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Friends ist eine meiner Absolution Lieblingsserien. Egal wie oft ich alle zehn Staffeln durchschaue, es wird nie langweilig und ich liebe es genauso sehr wie zu Anfang. Deshalb war dieses Buch sozusagen ein muss für mich. 

Anlässlich des 25. Jubiläums der Serie hat Kelsey Miller, selbst großer Fan der Serie, viele Informationen, wie Interviews, lustige Anekdoten und Hintergrundgeschichten, zusammengetragen und in diesem Buch zusammengetragen. 

Hier erfährt man wirklich alles über die erfolgreiche Serie Friends, von der Entstehung der Idee von Serie, zu den Castings der Hauptpersonen, den wichtigsten Momenten, spannende Hintergrundgeschichte, bis zu den letzten Dreharbeiten. Das Buch gab wirklich interessante Einblicke, vor allem die Entwicklung der Schauspieler und ihren Rollen fand ich besonders spannend. Nicht nur in der Serie sind die Hauptpersonen enge Freunde auch unter den Schauspielern entstand mit der Zeit eine starke Freundschaft. Diese kommt in der Serie stark zum Ausdruck, sodass man selbst das Gefühl bekommt Teil dieser Freundschaft zu sein. Jedoch wurden diese Punkte eher kurz gehalten, weswegen es meiner Meinung ein wenig Fakt bezogen wirkte und etwas an Spannung verlor. Dennoch ein sehr informationsreiches Buch, hinter dem sichtlich sehr viel Arbeit steckt. Ich kann es jeden Fan der Serie empfehlen.

Das Thema, um das sich das Buch handelt wird normalerweise so gut wie totgeschwiegen und selten angesprochen. Dennoch ist es meiner Meinung ein sehr wichtiges Thema, über das man sich Gedanken machen und sich mit anderen austauschen sollte. Denn früher oder später werden wir alle damit konfrontiert werden. 

In „So stirbt man also“ erfährt man alles über den Tod. Eine Bandbreite von Themen werden kurz angeschnitten und besprochen, so bietet es jedem einen Zugang zu dem Tod. Wie wollen wir sterben, was passiert nach dem Tod, was ist die häufigste Todesursache und wie kann ich das Leben verlassen, ohne etwas zu bereuen? Und wussten Sie, „Das Ohr ist das erste und letzte funktionierende Sinnesorgan des Menschen“? (Irgendwie gruselig) Das alles erfährt man auf einer erfrischenden und sachlichen weise in diesem Buch. Es wird nichts beschönigt und ausgelassen, des Autor beschreibt den Tod so wie er ist, was sehr unterhaltsam war. Durch die passend gewählte Länge der einzelnen Abschnitte lässt sich das Buch überraschend leicht und gut durchlesen. Ich habe noch lange über einzelne Abschnitte nachdenken können und auch mit anderen darüber diskutiert. Somit hat das Buch genau das erreicht, was es meiner Meinung nach sollte. Und zwar das Thema nicht ignorieren oder tabuisieren, sonder das Gespräch mit anderen darüber suchen. 

Klappentext: DENKEN sie wie ein Sommelire. ENTDECKEN sie komplexe Geheimnisse. SCHMECKEN sie facettenreiche Vielfalt. ENTWICKELN sie einen souveränen Umgang mit Wein. 

Dieses Buch enthält einen umfassenden Einblick und alles was man über das Thema „Wein“ wissen muss, dessen Herstellung und Geschmack. Mit vielen innovativen und schönen Grafiken wird man dem Thema näher gebracht. Sowohl für Einsteiger als auch für Fortgeschrittene. Falls Sie sich jemals gefragt haben, wie Wein eigentlich hergestellt wird und aus was er alles besteht, wo er angebaut wird, welche Sorten es alles gibt und nach was jeder Wein schmeckt, dann sind Sie hier genau richtig. Auch wenn es sich nur um die Frage handelt, welchen Wein Sie zu welchem Essen servieren sollten. Hier finden Sie dazu eine genaue Anleitung und werden den richtigen Wein nicht verfehlen! Das Buch ist ein echtes Schmuckstück, das Cover ein echter Hingucker und macht sich gut in jedem Bücherregal. 

