Bewertung zu "Obsidian - Schattendunkel" von Jennifer L. Armentrout
Um was geht's?: Als Katy vom sonnigen Florida ins graue West Virginia ziehen muss, ist sie alles andere als begeistert. In ihrem kleinen neuen Wohnort kommt sie anfangs nicht einmal ins Internet, was für die leidenschaftliche Buchbloggerin eine Katastrophe ist. Sie beschließt, bei ihren Nachbarn zu klingeln, und lernt so den atemberaubend gut aussehenden, aber bodenlos unfreundlichen Daemon Black kennen. Was Katy jedoch nicht weiß, ist, dass genau dieser Junge, dem sie von nun an aus dem Weg zu gehen versucht, ihr Schicksal bereits verändert hat.
Mein Urteil: Katy und Daemon- diese Verbindung packt einen sofort und zieht einen in einen Lesebann der erst mit Ende des Buchs gebrochen ist. Katy als "die Neue" und Daemon, der "geheimnisvolle Nachbar" haben von Anfang an das gewisse Etwas. Die sich langsam entwickelnde Beziehung zwischen den Beiden ist dabei 100 Prozent glaubwürdig und nachvollziehbar- was in diesem Genre eine echte Seltenheit ist! Auch wird sie langsam aufgebaut, der Leser und Katy verlieben sich gleichzeitig in Daemon. Dessen geheimnisvolle und undurchdringbare Art geben dem Buch das gewisse Etwas und lassen keinerlei Langeweile aufkommen.
Alles in allem: Hier war wirklich jede Seite ein Genuss und Lesefreude. Einmal angefangen packt einen die Geschichte sofort und lässt nicht mehr los. Wer auch Fantasy-Jugendromane steht, macht hiermit einen absoluten Glücksgriff.Also an die Bücher, fertig, los!