Rezension zu "Geschichte der griechischen Philosophie I" von Luciano De Crescenzo
In 38 Kapiteln werden die wichtigsten Vertreter der griechischen Philosophie vorgestellt, unterteilt in zwei Abteilungen „Die Vorsokratiker“ und „Von Sokrates bis Platon“. Der Bogen spannt sich von den „Sieben Weisen“ des späten 7. und 6. Jahrhunderts v. Chr. bis zu den Neoplatoniker des 3. Jahrhunderts n. Chr. - also ein Jahrtausend griechische Geistesgeschichte. Sehr anschaulich wird der Leser über die griechischen Philosophen, ihre Konzepte und Schulen informiert. Nebenbei erfährt er auch einiges über ihr Leben und über die antike griechische Geschichte. Auf unterhaltsame Weise ist es dem Autor gelungen, griechische Philosophie und Geschichte einzufangen. Zwischen den Kapiteln legt er gelegentlich eine Pause ein und schmuggelt kleine Episoden von „seinen Philosophen“ Peppino Russo und Tonino Capone ein.
Die 559 Seiten sind eine amüsante Einführung in die griechische Philosophie, die jeden akademischen Stil vermeidet, sondern einen Plauderton pflegt. Für jeden Philosophie-Einsteiger die ideale Lektüre.