Ich fand es schade, dass, abgesehen von Briefen und gelegentlichen Einblicken in Arthurs Perspektive, die Sichtweise so einseitig blieb. Denn Opal schweift ab, schmückt aus und die Längen waren spürbar. Dabei kam mir zu wenig Stimmung und Atmosphäre auf, weshalb ich mit der Erzählweise nicht warm wurde. Gerade als Opal ihre Stelle antritt und das Haus erkundet, wären mehr Beschreibungen des Hauses eher nach meinem Geschmack gewesen. Mit zunehmender Seitenzahl wird es dann unheimlicher und der Fluch hat es in sich. Der Plot-Twist und die Buchidee waren gut. Ingesamt war es eine spannende und unheimliche Geschichte, die es aber nicht geschafft hat, mich völlig zu begeistern.
Peter Beyer
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Quelle: Verlag / vlb
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Ich fand es schade, dass, abgesehen von Briefen und gelegentlichen Einblicken in Arthurs Perspektive, die Sichtweise so einseitig blieb. Denn Opal schweift ab, schmückt aus und die Längen waren spürbar. Dabei kam mir zu wenig Stimmung und Atmosphäre auf, weshalb ich mit der Erzählweise nicht warm wurde. Gerade als Opal ihre Stelle antritt und das Haus erkundet, wären mehr Beschreibungen des Hauses eher nach meinem Geschmack gewesen. Mit zunehmender Seitenzahl wird es dann unheimlicher und der Fluch hat es in sich. Der Plot-Twist und die Buchidee waren gut. Ingesamt war es eine spannende und unheimliche Geschichte, die es aber nicht geschafft hat, mich völlig zu begeistern.
Rezension zu "Starling House" von Alix E. Harrow
Dieses Buch entstand aus einem Traum.
Und Träume waren es, welche Opal zum sagen umworbenen Starling House geführt haben. Ein Haus, mit eigenen Träumen, einem einsamen Wächter mit einem silbernen Schwert.
Es ist eine Geschichte über ein Unrecht, über Rache, Monster und Albträume.
Eine Geschichte die zu einem Kinderbuch wurde. Den Schrecken, der Tiefen und dunklen Schächten der Mienen in Eden selbst entsprungen.
Ein Kinderbuch, entworfen von einer Frau welche sich mit Zähnen und Klauen ihre eigene Welt erschaffen hat und diese auf Papier bannte.
Bis Jahrzehnte später, ein hässliches Mädchen mit einem gemeinen Lachen und ein hässlicher, einsamer Junge ein zu Hause fanden.
» Er wurde in dem Haus geboren, aber Opal wurde gerufen, und das Haus ruft die Heimatlosen und die Hungrigen , die Verzweifelten , Tapferen, die Narren, die bis zum letzten Blutstropfen kämpfen werden.«
Der Wunsch nach diesem, nach einem Platz in der Welt trieb diese äußerst besondere Geschichte an.
Durchwob sie wie aufsteigender Nebel und riss mich mit wie ein tosender Fluss.
Ich tauchte ein unter die Oberfläche und genoss die dunkle und düstere Atmosphäre von Seite zu Seite.
Immer mehr bis sich eine Geschichte, eine Sicht der Dinge zu einer weiteren und einer letztendlich endgültigen entwickelte.
Sich nach und nach die Wahrheit über das Starling House, über das Familienerbe, über Eden und all seine Bewohner lichtete.
Für mich war dieser Einzelband ein perfekter September und Oktober Read.
Das Genre - Dark Fantasy. Mit einer priese Romantik.
Passend für den Herbst. 🍂
Der Schreibstil fabelhaft.
Die Charaktere unperfekt, kantig und scharf.
Untypisch und fesselnd in ihrer ganzen Stärke.
Selbst das sture Starling House kann hier als Protsgonist bezeichnet werden und es erwärmte mir nicht nur ein Mal das Herz.
Es will was es will und es bekommt es mit Blut und Schweiß. Eine Zuflucht. Ein Grab.
Doch hüte dich vor den Schrecken hinter der verschlossenen Tür. Und öffne sie niemals.
Denn hinter ihr - liegt das Underland.
» Wahrscheinlich sollte ich in Panik geraten, denn dieser Ort ist unheimlich und endlos, ein verrücktes Labyrinth. Aber vor allem tut es mir einfach nur leid. Starling House lässt mich an ein unterernährtes Haustier oder an eine kaputte Puppe denken, an einen Gegenstand, der von der Person, die versprochen hat, ihn am meisten zu lieben, nicht geliebt wird. «
Rezension zu "Starling House" von Alix E. Harrow
Als allererstes fällt dem Betrachter bei diesem Buch natürlich das Cover auf.
Ein wunderschöner Einband, der mit seiner dunklen Farbgebung edel aussieht. Hinzu kommt der passende Farbschnitt, der diese Optik optimal abrundet.
Der Klappentext und die Leseprobe haben mich dann überzeugt das Buch auch lesen zu wollen.
Allerdings bin ich nicht so schnell in die Geschichte reingekommen, da es zwar sehr mysteriös anfängt, aber nicht so wirklich etwas passiert. Viel passiert in Gedanken und in der eigenen Fantasie. Der Schreibstil ist auch nicht so meiner.
Das Geheimnis um Starling House möchte aber doch gelüftet werden und deshalb kämpfe ich mich durch und werde auch belohnt.
Spannung, Mystery, Grusel und etwas Liebe gehören zu der Geschichte um die Protagonistin Opal. Sie träumt schon jahrelang von dem geheimnisvollen Haus. Die Bewohner von Eden meiden das Haus und deren Bewohner. Zu viele düstere Geschichten ranken sich um diesen Besitz.
Opal ist aber neugierig und weil sie für sich und ihren Bruder etwas zum Lebensunterhalt tun muss, nimmt sie die Stelle an, die sie vom aktuellen Eigentümer und Verwalter des Hauses angeboten bekommt. Er scheint genauso seltsam zu sein, wie Opal.
Nun beginnt die Reise in eine unheimliche Welt. Ist sie real oder scheint es nur so?
Ein ungewöhnlicher Roman, den es aber lohnt zu lesen, wenn man das Düstere und Unheimliche mag.
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