Ich war echt begeistert von dem Buch und deren Gestaltung und bin erstaunt wie viel ich aus diesem Buch mitnehmen konnte. 

Inhalt: Die Geschichte von Evie und Luc geht weiter. Evie leidet nach Enthüllung ihrer Vergangenheit an einer starken Identitätskriese. Wer ist sie eigentlich? Und ist Luc an ihr oder nur an ihrer früheren Person interessiert. Auch die Lage zwischen Regierung und Lux spitzt sich immer weiter zu und komische Dinge geschehen. 

⭐️⭐️⭐️⭐️

Charaktere: Evie hat große Selbstzweifel und versucht herauszufinden wer sie war und wer sie jetzt ist. Immer mehr Gedächtnislücken füllen sich und sie entwickelt sich in diesem Teil sichtlich weiter. Luc hat mich schon in der Obsidian Reihe fasziniert und ich habe ihn sofort in mein Herz geschlossen. Er ist sehr beschützerisch, liebenswürdig und besitzt auch aufgrund einer besonderen Fähigkeiten ein ausgeprägtes Selbstbewusstsein. 

⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

Story: Zu Beginn plätschert die Story etwas leichter dahin und man bekommt viel von dem Alltagsleben von Evie mit. Doch dann nimmt die Story nur so an Fahrt an und überschlägt sich fast gegen Ende des Buches, sodass die Spannung gut aufrecht erhalten wurde. Deshalb fand ich auch den etwas langsameren Start gut gewählt, denn so bekam man noch etwas von den einzelnen Charakteren mit und konnte später besser folgen. 

⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

Schreibstil: Über den Schreibstil muss ich glaube ich nicht viel sagen, denn der war wie erwartet von Jennifer L. Armentrout on point. Man wird so in die Welt hereingerissen, dass man gar nicht mehr aufhören kann zu lesen. 

⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

Meinung: Die einzigen kleinen Schwächen an diesem Buch waren, der etwas träge Einstieg und persönlich mochte ich Evie als Hauptperson zwar wirklich gern, doch einige Handlungen und Gedanken von ihr konnte ich nicht ganz nachvollziehen. Auch von Luc hatte ich mehr Erwartet, in der Obsidian Reihe wird er als berechnendes Genie beschrieben, was mir hier etwas zu kurz kam. Auch hätte ich gerne mehr über ihn und seine Vergangenheit/Ausbildung erfahren. Das wurde aber vollkommen ausgeglichen mit der starken Story und dem Schreibstil. Es werden unteranderem Unterdrückung von Minderheiten, Ungerechtigkeiten der Regierung und biologische Waffen angesprochen. Regierung gegen Lux, Fiction mit aktuellen Themen vermischt und erschreckend nah an der Realität. Evie glaubt sich als eine normalen Bürgerin in dem Schutz des Staates, die plötzlich von diesem verraten und selbst zur gejagten wird. Man erkennt die dunkel Seite der Regierung, gerechtfertigt durch den Schutz der Allgemeinheit und fragt sich immer wieder, wer hier eigentlich die Bösen sein sollten.

Inhalt: In diesem Teil geht es nicht mehr um Ivy, sondern um Brighton. Nach einem sehr schwerwiegenden Überfall überlebt Brighton nur wie durch ein Wunder. Doch danach ist sie nicht mehr die Brighton, die wir aus den anderen Büchern kennen. Sie sinnt nach Rache auf die Winterfae und begibt sich heimlich auf die Jagd. Und wie der Zufall es so will, trifft sie auf den Prinz des Sommerhofs, der sie einfach nicht mehr loslassen will. 

