In Vierzig Rosen entfaltet Thomas Hürlimann ein vielschichtiges Porträt einer Familie voller Geheimnisse, Konflikte und Liebe. Die Erzählung springt zwischen den Generationen, und ich musste mich manchmal wirklich konzentrieren, um den Überblick zu behalten – aber genau das macht den Reiz aus! Die Details, die Atmosphäre, die Spannung zwischen den Figuren.
Hürlimanns Sprache ist poetisch und tiefgründig, aber manchmal ein bisschen schwer, wie ein besonders dicker Ast, den man erstmal durchknabbern muss. Dennoch: Die Emotionalität und die Themen, die er aufgreift, haben mich berührt.
🦫 Mein Fazit: Ein Buch für alle, die komplexe Geschichten mögen und sich gerne in die Tiefen von Familienstrukturen stürzen. Es ist kein leichter Lesesnack, aber dafür umso nachhaltiger – wie ein Baum, der lange Schatten wirft.