Originaltitel: Rivers of London
Erster Satz:
Alles begann an einem kalten Dienstag im Januar, morgens um halb zwei, als Martin Turner, Straßenkünstler und nach eigenen Worten Gigolo in Ausbildung, vor der Säulenvorhalle von St. Paul`s am Covent Garden über eine Leiche stolperte.
Der Klappentext hatte mich damals neugierig gemacht. Peter wird vom normalen Police Constable zum Zauberlehrling. Viele mythische Gestalten und Zauberrei. Was soll daran falsch sein.
London, ein Polizist, eine Leiche, seltsame Umstände und ein bisschen Zauberrei.
Ich liebe die Cover der Reihe. Ich mag die Idee der Stadtkarte und das man tatsächlich Covent Garden in der Lupe sieht.
Sehr gefallen hat mir der Humor des Buches. Manche Stellen ließen mich echt schmunzeln oder lachen. Es kann sein das man am Anfang mit den ganzen Charakteren überfordert ist aber diese tauchen in den folgenden Büchern auch immer wieder auf. Ich finde sie auch sehr liebenswert und gut ausgearbeitet sind.
Peter ist Lehrling, die Zauber die er lernt sind also „Basiszauber“. Schön ist es, dass Peter also nicht sofort zum übermächtigen Zauberer wird, sondern er doch noch viel Arbeit durch seine Ausbildung als Polizist erledigt, die Magie ist da ein Bonus. Ich mag es sehr, dass Peter das alles auch nicht einfach so hinnimmt, sondern immer wieder versucht seinen eigenen Touch reinzubringen.
Übrigens ein Herzchen an Ben Aaronovitch, der gerade auf Twitter immer wieder seinen Wordcount durchgibt und er sich dort auch von seinen Fans aus Deutschland Übersetzungstipps holt. :)