⭐️⭐️⭐️

Charaktere: Brighton macht schon zu Beginn starke Veränderungen durch, sie ist nicht mehr zufrieden mit ihrer niederen Stelle in dem Orden und allgemein mit ihrem Leben. Brighton hat aus bestimmten Gründen stark mit Selbstzweifeln zu kämpfen, was sie mir sofort sympathisch machte. Aber nach einer Weile kam auch ihre kämpferische Seite zum Vorschein, auch wenn sie manchmal etwas naiv und überstürzt handelt, mochte ich sie wirklich. Den Prinz, Caden, konnte ich Anfangs auch nicht so richtig einschätzen, aber sein düsterer Hintergrund aus den Bänden davor, ließ ihn sehr interessant wirken. Doch auch er wurde mir im Laufe der Geschichte immer sympathischer. Tink ist genauso präsent wie in den vorherigen Bänden, was mich wirklich gefreut hat und auch Ivy und Ren kommen hier wieder vor. 

⭐️⭐️⭐️⭐️

Story: Das Buch bindet ziemlich genau an den vorherigen Band an,  macht dann aber gleich einen Sprung von 2 Jahren, in denen sich einiges ändert. Brighton beginnt heimlich auf die Jagd zu gehen und führt sozusagen ein Doppelleben. Sie und Caden verfolgen mehr oder weniger das selbe Ziel und zwar Rache, dabei stehen sie sich oft im Weg. Dadurch beginnt sich ihre Beziehung zueinander aufzubauen und sie treffen immer häufiger zusammen. 

⭐️⭐️⭐️⭐️

Schreibstil: Viel muss ich zu dem Schreibstil von Jennifer L. Armentrout wohl nicht sagen, er ist einfach perfekt. Sie schafft es einfach genau den richtigen Anteil von Humor in ein ernstes Thema zu bringen und Emotion in die kaltherzigen Momente. Die Charaktere und ihre Gefühle werden einfach so intensiv beschreiben. Einziger Kritikpunkt ist, dass sich einige Sätze und Gedanken am Anfang oft wiederholen. 

⭐️⭐️⭐️⭐️

Meinung: Anfangs fiel es mir relativ schwer mich auf die neue Hauptperson einzulassen, hilfreich war es dabei nicht, dass sie schon zu Beginn so starke Veränderungen durchlebt. Auch der schnelle 2 Jahres Sprung hat es nicht gerade vereinfacht. Jedoch beginnen Jennifer L. Armentrouts Geschichten immer sehr schnell und sie redet nicht lange um den heißen Brei herum, was ich sehr an ihrem Schreibstil schätze. Aber das Buch wurde im Laufe der Story immer besser und Brighton wuchs mir wirklich ans Herz. Obwohl einiges vorhersehbar war, habe ich echt nicht erwartet, dass das Buch doch noch so gut werden würde. Es wurde so emotional, einfach wow! Ich kann es wirklich empfehlen.   

Klappentext: Wenn ein heißer One-Night-Stand alles verändert...

Inhalt: Stephanie weiß immer genau was sie will. Doch als sie nach ihrem Umzug auf Nick trifft geraten ihre Vorstellungen über ihr Leben ins Wanken, denn nach ihrem One-Night-Stand ist plötzlich alles anders. Als sie sich endlich näher kommen, macht Steph wieder einen Rückzug und es liegt an Nick für die beiden zu kämpfen. 

⭐️⭐️⭐️

Charaktere: Stephanie war mal sehr erfrischend im Gegensatz zu den anderen Charakteren. Sie sagt genau was sie will und nimmt kaum ein Blatt vor den Mund. In den vorherigen Teilen, in denen man sie schon kennenlernt, wird sie als die typische „Tussi“, die leicht zu haben ist dargestellt. Doch als man sie erst richtig kennenlernt vergisst man schnell die ganzen Vorurteile über sie. Auch Nick kennt man schon etwas und auch er wurde anders dargestellt als ich eigentlich erwartet hatte. Trotzdem haben mir beide sehr gut gefallen.  

⭐️⭐️⭐️⭐️

Story: Auch wenn man schon ahnen konnte was ungefähr passieren wird, hat mich die Story ganz schön überrascht und mir sehr gut gefallen. Deshalb will ich hier jetzt nicht alles vorweg nehmen und kann euch einfach empfehlen euch nicht all zusehr zu Spoilern, bevor ihr das Buch lest. Ich war wirklich an das Buch gefesselt und die Themen waren wirklich sehr interessant. Schon nach den ersten paar Seiten trafen die Protagonisten aufeinander und alles ging sehr schnell, was mir ganz gut gefallen hat. Doch danach kamen einige Stellen die sich ein klein wenig gezogen haben. 

