Anna Faye

Also zuallererst muss ich sagen, dass ich den ersten Teil der New York Love Story-Reihe (Miss you) von Anna Faye mit Eden und Liam schon gelesen hatte und da bin ich nicht zu 100% mit Mik warm geworden. 

Dennoch wollte ich aufgrund der tollen Schreibweise der Autorin dem Buch mit Runa und Mik eine Chance geben. Und es hat sich gelohnt!!! 

Ich finde die Story von Runa und Mik noch besser als von Eden und Liam. Es wird mit Klischees von Muskelprotzen und den Eindrücken vom ersten Blick aufgeräumt. Was mich am Anfang am meisten gepackt hat, ist die realitätsnahe Begegnung der beiden Protas und die typischen Fehler, die eine Frau macht wenn sie einen Mann treffen, der sie quasi umhaut, es aber nicht allzu offensichtlich zeigen will. 

Am meisten musste ich wegen Runa's Familie lachen. Wer die Großtanten Verna und Ruthie kennen lernt, weiß wovon ich rede. Sie sind zum Schreien komisch und werden euch dadurch ein paar verwirrte Blicke einheimsen lassen.  

Ich kann dieses Buch daher als gute Zwischendurch-Lektüre (was leichtes für Herz und Seele) für alle Romantikliebhaber mit viel Humor empfehlen.

Für mich persönlich war das Buch leider viel zu kurz, für mich hätte die Geschichte so viel mehr Potenzial als nur magere 116 (E-Book) Seiten. Wenn ihr dennoch auf der Suche nach einer schnellen prickelnden Kurzgeschichte seid, dann ist das Buch hier genau das richtige für euch.
Die Charaktere wirkten sehr sympathisch und authentisch, das ganze wurde abgerundet durch einige humorvolle Passagen.
↬ Auszug Kapitel 4, Seite 37
» Sie war in der Zwischenzeit diesem Irvine nähergekommen.« Neal sprach den Namen des Fotografen aus, als wäre es eine dumm machende Bakteriensorte.
Was bei mir fast schon für ein kleines Kopfschüttel Trauma gesorgt hat war das Unverständnis der Familie und die eher rücksichtslose Art der Mutter Rose gegenüber, was es aber für Rose dann umso leichter machte wieder in ihre Wohnung in London zurück zu kehren.
Neal hat in einem kurzen Moment nicht nur Rose, sondern auch mir das Herz gebrochen. Schnappatmung, Herzflimmern … wo ist der verdammte Defibrillator, wenn man ihn braucht?
↬ Rose!«, rief Neal. Doch ich rannte hinaus und sprang die letzten beiden Stufen auf einmal herunter, weil ich nur noch von dem Anblick der beiden fortwollte. Dabei kam ich ungeschickt auf, aber ich rannte einfach weiter. Mein Fuß war auch gar nicht gebrochen. Mein Herz war es.

Klappentext

Rose hat eine schreckliche Hochzeit hinter sich, denn die Rolle der Braut war schon mit ihrer Schwester besetzt. Als sie beladen mit alten Gefühlen vom Londoner Flughafen nach Hause kommt, will sie bloß noch ihre Ruhe haben. Doch als sie ihren Reisekoffer öffnet, findet sie statt Büstenhalter und Abendkleidern nur Boxershorts und Männerhemden vor. Außerdem fällt ihr eine exklusive VIP-Eintrittskarte zur Eröffnung des neuen Klubs Dark Purple in die Hände. Statt sich um den Umtausch des Gepäcks zu kümmern, geht sie kurzerhand zur Party.
 Was als Zerstreuung für ihr Gefühlschaos geplant war, zieht bald noch mehr Turbulenzen nach sich, denn Neal Burton, der smarte Klubbesitzer mit den ozeanblauen Augen, will nicht nur seinen Koffer zurückhaben ...

Meine Meinung

Für mich persönlich war das Buch leider viel zu kurz, für mich hätte die Geschichte so viel mehr Potenzial als nur magere 116 (E-Book) Seiten. Wenn ihr dennoch auf der Suche nach einer schnellen prickelnden Kurzgeschichte seid, dann ist das Buch hier genau das richtige für euch.

Die Charaktere wirkten sehr sympathisch und authentisch, das ganze wurde abgerundet durch einige humorvolle Passagen. 

Auszug Kapitel 4, Seite 37

  »Sie war in der Zwischenzeit diesem Irvine nähergekommen.« Neal sprach den Namen des Fotografen aus, als wäre es eine dumm machende Bakteriensorte.

Was bei mir fast schon für ein kleines Kopfschüttel Trauma gesorgt hat war das Unverständnis der Familie und die eher rücksichtslose Art der Mutter Rose gegenüber, was es aber für Rose dann umso leichter machte wieder in ihre Wohnung in London zurück zu kehren.

 Neal hat in einem kurzen Moment nicht nur Rose, sondern auch mir das Herz gebrochen. Schnappatmung … wo ist der verdammte Defibrillator, wenn man ihn braucht? 

»Rose!«, rief Neal. Doch ich rannte hinaus und sprang die letzten beiden Stufen auf einmal herunter, weil ich nur noch von dem Anblick der beiden fort wollte. Dabei kam ich ungeschickt auf, aber ich rannte einfach weiter. Mein Fuß war auch gar nicht gebrochen. Mein Herz war es.

Mein Lieblingszitat

»Trust yourself, don’t be afraid to fail«