Peter Brock

 4,2 Sterne bei 28 Bewertungen
Autor*in von Ich bin die Nele, Gestatten - Oskar und weiteren Büchern.

Lebenslauf

wurde 1916 in Bismarckhütte geboren. Er arbeitete als Postbote, studierte an der Theaterschule in Mannheim, war Redakteur beim Rundfunk in Halle und dort später auch Verlagslektor. 1955 studierte er am Institut für Literatur in Leipzig und lebte ab 1960 als freischaffender Schriftsteller in Teltow. Er gehörte zu den erfolgreichsten Kinderbuchautoren der DDR. Sein Kinderbuch „Ich bin die Nele“ widmete er seiner Frau Rut Brock. Peter Brock starb 1982 in Teltow.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Peter Brock

Cover des Buches Ich bin die Nele (ISBN: 9783896032959)

Ich bin die Nele

(11)
Erschienen am 01.09.2007
Cover des Buches Gestatten - Oskar (ISBN: 9783896033048)

Gestatten - Oskar

(9)
Erschienen am 01.03.2008
Cover des Buches Das schöne Fräulein Li (ISBN: 9783955520069)

Das schöne Fräulein Li

(3)
Erschienen am 22.01.2013
Cover des Buches Blutsand (ISBN: 9783839219423)

Blutsand

(1)
Erschienen am 05.10.2016
Cover des Buches Der kleine Kuno (ISBN: B002ZJZQEE)

Der kleine Kuno

(0)
Erschienen am 01.01.1973
Cover des Buches Ich bin die Nele (ISBN: 9783785740927)

Ich bin die Nele

(2)
Erschienen am 12.05.2009
Cover des Buches Bine und die Parkoma (ISBN: B002Q06RN6)

Bine und die Parkoma

(1)
Erschienen am 01.01.1983

Neue Rezensionen zu Peter Brock

Cover des Buches Ich bin die Nele (ISBN: 9783896032959)
Maza_e_Keqes avatar

Rezension zu "Ich bin die Nele" von Peter Brock

Maza_e_Keqe
"Ich bin die Nele und heiße Sonntag"

Die 11-jährige Nele Sonntag ist gerade mit ihrem Vater in eine neue Stadt umgezogen. Sie hat noch keine Freunde und kennt auch ihre zukünftige Schule noch nicht. Alleinerziehend und verwitwet hat Clemens Sonntag es nicht leicht mit seiner Tochter. Er ist oftmals von ihrer blühenden Fantasie überfordert, mit der sie sich Geschichten ausdenkt und reale Ereignisse „erweitert“. Auch Neles neue Mitschüler und ganz besonders eine Mitschülerin machen ihr das Leben alles andere als leicht.

An vielen Stellen hatte ich großes Mitleid mit Nele und konnte ihr Denken und Handeln sehr gut nachempfinden. Bei dieser fantasiefeindlichen Umgebung muss man einfach rebellisch werden!

Die Geschichte ist authentisch aus der DDR. Die heutige Generation dürfte mit Begriffen wie Kombinat, Paten, Brigade oder Pionierleiterin kaum etwas anfangen können und daher vermutlich den Inhalt schwerlich verstehen.

Ich habe mich sehr über die altmodischen und unsäglichen Erziehungsmethoden geärgert und bin froh diese Zeit nicht miterlebt haben zu müssen.

Insgesamt eigentlich eine nette Geschichte, aber das Ende lässt mich unbefriedigt zurück.

Zielgruppe: Erwachsene, die sich an ihre Kindheit in der DDR zurückerinnern wollen.

Cover des Buches Gestatten - Oskar (ISBN: 9783358008157)
Nelings avatar

Rezension zu "Gestatten - Oskar" von Peter Brock

Neling
"Gestatten-Oskar!" ein schönes altes DDR- Kinderbuch

Habe ich als Kind schon gern gelesen und finde es immer noch nicht nur lustig, sondern auch gut. Ein schönes DDR Kinderbuch!

"Frech wie Oskar" heißt es. Seinem Namen macht Oskar Siebenhüner alle Ehre und ist einer der  Anführer für Dummheiten und  Streiche in seiner Klasse. Aber er hat auch Witz und Fantasie und viele lustige Einfälle. Er und seine Freunde sind dabei eine Räubersprache zu lernen. Und dann geht auch noch vom Fußball  eine Fensterscheibe zu Bruch.... Ausgerechnet der Kleine Rainer Lämmle, den alle nur Milchreisbubi nennen, erobert den Ball zurück und bringt die Klasse auf einen Plan.....

Dieses Kinderbuch hat mir schon in meiner Grundschulzeit (in der DDR) gefallen und als ich es heute mal wieder las fühlte ich mich in meine Kinderzeit zurückversetzt. Peter Brock hat ein witziges Kinderbuch geschrieben, das aber trotzdem auch Inhalt hat. Es geht um Werte wie Zusammenhalt und Freundschaft, denn die Kinder halten zusammen, wenn es drauf ankommt. 

Natürlich kommen auch Begriffe aus dem DDR Alltag  (wie Pioniere, Fahnenappell und UTP Unterricht) vor, aber trotzdem denke ich können auch Kinder von heute an diesem Buch noch Freude haben. Meinen Söhnen hatte das Buch vor Jahren auch ganz gut gefallen.

Ich fand es heute wieder lustig und gebe diesem Kinderbuch 4 Sterne.  

"China girl" (David Bowie RIP)

Im verschneiten Berlin des Jahres 1922 beginnt eine Mordserie an Chinesen, die den trinkfesten Kommissar Kappe bald ziemlich auf Trab halten wird. Die Boulevardpresse stürzt sich mit Freude darauf, und der Druck auf die ermittelnden Beamten der Schutzpolizei steigt täglich. Die ermordeten Männer gehörten rivalisierenden Großhandelsunternehmen an, die an Haustüren Papierblumen oder Jade-Schmucksteine verkaufen. Liegt hier ein einfacher Gebietsstreit vor, der eskaliert ist? Die Schilderung des Milieus der armen Einwanderer und der Arbeiter wird nicht ausreichend betrieben, und die Darstellung des reaktionären Zeitgeistes in der jungen Weimarer Republik ebenfalls nicht. Die Liebesgeschichte ist läppisch, aber bis zum Ende ist es einigermaßen spannend.

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