April Genevieve Tucholke

 3,5 Sterne bei 149 Bewertungen

Lebenslauf

April Genevieve Tucholke hat schon mehrere Romane veröffentlicht, die durchweg von der Kritik gefeiert wurden. Wenn sie nicht gerade schreibt, liebt sie ausgedehnte Waldspaziergänge mit ihren Hunden, das Erforschen von verlassenen Häusern und besondere Kaffeesorten. Sie hat an vielen Orten der Welt gelebt, im Moment wohnt sie mit ihrem Ehemann in Oregon.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von April Genevieve Tucholke

Cover des Buches Fürchte nicht das tiefe blaue Meer (ISBN: 9783570308844)

Fürchte nicht das tiefe blaue Meer

 (101)
Erschienen am 09.09.2013
Cover des Buches All the strangest things are true (ISBN: 9783522202329)

All the strangest things are true

 (31)
Erschienen am 17.01.2017
Cover des Buches Slasher Girls & Monster Boys (ISBN: 9780698171015)

Slasher Girls & Monster Boys

 (7)
Erschienen am 18.08.2015
Cover des Buches Between the Devil and the Deep Blue Sea (ISBN: 9780142423219)

Between the Devil and the Deep Blue Sea

 (3)
Erschienen am 03.07.2014
Cover des Buches Between the Spark and the Burn (ISBN: 9780147509390)

Between the Spark and the Burn

 (3)
Erschienen am 04.08.2015
Cover des Buches Wink Poppy Midnight (ISBN: 9780803740488)

Wink Poppy Midnight

 (3)
Erschienen am 22.03.2016
Cover des Buches The Boneless Mercies (ISBN: 9780374307066)

The Boneless Mercies

 (1)
Erschienen am 02.10.2018

Neue Rezensionen zu April Genevieve Tucholke

Cover des Buches Fürchte nicht das tiefe blaue Meer (ISBN: 9783570308844)
Kitty_Catinas avatar

Rezension zu "Fürchte nicht das tiefe blaue Meer" von April Genevieve Tucholke

Viel Potenzial, schlechte Umsetzung
Kitty_Catinavor 3 Monaten


Und wieder einmal habe ich mit diesem Buch eines von meinem SuB befreit, welches dort schon viel zu lange herumstand. Letztendlich bin ich auch froh, dass ich es nun endlich gelesen habe und werde es auch aussortieren, denn leider war es größtenteils nichts für mich.


Das Buch besticht dabei durch ein wunderschönes, verwunschen und mysteriös wirkendes Setting, bei welchem einfach alles sehr ästhetisch zusammenpasst. Das alte, verwachsene Anwesen der Whites am Meer, der Wald ringsherum, das verschlafene Städtchen, der Friedhof als auch die gesamte, düstere Stimmung wirken sehr märchenhaft und verzaubert, was auch zur Grundhandlung der Geschichte passt.


Diese ist jedoch, bis auf kleine, etwas packendere Stellen, leider relativ langweilig und zieht sich dadurch trotz ihrer noch nicht einmal vierhundert Seiten ziemlich, plätschert oftmals nur vor sich hin. Dabei gab es einige Themen, die man hier viel besser und viel spannender hätte erzählen können, indem man diese mehr aufbaut und dafür andere Dinge weglässt. Außerdem kam ich ziemlich schnell darauf, was es mit River auf sich hat, selbst, wenn auch hier wieder nicht allzu tief gegangen wurde.


Allerdings konnte man das von Violet nicht behaupten. Sie war nämlich eine echt komische Protagonistin, leichtgläubig, naiv und kindisch. Manchmal hat mich ihre Sorglosigkeit schon ziemlich genervt. Versteht mich aber nicht falsch, denn ja, sie hinterfragt Dinge, überlegt auch einigermaßen viel und ist auch mal sauer, aber es scheint fast durchgängig so, als würde das alles keine Früchte tragen. Dabei hätte auch sie super interessant sein können, denn sie ist anders als andere Mädchen in ihrem Alter, wobei hier ebenfalls wieder das gewisse Etwas gefehlt hat.


Die restlichen Charaktere waren so weit zwar okay, aber ich könnte sie wahrscheinlich in einer Woche schon nicht mehr beschreiben. Außer vielleicht Sunshine, denn die ging mir, wenn sie mal auftauchte, mit ihrem Verhalten schon sehr auf die Nerven, aber ich denke, das sollte bei ihr so sein. Und auch den kleinen Jack werde ich wohl nicht ganz so schnell vergessen, denn er war wirklich niedlich und seine Geschichte hat mich noch am meisten berührt. Die andern alle waren jedoch recht flach, nicht sehr charismatisch oder eindrücklich geschrieben, nicht einmal River.


Ebenfalls konnte ich die zwischenmenschlichen Beziehungen in diesem Buch nicht so richtig verstehen. Eltern lassen ihre Kinder ohne Geld wochen- oder gar monatelang allein, ohne, dass es jemanden juckt? Violet lässt sich von ihrem Bruder und Sunshine in den Schrank sperren und behandelt letztere dennoch wie eine Freundin? Und warum interessiert sich niemand für einen Minderjährigen, dessen Vater gerade gestorben ist und der plötzlich einfach woanders wohnt?


