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Aribeth

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Rezensionen und Bewertungen

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Cover des Buches Der Pfad der Steine (ISBN: 9783453520752)

Bewertung zu "Der Pfad der Steine" von Robert Carter

Der Pfad der Steine
Aribethvor 7 Jahren
Der Pfad der Steine - so spannend wie das klingt, ist es auch

Gleich vorweg: Ich musste mich mit diesem Buch wirklich abmühen und ich habe vorerst den Kampf aufgegeben.
Es liegt seit Jahren bei mir rum und nun wollte ich es mir mal vorknöpfen, aber ganz ehrlich, das ist einfach so langweilig... Und (in meinen Augen) schlecht/unbeholfen geschrieben.
Ist 'ne Fantasy Standard Story, wo es um einen Jungen aus irgend'nem Kuhdorf geht, der plötzlich von einem weisen Alten Zauberer abgeholt wird, weil er natürlich was ganz besonderes und "der Auserwählte" ist. Jaaa... 
Aber ganz ehrlich, dass es so eine Standardkost ist, ist nicht mal wirklich das Schlimme. Darauf hatte ich mich ja eingestellt. Aber der schlechte Schreibstil gepaart mit einem Schneckentempo an Erzählfluss (der Zauberer und der Junge eiern eine gefühlte Ewigkeit durch die Gegend, ohne das IRGENDWAS Storyrelevantes passiert) und den "Weisheiten" des Zauberers, die einem ständig auf's Auge gedrückt werden, die man so wohl in jedem Glückskeks finden kann, sorgen einfach dafür, dass man beim Lesen fast schon darum bettelt, es möge endlich vorbei sein. Ständig kommt einem das Buch mit irgendwelchen Botschaften wie "Die Umwelt ist ganz toll und darf nicht beschmutzt werden" oder "Hochmut kommt vor dem Fall, sei immer nett".
Es werden einem auch von Anfang an Namen um die Ohren (oder eher um die Augen) gehauen, mit denen man Null anfangen kann und der alte Labersack erzält ständig was von irgendwelchen Dingen die in früherer Zeit passiert sind und welche tollen Helden es nicht alles gab. So funktioniert World Building aber nicht... Das ist so, als würdest du Charaktere, Namen, Daten, Geographie, Sprache und das alles in einen Sack stopfen, durchschütteln und dann auf den Leser draufschmeißen.
Wie gesagt, ist einfach nicht gut geschrieben mMn. und es erinnert mich ein wenig an meinen Reread von Eragon.
Der Mann hatte vorher wohl noch nie ein Buch geschrieben... Ich bin nicht mal wirklich böse auf das Buch (auch wenn es hier so wirken mag), aber es ist die Mühe, die man beim Lesen hat einfach nicht wert und dann steht auf dem Buchrücken natürlich mal wieder so ein Schmarrn wie "Der nächste Tolkien".

Cover des Buches Halfway to the Grave (ISBN: 0061245089)

Bewertung zu "Halfway to the Grave" von Jeaniene Frost

Halfway to the Grave
Aribethvor 10 Jahren
Besser als viele andere Vampir-Novellen

Seit Twilight ist ja sozusagen der Vampirboom ausgebrochen - Bücher, Filme, Poster, Spiele, Tassen, Becher, Schlüsselanhänger...sie sind überall, denn jeder möchte etwas vom Kuchen abhaben. In der Büchersparte sind sie vor allem in Bereich Dark Fantasy und Romantasy vertreten. Aber wie das des öfteren so ist, wenn von etwas eine Überfülle vorhanden ist, sind die meisten Bücher nichts weiter als Teil des Einheitsbrei. So Standard, dass man, selbst, wenn man noch nicht sonderlich viel in der Richtung gelesen hat, sagen kann: Öhh...das kenne ich schon/habe ich schon mal gelesen... . Zum Glück kann man diese Missgriffe leicht anhand der Zusammenfassung am Buchrücken erkennen und meiden. Doch manchmal täuscht der Schein, denn auch diese Beschreibung klingt sind sonderlich berauschend.
Was mich abschreckte war das Klischee der schönen Protagonistin, die sich in einen perfekt anmutenden Unoten verliebt...Ist Halfway to the Grave also nicht besser, als der ganze andere Einheitsbrei? Ja und Nein, würde ich sagen. Zum einen ist die Idee eigentlich recht erfrischend (auch nicht neu, aber besser umgesetzt als andere). Hier ist es nämlich keine unwissende Damsel in Distress die sich plötzlich mit dem Übernatürlichen konfrontiert sieht, sondern tatsächlich ein 22 jähriges Mädel, dass es sich zur Aufgabe gemacht hat, Vampire zu Jagen und zu töten, dem ihrer Meinung nach Bösen dieser Welt. Dabei lernt sie Bones kennen, der zwar ganz dem Klischee entspricht (Adonis, perfekte Persönlichkeit ohne irgendwelche Fehler...) der aber trotzdem sympathisch ist und das ist die Hauptsache.
Das ist auch ein wichtiger Punkt: Das Buch ist in der Ich Perspektive geschrieben und zwar mit so viel Witz und Charme, dass zumindest ich mich sehr gut mit Cat identifizieren konnte und sie sehr mochte. Ich hatte schon etwas Mitleid mit ihr, freute mich für sie und feuerte sie an. Ich musste einfach weiterlesen und wissen wie es ausgeht. Der Konflikt zwischen ihr und Bones wird zwar recht einfach gelöst (sogar sehr einfach), aber das ist kein großer Minuspunkt, nicht sehr ausgefeilt, aber ebnet den Weg für die weitere Geschichte.
Fazit: Das Buch sprüht nicht vor Innovation (wenn es auch gegen Ende eine überraschende Wende gibt), aber es ist sympathisch und witzig geschrieben und das ist oft schon die halbe Miete. Rückblickend muss ich sagen, dass es wohl doch ein paar gefühlsduselige, wenn nicht gar kitschige Szenen gibt, aber die mindern nicht den Lesespaß. Zitieren

Cover des Buches Das Böse in uns (ISBN: 9783404164219)

Bewertung zu "Das Böse in uns" von Cody McFadyen

Das Böse in uns
Aribethvor 10 Jahren
Cover des Buches Der Menschenmacher (ISBN: 9783785724071)

Bewertung zu "Der Menschenmacher" von Cody McFadyen

Der Menschenmacher
Aribethvor 10 Jahren
Cover des Buches Ausgelöscht (ISBN: 9783404165810)

Bewertung zu "Ausgelöscht" von Cody McFadyen

Ausgelöscht
Aribethvor 10 Jahren

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  • 10.03.2014

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Krimis und Thriller, Fantasy, Literatur, Unterhaltung

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