Tim Renner

 3,8 Sterne bei 8 Bewertungen

Lebenslauf

Tim Renner, geboren 1964, ist einer der prominentesten deutschen Musikmanager, der u.a. Künstler wie Rammstein, Sportfreunde Stiller oder Element of Crime aufgebaut hat. Er begann seine Karriere 1986 als Talentscout bei Polydor und stieg 2001 bis zum CEO und Chairman von Universal Deutschland auf. Als sich das Unternehmen Anfang 2004 von vielen nationalen Interpreten trennen wollte, kündigte Renner und beschrieb seine Erfahrungen in dem viel beachtete Buch »Kinder, der Tod ist gar nicht so schlimm!« (2004). Ab 2005 baute er mit Motor Entertainment eine eigene Firmengruppe auf. 2009 wurde Tim Renner zum Professor an der Popakademie Baden-Württemberg ernannt. Er lebt in Berlin.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Tim Renner

Neue Rezensionen zu Tim Renner

Cover des Buches Wir hatten Sex in den Trümmern und träumten (ISBN: 9783827011619)
Buecherwurm2punkt0s avatar

Rezension zu "Wir hatten Sex in den Trümmern und träumten" von Tim Renner

Interessante und witzige Anekdoten von dem Wunderkind der Musikbranche und seiner Co-Autorin!
Buecherwurm2punkt0vor 10 Jahren

Da ich ja absoluter Sportfreunde Stiller - Fan bin, wurde ich hellhörig als ich erfuhr dass der Musikmanager der Sportis schon wieder ein Buch geschrieben hat. Diesmal hat er sich mit Sarah Wächter eine würdige Co-Autorin geschnappt.
Dadurch das die beiden Autoren aus der Musikbranche stammen, darf man hier keine unabhängige und objektive Meinung erwarten. Tim Renner hat mit der Musikbranche schon einiges durchgemacht und wurde zwischenzeitig als das "Wunderkind" der Branche bezeichnet. Dadurch ist sein Blick auf das Musikbusiness sehr subjektiv, was jedoch auch den Reiz des Buches ausmacht.
Informationen aus erster Hand, also von einem "Insider" sind definitiv immer die interessantesten und oft auch brisantesten. Obwohl Tim Renner und Sarah Wächter auch die Tiefpunkte der Musikgeschichte miterlebt haben, wirken sie bei der Abrechnung mit der Branche niemals verhärmt oder ungerecht.
Im Gegenteil - sie beschreiben auf bissige und humorvolle Art die deutsche Popindustrie. Dabei gibt es einiges interessantes zu erfahren und viele Einblicke in eine Welt über die ich vorher kaum etwas wusste.
Eine Kleinigkeit gibt es jedoch, die mich sehr gestört hat. Öfters, vor allem zu Beginn, haben die Autoren kaum auf eigene Worte zurückgegriffen sondern ständig Liedzeilen ausgewählt um ihre Meinung kund zu tun. Natürlich sind das einige kuriose und auch witzige Stellen, aber man merkt einfach dass es nicht die eigenen Worte sind! Ich hätte mir da gewünscht, dass die Liedzeilen vielleicht als Überschrift benutzt werden aber die eigentliche Beschreibung von Vorgängen und Zuständen mit eigenen Worten statt findet.
Wer also gerne etwas über das Musikbusiness in den letzten Jahren erfahren möchte, sollte dieser Nähkästchenplauderei lauschen!

Cover des Buches DIGITAL IST BESSER (ISBN: 9783593392080)

Rezension zu "DIGITAL IST BESSER" von Kai-Hinrich Renner

Rezension zu "DIGITAL IST BESSER" von Kai-Hinrich Renner
Ein LovelyBooks-Nutzervor 13 Jahren

Ein tolles geschriebenes Buch das die Tatsache des Digitalen Wandels unaufgeregt darstellt und aufzeigt das sich die Musik und Buchlandschaft noch weiter verändern wird - und das sich mit dem Internet neben Risiken auch neue Chancen auftun. Lesenswert!

Cover des Buches Kinder, der Tod ist gar nicht so schlimm! (ISBN: 9783593376363)
Marlischens avatar

Rezension zu "Kinder, der Tod ist gar nicht so schlimm!" von Tim Renner

Rezension zu "Kinder, der Tod ist gar nicht so schlimm!" von Tim Renner
Marlischenvor 13 Jahren

Ein 2004 erschienenes Buch über die Zukunft der Musik- und Medienindustrie. Was bewog mich dazu, es 2011 zu lesen?
1. Der erste Teil enthält eine spannende und vielseitige Beschreibung der historischen Entwicklung der Musikwirtschaft und ihren zentralen Persönlichkeiten.
2. Der Schreibstil ist locker-flockig, wenn auch für LeserInnen ohne Fachvorkenntnisse nicht immer einfach nachzuvollziehen-
3. Schon beim Durchblättern bin ich auf ein paar wirklich schöne Zitate gestoßen "In der Brechung der Schönheit liegt das Spannende" um hier nur ein Beispiel zu nennen.
4. Die Medieninsturie hat sich in den letzten Jahren so rasant verändert. Ich fand es irrsinnig spannend herauszufinden, inwieweit Vorhersagen und Zukunftsvisionen heute bereits eingetreten sind. Ein Beispiel: Digitales Radio könnte es möglich machen, Verkehrsfunk direkt aufs Navigationsgerät zu empfangen... Heutzutage gibt es kaum Navis, die nicht mit TMC Antennen oder Empfänger ausgestattet sind und die Routenplanung vom Verkehr abhängig machen...

Alles in allem eine spannende Thematik, passagenweise aber doch sehr trocken verfasst und auf alle Fälle ein bisschen zu sehr informationsüberladen.

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