Bücher mit dem Tag "hundesicht"
5 Bücher
- Frauke Scheunemann
Dackelblick
(373)Aktuelle Rezension von: AndreaDusSuper nett geschrieben
Mir hat das Buch rund um Herkules und Herrn Beck richtig gut gefallen. Mal ein schönes Buch zum Schmunzeln und ohne böse Intrigen und Hintergedanken. Die Idee ein Buch aus der Sicht eines Dackelwelpen zu schreiben finde ich richtig toll. Auch die Freundschaft unter den Hauptdarstellern, lach, ist einfach herrlich. Die 3 nachfolgenden Bände stehen schon auf meiner Osterwunschliste. ich kann das Buch mit einem Lächeln und gutem Gewissen weiter empfehlen.
- Elsa Watson
Hundekuchen zum Frühstück
(31)Aktuelle Rezension von: AniJessica führt ein Café in der kleinen Stadt Madrona. Doch leider laufen die Geschäfte momentan eher schlecht. Denn in Madrona dreht sich alles um den Hund. Einmal im Jahr findet dort sogar das legendäre Wuffstock-Festival statt. Von diesem Fest erhofft sich Jessica den ersehnten Aufschwung für ihr Café. Doch das ist gar nicht so einfach, denn Jessica gilt in dem kleinen Städtchen als "Hundehasserin Nummer Eins". Dabei hasst sie Hunde eigentlich gar nicht. Sie verfällt nur manchmal in Panik, wenn diese ihr zu nahe kommen und dass sie dabei einmal die Nerven verlor, hat sie sofort auf die Position der unbeliebtesten Bürgerin der Stadt befördert. Nur der attraktive Tierarzt Max lässt sich davon nicht abschrecken und kommt regelmäßig, um einen Kaffee bei ihr zu kaufen. Doch alleine davon kann Jessicas Café nicht überleben. Als ihr kurz vor dem Festival eine verlassene Streunerin zuläuft, beschließt Jessica, der Stadt zu zeigen, dass sie keine Hundehasserin ist. Doch dann werden Jessica und der Hund vom Blitz getroffen - als die beiden wieder zu sich kommen, haben sie die Körper getauscht. Plötzlich hat Jessica vier Pfoten und eine äußerst feine Spürnase und Hundedame Zoe muss sich in der Menschenwelt behaupten. Das Chaos scheint vorprogrammiert....
Die Geschichte wird in der Ich-Perspektive, abwechselnd aus der Sicht von Jessica und Hundedame Zoe, erzählt. Dadurch erlebt man hautnah, was die beiden denken, wie sie sich in den fremden Körpern fühlen und wie sie aufeinander wirken. Da die Wechsel immer mit dem Namen des Charakters gekennzeichnet sind, in dessen Haut man quasi steckt, ist es leicht, die Übersicht zu behalten.
Da es sowohl Jessica, als auch Zoe nicht leicht fällt, sich an den fremden Körper zu gewöhnen und beide die menschlichen bzw. tierischen Verhaltensregeln verstehen und umsetzen müssen, kommt es zu einigen kuriosen Situationen. Denn für Zoe ist es zum Beispiel unverständlich, warum sie als Mensch nicht einfach an ein Bäumchen pinkeln darf, wenn sie ein Bedürfnis hat. Jessica hat alle Hände voll zu tun, um Zoe davon abzuhalten. Die beiden sind vom Wesen her auch vollkommen verschieden. Während Zoe sich lebensfroh jeder Situation stellt, ist Jessica eher zurückhaltend. Doch nach und nach kommen sich die beiden näher und fassen Vertrauen zueinander.
Die Geschichte liest sich sehr leicht und locker. Es gibt humorvolle Szenen, aber auch welche, die berühren und zum Nachdenken anregen. Die Hauptcharaktere wirken sehr sympathisch und deshalb beobachtet man amüsiert den Verlauf der Handlung. Dabei kommt es zwar gelegentlich zu einigen unglaubwürdigen Situationen, allerdings ist das nicht schlimm, wenn man bedenkt, dass man bereits in der Inhaltszusammenfassung darauf hingewiesen wird, dass hier ein Körpertausch zwischen Hund und Mensch im Zentrum des Geschehens steht. Denn damit weiß man ja, auf was man sich bei diesem Leseabenteuer einlässt. Die eingeflochtene Liebesgeschichte zwischen Jessica und Tierarzt Max drängt sich nicht zu sehr in den Vordergrund, sondern ist eher nebensächlich. Der Fokus ruht auf der Beziehung zwischen Jessica und Zoe und das ist auch gut so, da die beiden viel voneinander lernen.
