Richard Woodman

 4 Sterne bei 10 Bewertungen
Autor*in von Kurier zum Kap der Stürme, Die Wette und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Richard Woodman, geboren 1944 in London, fuhr bereits mit sechzehn Jahren zur See und machte dort Karriere bis zum Rang des Kapitäns. 1997 ging er vorzeitig in den Ruhestand, um sich ganz dem Schreiben zu widmen, vorwiegend über marinehistorische Themen. Außerdem arbeitet er als Korrespondent für die Zeitung Lloyd’s List und unternimmt regelmäßig Schiffsreisen.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Richard Woodman

Cover des Buches Die Wette (ISBN: 9783293308657)

Die Wette

 (2)
Erschienen am 15.12.2015
Cover des Buches Der Mann unterm Floß (ISBN: 9783548208817)

Der Mann unterm Floß

 (1)
Erschienen am 01.02.1988
Cover des Buches William Kite (ISBN: 9783548264660)

William Kite

 (0)
Erschienen am 01.08.2007
Cover des Buches Die Augen der Flotte (ISBN: 9783548231549)

Die Augen der Flotte

 (1)
Erschienen am 01.04.1998

Neue Rezensionen zu Richard Woodman

Cover des Buches Die Korvette (ISBN: 9783548236940)
Sarah_S7rau12s avatar

Rezension zu "Die Korvette" von Richard Woodman

Walfang - zu brutal
Sarah_S7rau12vor 2 Jahren

Selbst als Fan der Buchreihe war für mich dieser Band in seiner Sichtweise auf den Walfang einfach zu brutal. 

Hier war für mich persönlich die Reise des Nat Drinkwaters beendet. 

Cover des Buches Die Augen der Flotte (ISBN: 9783548231549)
Sarah_S7rau12s avatar

Rezension zu "Die Augen der Flotte" von Richard Woodman

für Liebhaber der historischen Seefahrt
Sarah_S7rau12vor 2 Jahren

Jeder Band beleuchtet ein anderes historisches Ereignis und einen anderen Lebensabschnitt des Nathaniel Drinkwater, der jedes Mal auf einem anderen Schiffstyp unterwegs ist. Gut recherchiert und mit viel Fachjargon versetzt einen Richard Woodman in das Leben auf See in Zeiten der großen Seeschlachten und wichtigen, historischen Kapiteln der Seefahrt mit detailreichen Manöverbeschreibungen. 

Der Junge Nat muss sich in einer brutalen Marinehierarchie durchsetzen, ist dabei der ehrenhafte und aufrichtige Held. Das Thema ist aus heutiger Sicht natürlich abgegriffen und altmodisch.

Trotzdem findet man kaum Bücher, die so detailgetreu auf die Seefahrt eingehen und es ist dabei sehr spannend geschrieben.

Cover des Buches Die Wette (ISBN: 9783293206779)
Phlieges avatar

Rezension zu "Die Wette" von Richard Woodman

Solider Abenteuer-Roman
Phliegevor 9 Jahren

Kapitän Kemballs Frau stirbt und lässt ihn mit einer erwachsenen, aber noch unverheirateten Tochter Hannah allein. Er nimmt sie zu sich auf sein Schiff, was für Hannah zu einem Abenteuer wird. Aber bevor sie sich allzu wohl fühlen kann, wird sie zum Wetteinsatz ihres Vaters für ein Teerennen - als Braut für den Dandy Richards. Alles geht gut los, aber als ihr Vater stirbt, tritt sie selbst zur Wette an.
Das alles bietet eine gute Ausganslage für ein Segelabenteuer und so entwickelt sich das auch. Das Buch hat aber einige Schwächen.

Die Kapitänslose Crew trifft regelmäßig auf Probleme:
Sturm, unbekanntes Gewässer und ein erfahrener Schiffskapitän in ihrem Rücken. Aber die werden wirklich schnell gelöst. Also WIRKLICH schnell. Das ist ok, weil der große Spannungsbogen mit dem Ziel des Rennens ja immer noch gegeben ist. Dadurch wirkt zwar auch nichts überdramatisch, aber auch nichts wirklich schwierig.

Es gibt ein paar etwas sinnlos eingefügte Charaktere. Nicht das die gar nichts tun würden. Aber man hätte sie sich auch einfach sparen können.

Das macht das Buch schon richtig, aber immer wenn Charaktere in Pidgin sprechen, bringt diese arg reduzierte Grammatik meine Ohren zum Bluten.

Das Fachjargon hält sich im Rahmen, aber die Manöver verlieren eben doch an Wichtigkeit, wenn man nicht weiß, wie Segel killen, Klipper anluven und was zur Hölle Tampen sind. Stört nicht, aber für alle, die damit nichts anfangen können: Das wird öfter mit aufgenommen.

Größte, aber immer noch verzeihbare Schwäche: Hannah selbst. Eigentlich ganz sympathisch ist sie mir doch ein bisschen zu sehr mit ihrem eigenen Verlangen nach einem Mann beschäftigt. Generell ist das in Büchern ok. Aber mit der Szenerie und der Plötzlichkeit, mit der das bei ihr eintritt, hätte das Buch an der richtigen Stelle ausgeschrieben auch zum Erotikroman werden können. Tut es nicht, aber diese Stellen waren mir ein kleiner Dorn im Auge.

Und wenn man denkt, es geht um eine Frau, die um ihre Unabhängigkeit kämpft und sich in einer Männerwelt behauptet, liegt man daneben. Madame braucht logischerweise Hilfe, da sich eben jahrelange Erfahrung auf See nicht vererben lässt. Sie behauptet sich zwar schon irgendwie, aber das eher kratzbürstig als stark und irgendwie wie in einer Nebenhandlung. Vielleicht kommt das auch nicht so rüber, weil eben auch dieses Problem der Behauptung nicht wirklich schwierig erscheint.
Alles in allem ein solider und kurzweiliger Abenteuer-Roman, der beim genaueren Hinsehen kleine Schwächen aufweist, die aber nicht wirklich stören. Und der historische Hintergrund ist voll gut!

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