⭐️⭐️⭐️⭐️

Schreibstil: Der Schreibstil was richtig gut, man hat sich schnell in das Buch herein gefunden. 

⭐️⭐️⭐️⭐️

Meinung: Das Buch hat mir wirklich gut gefallen und auch die Story war sehr interessant. Auch wenn man sich schon viel erraten konnte was passiert, fand ich das Buch richtig spannend. Es war zum Teil sehr emotional und hat mich wirklich mitgerissen. 

Klappentext: Auch Fallen fühlt sich an wie Fliegen - zumindest für einen kurzen Augenblick. 

Inhalt: In diesem Teil geht es um Roxy, die schon seit langer Zeit in Reece verliebt ist. Doch nach einer unvergesslichen Nacht zwischen den beiden scheint es so, als würde er nicht die selben Gefühle teilen wie sie. Zusätzlich passieren seltsame Dinge in Roxys Wohnung und lässt sie schon einen Geist bei sich vermuten. 

⭐️⭐️⭐️

Charaktere: Die Charaktere konnten mich beiden nicht so ganz überzeugen. Auch wenn Roxy mit ihrer künstlerischen und liebenswürdigen Art sofort sympathisch wirkt, treten einige Widersprüche auf die mich im Bezug auf ihre Person verwirrt haben. Zum einen wird sie als süßes kleines Mädchen beschrieben und dann wieder als temperamentvoll und engstirnig. Reece war sehr oberflächlich, auch wenn ihm eine tragische Hintergrundgeschichte zugeschrieben wurde, wirkt er eher oberflächlich und ich wurde nicht so richtig warm mit ihm.

⭐️⭐️⭐️

Story: Die Story ist theoretisch in drei Geschichten aufzuteilen einmal Roxy und Reece, dann Charlie und zu guter letzt die merkwürdigen Vorfälle, die zu Stalking führten. Vor allem die ernsteren Themen wurden wirklich gut beschrieben und fand ich sehr interessant. Einzeln hätten daraus jeweils eine wirklich Story werden können, weil man auch merkt, dass die Autorin in den unterschiedlichen Genres wirklich gut ist. Doch zusammen war es dann doch ein wenig too much und viel zu viel Drama.

⭐️⭐️⭐️⭐️

Schreibstil: Jennifer L. Armentrouts Schreibstil ist einfach immer on point, egal um welche der drei Geschichten des Buches es ging. Die Beziehung zwischen Roxy und Reece wurde gut beschreiben, sowie die „gruseligeren“ und spannenderen Szenen. Ich habe die ganze Zeit mitgefiebert. 

⭐️⭐️⭐️

Meinung: Vor allem die Themen um die es in diesem Buch gingen fand ich wirklich sehr wichtig und interessant. Jedoch alle auf einmal und zu genau der selben Zeit waren sie zu viel. Trotzdem konnte der Schreibstil wirklich viel raushauen, da die unterschiedlichen Geschichten gut miteinander verwoben wurden. Auch wenn mich die Charaktere nicht ganz überzeugen konnten, war dennoch ihre Beziehung und ihre Interaktionen schön beschrieben. 

Inhalt: Winter ist die Stieftochter von Königin Levana und von unglaublicher Schönheit, was den Neid der Königin auf sie zieht. Auch bei dem Volk ist Winter sehr beliebt ohne ihren Zauber einsetzen zu müssen. Diesen weigert sie sich nämlich anzuwenden und leidet stark an den Folgen mit Halluzinationen und Verrücktheit. Doch zum Glück steht ihr immer ihr treuer Wächter Jacin zur Seit um ihr zu Helfen. Winter hofft durch das Auftauchen von Prinzessin Selen auf Erlösung von ihrer bösen Stiefmutter. 

⭐️⭐️⭐️⭐️

Charaktere: Winter ist wirklich einmalig mit ihrer „Krankheit“, es ist wirklich interessant ihre verwirrenden Gedankengänge mit den Halluzinationen zu verfolgen. Man schließt sie mit ihrer liebenswürdigen Art sofort ins Herz. Auch Jacin ist eigentlich sehr sympathisch, wenn auch manchmal etwas kaltherzig. 