Für mich war dieses Buch jedenfalls recht verwirrend und ich muss sagen, ich war froh, als ich es endlich beendet hatte. Wäre das Setting nicht so toll gewesen und hätte ich nicht zumindest noch ein spannendes Finale erwartet, ich wüsste nicht, ob ich es nicht sogar abgebrochen hätte. Weiterempfehlen würde ich es nicht, aber wer weiß, vielleicht gefällt es dem ein oder anderen aber auch wirklich gut. 

Cover des Buches Slasher Girls & Monster Boys (ISBN: 9780698171015)
Banefuls avatar

Rezension zu "Slasher Girls & Monster Boys" von April Genevieve Tucholke

Der Stoff aus dem Abträume gemacht sind!
Banefulvor 4 Jahren

Menschen gruseln sich gern. Wir mögen es, wenn wir in unserem sicheren Heim, auf unseren gemütlichen Sofas liegen, in schreckliche Geschichten hineintauchen und um die Heldinnen und Helden bangen. Wenn ihr auf der Suche nach gruseligen Geschichten seid, dann seid ihr bei diesem Buch richtig.

"Slasher Girls & Monster Boys" ist eine Wundertüte, die aus wundervollen Horrorgeschichten besteht. Nun ja, so wundervoll, wie Horror eben sein kann ☺ Von psychologischem Horror bis hin zu "Eingeweiden"-Horror ist alles dabei. Hierbei schaffen die Kurzgeschichten den Spagat zwischen "angenehm gegruselt" und "nicht zu gruselig".

Der Vorteil einer Anthologie ist, dass die Leserschaft die Möglichkeit hat, neue Autorinnen und Autoren kennenzulernen. Dabei hat man den Vorteil, dass man mit dem Schreibstil in Berührung kommt, ohne die Verpflichtung ein "ganzes, langes" Buch zu lesen. Für mich waren einige der Autorinnen neu, sie haben mich so neugierig gemacht, dass ich mir definitiv noch andere ihrer Werke ansehen werde.

Die vorliegende Kurzgeschichtensammlung besteht aus 14 Geschichten. Jede von ihnen zieht die Leserin oder den Leser sofort in ihren Bann. Einige von ihnen haben mich recht lange nicht losgelassen. Ich kann mir gut vorstellen, dass sie sich für eine Verfilmung anbieten lassen, weil sie so unfassbar spannend sind.

Ich möchte nicht viel zu den einzelnen Geschichten sagen, außer, dass sie alle den entsprechenden Gruselfaktor besitzen und weder zu kurz, noch zu lang sind.

Fazit: Der Titel sollte nicht "Slasher Girls & Monster Boys" lauten, sondern vielmehr: Der Stoff, aus dem Albträume gemacht sind: Eine Sammlung gruseliger Kurzgeschichten.

Cover des Buches All the strangest things are true (ISBN: 9783522202329)
MsChilis avatar

Rezension zu "All the strangest things are true" von April Genevieve Tucholke

Gut, aber nichts besonderes
MsChilivor 4 Jahren

Drei Jugendliche, die nicht unterschiedlicher sein können. Wink, die mit ihren viele Geschwistern auf einer Farm wohnt und eher zurückhaltend ist. Poppy, die immer will, dass ihre Wünsche erfüllt werden. Midnight, der nicht nur im privaten Umfeld mit Änderungen kämpfen muss.

 

Dieses Buch lag länger bei mir herum und ich habe jetzt auch relativ lange gebraucht bis ich wirklich hineingefunden habe. Warum, dazu komme ich dann. Die Geschichte wird im Wechsel von Wink, Poppy und Midnight erzählt. Zuerst waren für mich schon alle Namen ein wenig ungewohnt und der stetige Wechsel zwischen den Charakteren hat es mir erschwert tief in die Geschichte einzutauchen. Der Stil war für mich gewöhnungsbedürftig, doch ab einem bestimmten Punkt hat mir das Buch relativ gut gefallen. Die Kapitel sind teilweise jedoch nur eine halbe Seite lang und so muss man konzentriert lesen, bei wem man denn gerade ist. Ich habe mich gefragt, wohin die Geschichte letztendlich führt und das dauert lange bis man an einen Punkt kommt, an dem man die Hintergründe versteht. Jeder der Teenager hat so seine eigenen Probleme, seine besonderen Charaktereigenschaften und besonders Poppy war mir anfangs recht unsympathisch, was sich im Laufe der Geschichte jedoch ändert, da auch sie es nicht immer leicht hatte. Teilweise war ich verwirrt, was jetzt wirklich passiert, was nur gelogen ist. Und erst gegen Ende kommt die große Überraschung und das Buch zeigt auf, das Gut und Böse nicht immer klar ersichtlich sind und man manchmal genauer hinsehen sollte.

 

Gegen Ende hatte ich das Buch schnell beendet, doch bis dahin hat es sich etwas gezogen. Ist bestimmt nicht für jedermann und ich fand es zeitweise anstrengend.

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