Steinbeisser22

Was für ein Auftakt. Ich muss zuerst einmal vorwarnen, dieser erste Teil der Saga um den vergessenen Mond hat keinen alleinigen Abschluß, man muß die Fortsetzung lesen. Das ist prinzipiell nicht schlimm, denn der zweite Teil endet in einem spannenden Finale, doch ist man nach Beedigung des ersten Teils ganz kribblig und will Antworten auf die vielen Fragen.

Kopf hoch, die gibts im zweiten Teil. Bis dahin kann ich Spannung, etwas Romantik und eine schöne Prise Humor versprechen.

Der zweite Teil der Saga um den vergessenen Mond startet actionreicher als der erste Teil und behält durch das gesamte Buch das hohe Tempo bei. Mir persönlich ist es fast schon ein wenig zu schnell, ich hätte mir zumindest in der Mitte mal wieder ein Ruhekapitel gewünscht. So zielt der Spannungsbogen stattdessen durchgängig auf den Abschluß in Phrygia, in dem alle Charaktere mit ihren Handlungssträngen zusammentreffen.

Unterhaltsam ist es allemal, ich kann das Buch bedenkenlos weiterempfehlen. Werde mir auch den Folgeband mal ansehen, der soll ja in weiten Teilen besser sein. Das Buch ist seicht, aber atmospherisch schön geschrieben, ohne zu viel Tiefe. Mir hats gefallen.

Zuerst sollte ich erwähnen, daß der deutsche Titel eine Katastrophe ist. Nur weil momentan ein Vampirhype durch die Bücherwelt geistert, wird jedem Fantasybuch ein Vampirstempel aufgedrückt. Arme Karen Marie Moning, kommen in ihren Büchern doch absolut Null Vampire vor.

Weiterhin muss man sagen, daß das Buch wie auch die Folgebände auch sehr gut für Männer geeignet ist. Im Gegensatz zu der Highlander-Reihe der Autorin, die in meinen Augen übelster Kitsch war, haben wir hier ine spannende und mitreißende Story.

Empfehlung für Frau UND Mann.