⭐️⭐️⭐️⭐️

Story: Die Luna-Chroniken neigen sich dem Ende zu, somit beginnt die Revolution von Luna in dem letzten Teil. Es fängt auch schon zu Beginn an mit den Kämpfen und man bekommt wieder von allen Charakteren mit was passiert. Zwischendurch ist es ein ziemliches Durcheinander zum Teil wegen den ganzen Geschehnissen, der wechselnden Perspektive und weil die Charaktere sich immer mal wieder aufteilen und oft die Orte wechseln. 

⭐️⭐️⭐️⭐️

Schreibstil: Der Schreibstil ist auch hier relativ neutral und flüssig zu lesen. Die Perspektivwechsel haben mich hier wieder öfters verwirrt und die Charaktere sind meiner Meinung nicht ganz so stark herausgearbeitet wie in dem Teil davor. Aber dafür Konzentriert sich die Autorin voll und ganz auf die Handlungen und die Story des Buches, was mir bei dem Abschluss einer Reihe immer besonders wichtig ist. 

⭐️⭐️⭐️⭐️

Meinung: Wirklich gut gefallen hat mir, dass die Revolution sehr realistisch dargestellt wurde. Diese zieht sich nämlich über das ganze Buch hinweg und beginnt nicht erst kurz vor Schluss wie bei anderen Bücher, in denen man sich dann fragt wie die das alles so schnell hinbekommen haben. Manchmal hat mich die Geschichte aber ein wenig an Tribute von Panem erinnert oder an andere solche Bücher, was mir wiederum nicht ganz so gut gefallen hat. Dennoch fand ich „Wie Schnee so weiß“ einen würdigen Abschluss, dieser besonderen Reihe, auch wenn ich mir am Ende doch noch etwas mehr von den Charakteren gewünscht hätte und was danach mit ihnen passiert.

Inhalt: Cress sieht in Cinder und ihrer Crew die Möglichkeit aus ihrem Satelliten zu fliehen. Denn sie wird seit Jahren von den Lunariern darin gefangen gehalten, um ihnen mit ihren Programmierer-Kenntnissen zu dienen. Doch alles kommt anders als geplant und sie findet sich bald mit Throne in einem abstürzenden Satelliten wieder, während die anderen Protagonisten weiterhin versuchen sich gegen Levana zu wehren.    

⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

Charaktere: Cress hat mir wirklich gut gefallen. Durch ihr manchmal komisches Verhalten war sie mir sofort sympathisch, sie ist sehr naiv, süß und wirkt sehr jung. Was mich bei andern Büchern oft stört, aber hier hat man es der Autorin abgekauft und ich konnte Cress Handlungen wirklich gut nachvollziehen. Throne habe ich mit seiner humorvollen und leichten Art schon im vorherigen Band ins Herz geschlossen. Ihre Beziehung zueinander konnte man auch wunderbar verfolgen und nachvollziehen, was mir bei dem Band davor gefehlt hatte. Aber nicht nur diese beiden Charaktere haben mich überzeugt, auch die andern Hauptpersonen wurden hier viel besser dargestellt, sodass ich sie verstehen und ihre Handlungen waren nachvollziehbarer. 

⭐️⭐️⭐️⭐️

Story: Die Story um Cinder und ihren „Verbündeten“ geht weiter und hinzu kommen ein paar neue Charaktere, wie Cress und Personen in dem es dann in Band 4 geht. Wie auch schon davor wechselt die Schichtweise immer wieder und man bekommt von jedem Charakter mit was sich gerade bei denjenigen abspielt. Die Geschichte ist sehr spannungsvoll geschrieben und ich habe das Buch in zwei Tagen durchgelesen. Auch fasziniert mich immer wider, dass diese verworrene Stories jeder Figur irgendwie zusammen gehören und alles im Nachhinein Sinn ergibt. Nicht zu vergessen ist dabei noch, dass währenddessen ein Märchen die Basis jedes Buches ist. Hier ist es Rapunzel. 

