Jack McDevitt

 3,9 Sterne bei 92 Bewertungen
Autor*in von Gottes Maschinen, Die Suche und weiteren Büchern.

Alle Bücher von Jack McDevitt

Cover des Buches Gottes Maschinen (ISBN: 9783404242085)

Gottes Maschinen

 (12)
Erschienen am 11.02.2011
Cover des Buches Die Suche (ISBN: 9783732517381)

Die Suche

 (8)
Erschienen am 24.11.2015
Cover des Buches Polaris (ISBN: 9783732517367)

Polaris

 (5)
Erschienen am 24.11.2015
Cover des Buches Das Cassandra-Projekt (ISBN: 9783404207299)

Das Cassandra-Projekt

 (5)
Erschienen am 20.09.2013
Cover des Buches Firebird (ISBN: 9783732545193)

Firebird

 (4)
Erschienen am 02.03.2017
Cover des Buches Chindi (ISBN: 9783404243280)

Chindi

 (4)
Erschienen am 01.06.2004

Neue Rezensionen zu Jack McDevitt

Cover des Buches Die ewige Straße (ISBN: 9783404242450)
Jorokas avatar

Rezension zu "Die ewige Straße" von Jack McDevitt

Nach dem Ende der heutigen Zivilisation
Jorokavor einem Jahr

Was wäre wenn, es nicht immer aufwärts gehen, der Fortschritt ein abruptes Ende finden würde? Würden dann wieder die Keulen hervorgeholt werden?


Irgendwann um das Jahr 2070 bricht eine schreckliche Seuche aus, die innerhalb weniger Tage fast die gesamte Menschheit ausrottet. Einige Jahrhunderte später erinnern nur noch Ruinen von riesigen Städten und ewiglange Straßen an die Hochblüte der menschlichen Zivilisation. Doch das Leben ging weiter. Eine neue Gesellschaft hat sich im Kleinen gebildet. Die „Liga“ hat eine Art Mini-Demokratie am Mississippi geschaffen.


Die wenigen, die Katastrophe überdauernde Bücher werden wie Heiligtümer behandelt.


Der Begriff für „Auto“ ging verloren. Die Blechgerippe rechts und links der ewigen Straßen werfen Erstaunen und Fragen zu ihrer Funktionsweise auf. Schiffe fahren mit Windkraft oder von Pferden gezogen. Das Leben ist einfach, die sogenannten „Errungenschaften der modernen Zivilisation“ sind zum Großteil verschüttet.


Doch es besteht eine Legende, nach der irgendwo im Norden in einer Stadt namens „Haven“ mit den Büchern der alten Zeit auch das Wissen darüber gerettet und aufbewahrt würde.


Vor 9 Jahren gab es schon einmal einen Expeditionsversuch dorthin. Doch sie scheiterte scheinbar gründlich und nur einer, der Anführer der Gruppe, kehrte letztendlich zurück. Nach dessen Tod vermacht er Chaka, der Schwester eines Expeditionsteilnehmers ein Buch: „Ein Yankee aus Connecticut an König Arturs Hof“ von Mark Twain.


Ein überraschender Beweis, dass die Expedition wider Erwarten wohl doch erfolgreich war.


Chaka stellt eine bunt zusammengewürfelte Truppe auf, die sich auf Pferdesrücken aufmacht, das Geheimnis von „Haven“ endgültig zu lösen.....


Fazit: Normalerweise sind Endzeitromane nicht so meine Sparte. Doch ich war positiv überrascht von diesem Buch. Für mich waren die Schilderungen sehr plastisch und in einem stimmigen Gesamtbild eingebettet, d.h. es entsteht ein real wirkendes Bild vor dem inneren Auge. So blieb ich die über 440 Seiten ziemlich gefesselt an der Handlung und werde mir nun auch weitere Bücher von Jack McDevitt besorgen.

Cover des Buches Die Legende von Christopher Sim (ISBN: 9783732517350)
Sonnenwinds avatar

Rezension zu "Die Legende von Christopher Sim" von Jack McDevitt

Überwiegend nichtssagend, einige interessante Episoden
Sonnenwindvor 4 Jahren

Es ist schon sinnvoll, sein Durchhaltevermögen zu stählen. Aber zwischendrin ist es nicht so einfach.
Wie Leute für dieses Buch Qualitätssterne vergeben können, erschließt sich mir nicht. Denn bis zum Ende ist es eine Ladung mit Schiffszwieback.
Es geht um eine Legende, die der Onkel des Protagonisten, ein Altertumsforscher, versucht hat, aufzuklären. Und es ist ganz genau so, wie es bei Legenden immer ist: Ein Teil stimmt, die große Masse sind Märchen. Und was ist nun was? Eine solche Untersuchung kann hochspannend sein. Oder auch nicht - so wie hier.
Eigentlich kann der Autor tolle Bücher schreiben, aber was hier passiert ist, kann ich nicht ergründen. Entweder liegt das weit hinter meinem Horizont, oder der Autor stand zeitweilig unter Drogen. Wie auch immer: Mein Ding ist es nicht. Ich halte mich lieber an andere Bücher, mit dieser Serie bin ich fertig.

