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MissOptimismus

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Rezensionen und Bewertungen

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Cover des Buches Das verwundete Herz des Baronet (ISBN: B07R8NGY1G)

Bewertung zu "Das verwundete Herz des Baronet" von Joanna Eastwick

Das verwundete Herz des Baronet
MissOptimismusvor 5 Jahren
Rezension zu "Das verwundete Herz der Baronet"

Joanna Eastwick: Das verwundete Herz der Baronet

Inhalt
Audrey verliert erneut ihr ungeborenes Kind und wird von ihrem Mann Adam verlassen und an seinen, im Gesicht entstellten, Bruder Bryce weiterverheiratet. Audrey lernt langsam ihren neuen Mann kennen. Wie er wirklich ist, erfährt sie, als sie bei seinem Onkel zu einem großen Fest geladen sind und es an allen Enden eskaliert.

Meine Meinung
Dieser Roman ist eher eine Kurzgeschichte. Auf jeden Fall war er viel zu schnell um.
Die Geschichte wird aus der Perspektive von Audrey erzählt. Man erfährt stückweise von ihrem Leben mit ihrem Exmann Adam, ihrem neuen Mann Bryce und lernt noch weitere liebenswerte Charaktere kennen, wie die Haushälterin ihres Mannes und Christopher galanten Orchideenzüchter. Besonders interessant fand ich die Charakterentwicklung des Onkels. Insgesamt wurden alle Charaktere sehr gut dargestellt.
Die Erzählung erinnert im ersten Moment an die Handlung von „Die Schöne und das Biest“. Da dies mein Lieblingsfilm ist, bin ich natürlich begeistert von einer solchen Handlung. Ich mag es wenn innere und äußere Schönheit nicht konform miteinander gehen und sich die Liebenden zum Schluss finden, weil sie einander wirklich kennen gelernt haben. Obwohl das Buch so kurz ist, werden einige sensible Themen angesprochen: Totgeburten, Misshandlung in Familien, Zwangsheirat und Homosexualität.
Das Ende kam mir dann doch zu schnell. Der Hauptstrang der Geschichte wird sehr stringent und ausreichend lang erzählt, es gibt aber ein paar Nebenhandlungen, wo es mich nicht gestört hätte, wenn es dazu ein eigenes Kapitelchen gegeben hätte.

Mein Fazit
Dieser historische Liebesroman eignet sich für jeden, der gerne eine kurzweilige, zuckersüße, romantische Liebesgeschichte in Anlehnung an „die Schöne und das Biest“ lesen möchte.

Cover des Buches Hexenherz - Eisiger Zorn (ISBN: 9783862824564)

Bewertung zu "Hexenherz - Eisiger Zorn" von Monika Loerchner

Hexenherz - Eisiger Zorn
MissOptimismusvor 7 Jahren
Rezension: Hexenherz

Monika Loerchner: Hexenherz

Inhalt

Alle Frauen haben das Talent Magie zu wirken. Sie müssen nur erweckt werden. In dieser Welt herrschen die Frauen und die Männer gehorchen. Helena ist Gardistin in dieser Welt und verfolgt mit Leidenschaft die Rebellen, doch plötzlich befindet sie sich mitten unter ihnen. Wird dies ihre Perspektive auf ihre Welt verändern?

Meine Meinung

Dieses Buch liest sich sehr mitreißend. Ich konnte es fast gar nicht aus der Hand legen. Die Welt ist angelehnt an unsere Welt nur hat sie sich eben mit Magie entwickelt und mit Frauen, die die Macht inne haben. Es ist sehr interessant zu sehen, wie Frauen handeln wenn sie mächtig sind. Genauso wie mächtige Männer. Manche Verantwortungsbewusst andere nutzen nur ihre Vorteile und treten auf die Schwachen. Diese Welt hat ein paar interessante Berufe hervorgebracht, wie die Gehwegbeschleiniger. Insgesamt ist die Welt sehr liebevoll und detailiert entwickelt und beschrieben worden. Es blitzen immer wieder Zusammenhänge zu unserer Welt durch.

Helena, der Hauptcharakter, ist nicht unbedingt der symphatische Held, aber sie bleibt sich immer treu. Auch wenn ich mir an manchen Stellen eine andere Handlungsweise gewünscht hätte, passt es doch immer verdammt gut zu ihrem Charakter. Auch zum Schluß wählt sie nicht das Happy End für sich, obwohl sie durchaus glücklich werden wird.