⭐️⭐️⭐️⭐️

Schreibstil: Was in Band 2 im Bezug auf die Perspektive eher verwirrend war, hat mir hier aber eigentlich ganz gut gefallen, vielleicht habe ich mich auch einfach daran gewöhnt. Aber allgemein fand ich die Szenen und die Blickwinkel-Wahl hier viel besser und klüger gewählt. Auch das Wortfeld oder die Gedanken der Charaktere erkennt man hier viel besser, was das lesen sehr viel authentischer macht. Was das Buch auch viel übersichtlicher macht, es wird nämlich nicht angekündigt aus welchem Blickwinkel man die Szene miterlebt. Der Schreibstil ist schlicht und leicht, wodurch aber die Charaktere mehrer herausstechen und man sie auch besser erkennt.  

⭐️⭐️⭐️⭐️

Meinung: Bis jetzt finde ich „Wie Sterne so golden“ ist der stärkste Band der Reihe und hat mir wirklich gut gefallen. Sachen die mich an dem 2. Teil gestört haben wurden hier viel besser umgesetzt, wie zum Beispiel die Beziehungen der Charaktere und die Perspektivwechsel. Ich fand auch Cress und Throne wirklich sympathisch, aber allgemein die Handlungen des ganzen Buches fand ich viel spannender und interessanter geschrieben.

Klappentext: Sein geheimer Auftrag: dich zu beschützen. Das einzige Verbot: sich in dich zu verlieben. 

Inhalt: Ivy ist die Tochter eines Milliardärs und hofft mit dem Start ihres Studiums auf ein wenig Freiraum und Anonymität von dem Alltag der Reichen und damit auch vor den üblichen Bodyguards. Doch was sie nicht weiß ist, dass ihr Vater schon längst Ryan MacCain für ihre Sicherheit eingestellt hat und die beiden verstehen sich viel zu gut für ein Arbeitsverhältnis.     

⭐️⭐️⭐️⭐️

Charaktere: Die Story basiert auf den typischen Good Girl trifft auf Good Boy Charakteren und doch erkennt man bei beiden eine Persönlichkeit, die sich von andern Young Adult Figuren abhebt. Ivy ist ein wenig tollpatschig und niedlich, hat aber immer einen frechen Spruch auf Lager, wodurch sie mir sofort sympathisch war. Ryan sieht natürlich entsprechend aus wie man sich ein Bodyguard in einem Roman eben so vorstellt, wirkt anfangs geheimnisvoll und ist in Bezug auf seine Schlagfertigkeit mindestens auf dem selben Level wie Ivy, was vor allem die Dialoge zischen den beiden lesenswert macht. 

⭐️⭐️⭐️⭐️

Story: Die Story ist wider Erwartens nicht so Actionreich wie man es sich von einer Bodyguard Geschichte vorstellt. Trotzdem bleibt die Spannung die ganze Zeit über erhalten und es wird nicht langweilig. Der Focus liegt aber eher auf der Beziehung zwischen den beiden Hauptfiguren.  

⭐️⭐️⭐️⭐️

Schreibstil: Stella Tack arbeitet mit so einigen Klischees, dennoch kein Zuviel an Drama oder Kitsch, sondern viel Humor und Schlagfertigkeit. Die Kapitel sind abwechselnd aus der Sicht von Ryan und Ivy verfasst, wodurch man ein rundum Blick der Gefühle der beiden erhält. Man kann förmlich die Funken zwischen den beiden Charakteren sprühen sehen. Das Buch enthält viel moderne Jugendsprache, was wirklich erfrischend war - zu Anfang - nach ein paar Seiten mit Holy Moly wurde es leicht nervig. 

⭐️⭐️⭐️⭐️

Meinung: Kiss me Once war eine schöne, erfrischende Story, die mir wirklich gut gefallen hat und mich überzeugen konnte. Das Buch war nicht zu kitschig oder übertrieben, dafür aber mit viel Humor, was mir persönlich besser gefällt. Auch wenn ich Ryan nicht unbedingt als mein Bodyguard einstellen würde, wenn ich um meine Sicherheit fürchten würde, kann ich dass Buch nur weiterempfehlen.