Wisent
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Rezensionen und Bewertungen
Bewertung zu "Der alte Mann und das Meer" von Ernest Hemingway
Bewertung zu "Die Spur des Panthers : Western-Roman. Heyne 2702 Western classics , = The trail of the panther" von Max Brand
Bewertung zu "Lemmy - White Line Fever" von Lemmy Kilmister
Das Buch erzählt Lemmys Lebensweg und damit quasi den Lebensweg der Band Motörhead. Er lässt den Leser hautnah die Höhen und Tiefen miterleben. Es beginnt mit seiner Zeit als junger Mann in England und wie er zur Musik gekommen ist, wie es dazu kam, dass er Bandleader von Motörhead wurde. Für mich unerwartet war, wie respektvoll er von den Frauen schreibt, die er im Laufe der Jahre getroffen hat.
Besonders mitgenommen haben mich die Episoden seiner Treffen mit den Musikern seiner Zeit. Interessant und wahrscheinlich auch eher unbekannt ist, für wen er alles Texte geschrieben hat. Und auch das Wie (z.B. auf einen Schmierzettel auf der Toilette.
Bis ich dieses Buch gelesen habe, bin ich Biografien immer aus dem Weg gegangen. Aber diese Biografie ist so geschrieben, dass es nie langweilig wird. Ich wollte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen.
Schwerttänzer ist der Auftakt des Schwerttänzer-Zyklus von Jennifer Roberson.
Der Roman spielt in einer Welt, die grob in zwei Regionen unterteilt ist: den progressiven Norden und den erzkonservativen Süden.
Der Süden ist eine flache Wüstenregion, in der einzelne Tanzeers (wie Sultan) regieren. Frauen haben sich um die Familie zu kümmern und nicht mitzureden. Im Norden ist das Leben freier, Frauen sind gleichberechtigt und das Land ist bergig und kühl. Die Unterschiede werden von der Autorin sehr intensiv gezeichnet.
Diese Gegensätze prallen aufeinander, als die unabhängige nordische Schönheit, Del, in den Süden reist, um ihren Bruder zu suchen. Dort trifft sie auf den berühmten südlichen Schwerttänzer, Tiger, der alle Vorurteile eines südlichen Mannes, der Frauen nur zur Unterhaltung braucht, erfüllt.
Die Geschichte erzählt, wie sich die beiden Protagonisten über zahlreiche Abenteuer zusammenraufen und wie sich insbesondere Tigers Einstellung zum anderen Geschlecht langsam verändert.
Roberson hat das Thema "Emanzipation" in eine hervorragend erzählte Fantasygeschichte eingebettet und das so geschickt, dass es nie störend wirkt.
Die Handlung ist spannend erzählt und jederzeit unvorhersehbar. Die Figuren sind sehr gut ausgearbeitet und ihre Entwicklung ist nachvollziehbar. Ich konnte mich durchgängig in Tiger und Del hinein versetzen.
Das Buch gehört zu den besten, die ich je gelesen habe.
Über mich
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- 11.12.1966
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