Rezension zu "Ich, der Killer: nackt und mörderisch" von Stefan Lehner
Hier könnt ihr Euch von einem Killer erzählen lassen, wie er zum Killer wurde, und was das Leben eines Killers so mit sich bringt....
Andreas Steinmann ist ein Naturist, er liebt es sich nackt zu bewegen, zuhause, wie auch im Wald.
Eines Tages, wie er seinen nackten Waldspaziergang macht, stockt ihm mit einmal der Atem, denn nicht weit vor ihm liegt eine Leiche, weil das noch nicht schlimm genug ist, hebt dessen Mörder einige Meter weiter ein Grab aus. Es dauert nicht lange, bis dieser dann auch Andreas entdeckt. Um sein eigenes Leben zu retten versucht er das Vetrauen des Mörders zu gewinnen, und ehe er sich versieht steckt er schon mittendrin...
"Ich, der Killer: nackt und mörderisch" ist eine tolle Geschichte, wo Andreas Steinmann seine Geschichte erzählt: Den Wandel eines unbescholtenes Mannes zum eiskalten Killer...
Andreas ist eine sympathische Charaktere, er schildert recht authentisch, direkt, eindringlich und fesselt den Leser ans Buch. Kurz und knapp schildert er das Geschehen, weitläufige Beschreibungen gibt es nicht.
Jetzt wollt ich was über die eine Wendung schreiben, die die Geschichte nimmt, aber ich glaube das lass ich lieber, denn ich weiß nicht genau wie sie beschreiben soll, und möcht ich nicht zuviel verraten... naja... dass das Buch solch ein Ende hat, das hätte ich nicht gedacht, ich war während des lesens der Meinung es Endet anders ;)
Es gibt aber nicht nur ernste Szenen, nein, es gibt auch Szenen wo man eine Weile schmunzelnd da sitzt, oder andere wo man Tränen lacht.
Spannung war auch die ganze Zeit über vorhanden.
Der Schreib- und Erzählstil hat mir gefallen, die Geschichte lässt sich flüssig lesen.
Die Kapitel sind nicht zu kurz und nicht zu lang. Zu Beginn jedes Kapitels gibt ein passend ein kleines Bild.
Ich kann die Geschichte wie Andreas zum Killer wurde nur empfehlen, ich hatte schöne spannende und auch witzige Lesestunden.