Rezension zu "Traubentod" von Britta Habekost
Traubentod - Britta Habekost
Kurzbeschreibung:
In Elwenfels finden Dreharbeiten statt – ein richtiger Gangsterfilm! Da wird an der Weinstraße ein Toter entdeckt. Carlos erkennt das Opfer sofort und fürchtet um sein Leben! Denn der Tote ist einer der Kulekov-Brüder. Die berüchtigte Bande aus Hamburg trachtet Carlos nach dem Leben und hat ihn nun offenbar ausfindig gemacht. Doch in der unübersichtlichen Lage zwischen Filmset und Dorfleben kommt es zu einigen ebenso lustigen wie dramatischen Verwechslungen zwischen echten und Film-Gangstern. Die Elwenfelser müssen ihre ganze Kreativität aufbringen, um der Lage Herr zu werden.
Mein Leseeindruck:
Wieder einmal hab ich mich wie verrückt gefreut zu der tollen Dorfgemeinschaft von Elwenfels zurück kehren zu dürfen. Für alle Neueinsteiger ist Elwenfels zwar ein fiktiver Ort - aber nach dem ersten Buch fühlt man sich der tollen Dorfgemeinschaft so zugetan, das man im Kopf und im Herzen dabei ist und so Elwenfels absolut real wird.
Auch im neuen Band wird es wieder spannend und aufregend. Denn ein Filmteam will im malerischen Elwenfels einen Film drehen. Als dann noch ein Toter gefunden wird, bedeutet es für Carlos, einem ehemaligen Polizisten, welcher in dem Dorf untergetaucht ist und dort heimisch geworden ist, ernsthafte Gefahr. Und so ist plötzlich wieder in dem sonst doch so ruhigen Ort der Teufel los.
Ich muss gestehen ich bin mehr als verliebt in diese tolle Buchreihe und liebe den Dialekt von Herzen. Daher kann ich euch diese Buchreihe und hier natürlich den neuen Band Traubentod nur von Herzen empfehlen! Wescht wos ich meen?! Ok, diesen genialen Dialekt werde ich wohl zwar nie hin bekommen. Aber ich versteh tatsächlich jedes Wort.
Fazit:
Einfach eine Buchreihe mit Humor, einem traktorfahrenden Geist und ganz vielen bezaubernden Protagonisten.
Für mein eine Herzens-Reihe! Daher vergebe ich super gern wieder 5 Sterne ***** und lege euch das Buch absolut ans Herz!