Geschichte im ersten Weltkrieg angesiedelt ist und nicht wie fast alle anderen, im zweiten Weltkrieg. Was mich ab und an aber abdriften lies, weil ich mir dann doch die falschen Uniformen vorstellte. Dies ist aber rein mein privates Verwirren gewesen und hat nichts mit den Beschreibungen des Autors zu tun.

Die Geschichte fängt beim Prolog mit SF und Raumschiffen an und schwenkt dann sofort und lange zum ersten Weltkrieg. Mir persönlich war dieser erste Block um die französische Truppe etwas zu lange. Bis das Geheimnis auftritt, dauert ein Drittel des Buches. Bis dahin hatte ich leicht vergessen, dass es ja noch ein SF Roman war. Der Rest des Buches war dann eine gute Mischung aus beiden Genre.

Der Schreibstil des Autors Scott McLeary ist flüssig und spannend. Daran gibt es nichts auszusetzen. Was mir ein bisschen aufschlägt, aber das ist eigentlich in jedem Buch/Film über den ersten und zweiten Weltkrieg so, dass die Deutschen wieder einmal als das Ur-Böse, brutal und dämlich dargestellt werden. Der Autor schafft es zwar, das etwas abzuschwächen und versicherte auch, dass dies nicht seine Absicht war, mir stößt es trotzdem etwas auf.

Das Cover ist ein totaler Blickfänger und sehr schön gestaltet. Weißt aber leider nur auf den Prolog hin und lenkt den Leser vielleicht etwas zu sehr in eine falsche Richtung, da sich die Geschichte fast ausschließlich in 1916 abspielt. Ich finde, ein anderes Cover wäre passender gewesen. Zum Beispiel die deutschen Soldaten vor dem mysteriösen Tor.

Alles in allem ein gewagter Genre Mix, der im Großen und Ganzen sehr gelungen ist. Es gab ein paar Hubbel, über die ich beim Lesen gefallen bin. Allerdings kann ich da gut drüber hinweg sehen. Wer sich gerne auf den Mix einlässt, zumal auch noch ein Touch Horror dabei ist, kann für den Preis gerne zugreifen. Man bekommt fast 350 Seiten für wenig Geld. 

Gespräche aus der Community

Hallo Lovelybooks-Community!

Ich möchte Euch alle recht herzlich dazu einladen, an einer Leserunde zu meinem Erstlingswerk "In die Finsternis" teilzunehmen.

Kurzbeschreibung:
Als die Anomalie am Himmel erschien, ahnten die Gambrianer nicht, dass viele von ihnen dem Tod geweiht waren. Aus welcher Welt die Bestie stammte, vermochte niemand zu sagen, doch sobald sie ihren Fuß auf die Planetenoberfläche gesetzt hatte, begann das Sterben.
Die Streitkräfte Gambrias erlitten schwerste Verluste, und letztendlich mussten sie erkennen, dass sie niemals zuvor einem Feind wie diesem gegenübergestanden hatten. Erst als die gesamte gambrianische Zivilisation am Rande der Auslöschung stand, gelang es in einer verzweifelten Operation, die Bestie gefangen zu nehmen.

Jahrmillionen später - auf der Erde tobt der Erste Weltkrieg - wird eine französische Spezialeinheit in Marsch gesetzt, um das Geheimnis einer deutschen Ausgrabung zu ergründen.
Wonach haben die Deutschen gesucht, und warum sind sie so plötzlich verschwunden?
Nachdem die Spezialeinheit durch die Hölle der Schlacht von Verdun gegangen ist, erreicht sie schließlich die Grabungsstätte. Hier stößt sie auf einen Tunnel, der zu einem tief unter der Erde verborgenen Tor führt. Dutzende grausam verstümmelte Leichen liegen vor den weit geöffneten Torflügeln.
Die Deutschen haben etwas freigelassen. Etwas, das nie mehr das Licht der Sonne hätte sehen dürfen. Eine furchtbare Bestie, die von einer technologisch hochentwickelten Zivilisation nur unter großen Opfern gefangen genommen werden konnte.
Getrieben von einer unbändigen Gier nach Blut wütet diese Kreatur nun über das Angesicht der Erde und lässt nichts als Tod und Zerstörung hinter sich zurück.

Gambria war stark. Die Menschheit jedoch ... ist schwach.
Aber sie steht nicht allein.