Dieses Buch hat alles was eine fasselnde Geschichte ausmacht: Hass, Liebe, Verrat, Vertrauen, Freunde, Feinde, Probleme, Lösungen. Wer es in die Hand bekommt, sollte unbedingt einen Blick wagen.

Fazit

Dieses Buch eignet sich für jeden Fantasyleser, der bereit ist einen kritischen Blick auf Herrschaftssysteme zu werfen und den Leben einer konsequenten Frau zu folgen.

Cover des Buches Tierisch verflucht (ISBN: 9783741897634)

Bewertung zu "Tierisch verflucht" von Jaqueline Mercedes

Tierisch verflucht
MissOptimismusvor 7 Jahren
Rezension: Tierisch verflucht

Jaqueline Mercedes: Teuflisch verflucht

Inhalt

Die Hexe Ash muss ihrem Bruder helfen. Er wurde in eine Katze verwandelt, weil er den Teufel beklaut hat. Zusätzlich taucht auch noch der Dämon Luce auf, der sich in sie verliebt und ihr hilft, irgendwie.

Meine Meinung

Die Handlungsidee gefällt mir sehr gut. Der verzauberte Bruder, der von der Hexe gerettet wird, die Begegnung mit den Dämonen in der Hölle, die Verwicklung mit ihren Eltern und ihrem Meister, die Ränkeschmiede in der Hölle und die Vergangenheit des Teufels. Nur leider gefällt mir die Umsetzung nicht so gut. Der Bruder verhält sich als wäre er 12 und nicht 24 und bleibt das ganze Buch über unsymphatisch. Ash handelt manchmal vollkommen nicht nachvollziehbar. Ash opfert alle Gefühle für Luce für einen Zauber und landet doch am nächsten Tag mit ihm im Bett. Irgendwie fehlt mir bei den Charakteren die nötig Tiefe, bzw. ein nachvollziehbarer Handlungsgrund. Alle Handlungsstränge entwickeln sich nicht sondern sind plötzlich da.

Dafür liest sich der Text ansich sehr leicht und flüssig und es sind einige Witze eingebaut. Manchmal trifft es nicht meinen Humor, aber das ist ja bei jedem anders. Während mein Mann bei Deadpool vor Lachen unterm Stuhl lag, habe ich nur ein müdes Augenbrauen hochziehen geschafft. Und genauso bin ich mir sicher, dass dieses Buch seine Leser finden wird, nur leider nicht mich.

Fazit

Dieses Buch eignet sich für alle Leser, die eine amüsante Hexen/Dämonenstory lesen wollen und dabei über ein paar fehlende Entwicklungschritte hinwegsehen können.

Cover des Buches Madame Cléo und das große kleine Glück (ISBN: 9783959670623)

Bewertung zu "Madame Cléo und das große kleine Glück" von Tanja Wekwerth

Madame Cléo und das große kleine Glück
MissOptimismusvor 7 Jahren
Rezension. Madame Cléo und das große kleine Glück

Tanja Wekwerth: Madame Cléo und das große kleine Glück

Inhalt

Madame Cléo lebt in Berlin. Sie ist über 70 und war früher ein Model für Coco Chanel. Sie wohnt in einer kleinen Wohnung doch nun wird die Miete erhöht und sie braucht Untermieter. Es ziehen Adamo und seine Tochter Mimi ein, die Cléos Leben ein bisschen durcheinander wirbeln und ihr ein großes kleines Glück bescheren, aber nicht nur Madame Cléo erlebt Glück…

Meine Meinung

Der Schreibstil ist so wunderbar leicht, dass man durch die Geschichte dahinfliegt. Ich fühle mich verzaubert, leicht, ein bisschen märchenhaft und irgendwie schleicht sich ein Lächeln in meine Gedanken.

Die kleine Mimi findet einen Rucksack mit Geld und die drei verteilen dieses Geld wie Feen, um jeden Menschen ein bisschen Glück zu bescheren. Über die anderen Menschen erfährt man relativ wenig, sondern mehr wie gut es tut anderen etwas gutes zu tun und dass man darüber seine eigene Sorgen vergisst. Die Brötchen-Oma entpuppt sich aber leider als 13. Fee die beschwichtigt werden muss.