Cover des Buches Apollo (ISBN: 9783404208272)
fuxlis avatar

Rezension zu "Apollo" von Jack McDevitt

Langweilig - dünne Handlung, wenig Spannung
fuxlivor 8 Jahren

Dies ist nicht mein erster Alex-Benedict-Roman. Ich bin zwar kein eingefleischter Fan, aber bisher hat mir, was ich von Jack McDevitt schon gelesen habe, immer gut gefallen. Ich habe mich dementsprechend schon sehr auf dieses Buch gefreut.
Aber dieser Roman ist eine Zumutung. Ein extrem dünner Plot, der noch nicht einmal zufriedenstellend aufgelöst wird, aufgepumpt mit Landschaftsbeschreibungen und einer Hymne, wie toll doch die Amerikaner sind. Ach ja, und mit Beschreibungen des 'Goldenen Zeitalters'. Das ist die Zeit, in der wir gerade leben und mal ehrlich: Wozu brauche ich eine Beschreibung der Erfindungen, die in unseren Tagen gemacht werden und die ich täglich nutze? Und nach der fünften Erwähnung, dass die Apollo 11 am 21. Juli 1969 auf dem Mond landete, und dass der erste Mensch auf dem Mond Neil Armstrong war, hätte ich liebend gern dem Autor zugeschrien: „Das weiß ich! Ich hab's im Fernsehen live gesehen!“ Dem Goldenen folgte das 'Dunkle Zeitalter' und das wird auch noch ein bisschen beschrieben. Aber immer, wenn es interessant wird, muss abgebrochen werden, weil die Nachweise fehlen. Komisch. Vom 'Goldenen Zeitalter' gibt es davon anscheinend genug. Dabei sind in einer Zeit des Chaos die ersten Dinge, die verlorengehen, die aus dem unmittelbaren Zeitabschnitt davor. Von einem Autor mit McDevitts Renommee hätte ich jetzt schon eine bessere Ausrede erwartet, wenn er es schon nicht schafft, sein eigenes Gedankengebilde ordentlich zu durchdenken und zu strukturieren.
Alex Benedict wird gern der 'Indiana Jones der Zukunft' genannt. In diesem Band würde ich ihn eher als lustlosen Klinkenputzer bezeichnen. Ein Anschlag auf sein Leben (und das seiner Assistentin Chase) geschieht so zufällig und nebenbei, dass man das Gefühl hat, das er nur reingeschrieben wurde, weil in jedem Alex-Benedict-Roman der Held einmal in Lebensgefahr gerät. Auch eine Romanze, die Chase hat, wird eher oberflächlich behandelt. Der Klappentext (jemand will sie mit allen Mitteln aufhalten ... die Zeit drängt ...) ist so etwas von irreführend, dass es an eine Lüge grenzt. Von 'aufhalten' kann kaum die Rede sein und die Zeit drängt schlicht und ergreifend überhaupt nicht.
Da ist kein Drama und keine Spannung. Es gibt die üblichen falschen Fährten und Sackgassen, aber keinen Aha-Effekt, wenn das Ganze aufgelöst wird. Selbst als der lange totgeglaubte Onkel nach Jahren in einer Zeitschleife endlich zurückkehrt, wird das Wiedersehen eher geschäftsmäßig abgewickelt. Alles wirkt leb- und lieblos, als hätte es der Autor lustlos runtergeschrieben, damit da halt noch ein Buch mehr ist.
Vielleicht liegt es ja auch am Alter - Jack McDevitt ist 1935 geboren und damit immerhin schon 81. Aber dann sollte er vielleicht die Konsequenzen ziehen und aufhören, an dieser Serie weiter zu schreiben.
Ob ich das nächste Buch der Alex-Benedict-Serie, sollte es eines geben, noch lesen werde, weiß ich nicht. Dieses hier ist jedenfalls uninteressant und, ich nenne es mal beim Namen, langweilig.

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