Noch ein paar Worte zum Buch:
"In die Finsternis" ist ein Roman, der sich nicht ohne weiteres einem bestimmten Genre zuordnen lässt. Er beginnt als Kriegs-Drama, doch schon bald wird klar, dass der Kampf der französischen - gegen die deutschen Truppen nur ein untergeordneter Teil einer größeren Geschichte ist, die sich zunehmend in Richtung Sci-Fi-Thriller entwickelt.
Kern des Buches ist der Kampf gegen eine hochüberlegene, gnadenlose Bestie, der auf mehreren Zeitebenen stattfindet. Zum einen im Ersten Weltkrieg (Spezialeinheit stößt auf Spur der Bestie), zum anderen in einer fernen Vergangenheit (Bestie kämpft gegen technologisch hochentwickelte Zivilisation und wird letztendlich gefangengenommen --> siehe auch Leseprobe).

Leseprobe: http://www.file-upload.net/download-11495019/IndieFinsternis_Leseprobe.pdf.html

Und ein paar Worte zu mir:
Ich bin 42 Jahre alt und habe vor einer gefühlten Ewigkeit ein Geologiestudium in Göttingen absolviert.
Schon während des Studiums kam mir die Idee zu "In die Finsternis". Ich fing also an, die Grundzüge der Story auszuarbeiten, festzuhalten, wieder zu verwerfen und neu zu erdenken. Als ich schließlich zufrieden war, machte ich mich ans Werk.
Die ersten fünfzig Seiten waren relativ schnell geschrieben, doch aus Zeitgründen konnte ich das Buch damals nicht fertigstellen. Es vergingen fast 15 Jahre, und während dieser Zeitspanne gingen meine Gedanken immer wieder zu der Story zurück. Sie hat mich nie wirklich losgelassen.
Anfang 2013 war dann endlich der Moment gekommen, an dem das Projekt "Fertigstellung" angelaufen ist.
Nachdem ich die ersten Seiten gezwungenermaßen komplett überarbeitet hatte (Schande über dich, junger McLeary ...), habe ich die folgenden zwei Jahre damit verbracht, das Buch um 300 Seiten zu erweitern und die Geschichte zu Ende zu schreiben.
Herausgekommen ist ein Werk von 348 Seiten, das u.a. bei Amazon zu haben ist:

http://www.amazon.de/In-die-Finsternis-Scott-McLeary-ebook/dp/B00YN6UGDS


Wenn Ihr Freunde von actionreicher Spannungsliteratur seid, dann begebt Euch "In die Finsternis".
Ihr könnt Euch bis zum 10.05.16 anmelden. Eine Begrenzung der Teilnehmerzahl wird es nicht geben. Jeder, der dabei sein möchte, ist herzlich eingeladen.
Ich möchte Euch lediglich darum bitten, Eure Rezensionen auch bei Amazon zu veröffentlichen.

Da "In die Finsternis" ausschließlich als eBook existiert, kann ich leider nicht mit Print-Versionen dienen. Aber ich verschicke das Buch gerne als epub, mobi oder pdf an alle Interessierten.

Und ganz zum Schluss noch ein Hinweis:
Etwa ein Fünftel des Buches beschreibt, was die Spezialeinheit während der Schlacht von Verdun erlebt. Um eine realistische Schilderung der damaligen Ereignisse zu gewährleisten, war es nötig, die Schlacht als das zu beschreiben, was sie tatsächlich war: ein menschenverachtendes, brutales Gemetzel.

Auch die Kapitel, in denen das Monster auftritt, sind gelegentlich etwas blutiger.

Davon solltet Ihr Euch allerdings nicht abschrecken lassen, denn das Buch ist weit davon entfernt, eine Splatter-Orgie zu sein.
Trotzdem: Wer mit Gewaltdarstellung wirklich gar nichts anfangen kann, sollte evtl. davon absehen, an der Leserunde teilzunehmen.

Und jetzt hoffe ich auf viele Bewerbungen. :)

Beste Grüße
Euer Scott McLeary

58 BeiträgeVerlosung beendet
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Letzter Beitrag von  Zsadistavor 8 Jahren
Danke! ^^ Ich heule immer arg viel ... vor allem, wenn ich merke, es hilft nichts ... ich saß wie ein Häufchen wassernden Elends eine Stunde lang im Wartezimmer ... die Tränen hätten für die Titanic gereicht ... aber nun ist er auf meinem Meerie-Friedhof ... sind ja schon einige gegangen ... seuftz ... Ich sag mir immer ... wenigstens ein schönes Leben hatten sie bei mir und ich tue immer alles ohne auf die Kosten zu gucken ... mehr geht halt nicht. Und die anderen sieben wollen schließlich immer noch pünktlich ihre Gurke ^^ ... Danke für's lesen dürfen und für die Geduld, weil es doch gedauert hat. LG Zsadista ^^

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