"Hundekuchen zum Frühstück" ist zwar keine besonders anspruchsvolle Lektüre, aber das ist auch gar nicht immer nötig. Denn hier kann man einfach mal die Seele baumeln lassen und beobachten, was Frau und Hund voneinander lernen können und dabei nicht nur humorvolle, sondern auch überraschend tiefgründige Szenen genießen.
- Achim Bröger
Mein 24. Dezember
(65)Aktuelle Rezension von: Sunny25Jedes Jahr sucht man für die Kinder ein neues schönes Weihnachtsbuch. Eine tolle, niedliche Geschichte mit Atmosphäre zum gemütlichen Lesen.
Statt lange in den Neuerscheinungen zu suchen, die sich immer um November/Dezember in den Läden tummeln, kann man auch beruhigt mal nach einem Klassiker greifen - wie zum Beispiel dem "24. Dezember" von Achim Bröger.
In diesem Jahr habe ich es wieder entdeckt, nun für meine eigenen Kinder, und konnte die lustige Geschichte um den Hund Flocki auch heute noch sehr genießen. Selten so ein unterhaltsames, lustiges Buch gelesen.
In der "24. Dezember" geht es um den kleinen Hund Flocki, der zum ersten Mal Heiligabend erlebt und "aus dem Staunen nicht mehr herauskommt", denn es passieren nicht nur merkwürdige Dinge, auch seine Familie benimmt sich vollends sonderbar an diesem Tag.
In der Ich-Perspektive des Hundes berichtet dieser, was ihm alles passiert und was er entdeckt. Der Leser ahnt natürlich immer, was wirklich vor sich geht und fiebert dank seines "Mehrwissens" mit, in welche Fettnäpfchen Flocki alles tritt. Die kindlichen Zuhörer schlagen die Hände über dem Kopf zusammen.
Durch die lockere, leicht flapsige Sprache wird viel Humor geboten. Sie ist gleichzeitig sehr einfach und damit auch schon für jüngere Kinder geiegnet.
Das Beste am Buch ist vor allem die Eignung als Vorlesebuch! Großartig lässt sich der Charakter des Hundes sprechen, lassen sich die Pausen auskosten, in denen deutlich wird, dass gleich etwas passiert, und darf man die Doppeldeutigkeiten der hündlichen Wahrnehmung darstellen.
Ein tolles Vorlesebuch für all die, die etwas Unterhaltsames für die Weihnachtszeit suchen. - Frauke Scheunemann
Dackelglück
(22)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerWunderschön. Einfach toll zu lesen. Es hat einfach viel Spaß gemacht und ich habe hier und da schon über Schröder und Herkules lachen müssen. So macht Lesen Spaß. Ich hoffe es folgen noch weitere Bände. 1-4 waren nämlich auch einfach nur Klasse. Das ist für mich Unterhaltung pur und ich hatte das Buch so schnell durch und war etwas traurig als ich auf der letzten Seite war.
- Peter Mayle
Das Leben ist nicht fair
(14)Aktuelle Rezension von: LEXIEin bezauberndes Werk von Peter Mayle, in der er das Leben aus der Sicht eines Hundes erzählt. Einst ein Kettenhund, kann die tierische Hauptfigur des Buches seinem elenden Los auf dem Hof entkommen und wird im Straßengraben von einer Autofahrerin entdeckt ... und kurzerhand mitgenommen. Rein ins Paradies. Denn fortan führt der Hund das Regiment im Haus - und lebt, liebt und leidet mit seinen menschlichen Hausgenossen ... und auch den tierischen Mitbewohnern. Ein wahnsinnig amüsantes Buch, das ich mit vergnügtem Lächeln gelesen habe. Genial !