Madame Cléo lebt in einer Vergangenheit, die sie einengt und die kleine Mimi reizt sie aus dieser Welt und befördert sie in die Gegenwart. So findet Madame Cléo auch eine Lösung für ihr Geldproblem. Madame Cléo hat eigentlich nur noch dahinvegetiert und findet durch die beiden das Leben wieder.

Adamo findet am Ende auch sein Glück, aber er muss ein bisschen mehr dazu überredet werden, als die beiden anderen.

In diesem Buch wird sehr viel gekocht und von dem Hauptgericht gibt es auch ein Rezept im Buch. Ich werde es nachkochen und bin gespannt wie es schmeckt. Am liebsten hätte ich auch noch die Rezepte aller anderen Gerichte.

Mimi ist das Kind, für die das Leben nur einfache Lösungen und gerade Wege enthält. Adamo ist der Erwachsene, der auf dem Weg zum Traum nur Probleme und Schwierigkeiten sieht und Madame Cléo ist die verrückte Oma, die die Probleme zwar kennt, aber lieber mit dem Kind die Traumwelt wieder entdeckt. Zu Dritt schaffen sie es, dass alle ihr großes kleines Glück finden.

Fazit

Dieser Roman eignet sich für jeden Leser, der gerne ein leichtes, zauberhaftes Buch über das kleine Glück, dass man jederzeit im Leben finden kann, lesen möchte.

Cover des Buches Die Flucht der Magd (ISBN: 9783426215869)

Bewertung zu "Die Flucht der Magd" von Doris Röckle

Die Flucht der Magd
MissOptimismusvor 7 Jahren
Rezension: Die Flucht der Magd

Doris Röckle: Die Flucht der Magd

Inhalt

In diesem historischen Roman begleitet man Hanna, die als junge Magd mit Pockennarben bei ihrem Burgherrn arbeiten muss. Hanna hat zwei Probleme: Sie ist neugierig und kann ihre Klappe nicht halten. SIe schlingert auch sofort in Probleme hinein, so dass sie von der Burg fliehen muss. Man begleitet Hanna nun weiter auf ihrer Flucht und der Suche nach einem neuen Zuhause und etwas Glück. Der Roman spielt im Jahr 1322.

Meine Meinung

Hanna hat eine faszinierende, aufgeweckte Persönlichkeit. Vielleicht etwas zu intelligent und zu wenig unterwürfig für ihre Zeit. Sie lässt sich von ihrem Herzen leiten und gerät damit immer wieder in Schwierigkeiten, gewinnt so aber auch wichtige Freunde. Sie entführt einen halb verhungerten, fast sterbenden Jungen ohne zu wissen, wer er ist. Versucht Unterschlupf bei ihrer Mutter zu finden, was nicht geht, weil die Nachbarin neidisch ist und Verrat begeht, flieht weiter zu einem Metzger, wo leider das Neugeborne stirbt und die Müllerin sie aus Neid als Hexe bezeichnet und sie weiter fliehen muss. Sie kommt auf eine neue Burg als Magd und findet hier vielleicht ihre Liebe, doch dann landet sie doch als Hexe im Kerker.

Die Verwicklungen um Hanna sind vielfältig aber alle sehr nachvollziehbar. An manchen Stellen blitzt ein bisschen Glück durch, aber Hanna geht immer den richtigen und nicht den einfachen Weg. Zusätzlich zu Hannas Geschichte erlebt man auch die Machtspiele der Burgherren und irgendwie ist noch eine heilige Reliquie wichtig.

Der Roman wirkt sehr gut und ausführlich recherchiert und vermittelt ein gutes Bild der Gesellschaft um 1322. Es zeigt die verschiedensten Perspektiven auf, besonders Hanna, den klinen Jungen und den Pater mochte ich.

Der Schreibstil ist gut zu lesen und reißt mich mit. Er ist detailiert und lässt mich als Leser mitfühlen. Ich hätte mir zum Schluss noch einen kleinen Epilog gewünscht. Ich hoffe sehr die Autorin wird noch weitere Bücher schreiben.

Fazit

Dieses Buch eignet sich für alle Leser, die gerne einen gut recherchierten, mitreißenden, historischen Roman lesen wollen, der während der Zeit der Hexenprozesse spielt.

Cover des Buches Frieda, Rieke und Luisa - Drei Freundinnen halten zusammen (ISBN: 9783000491740)

Bewertung zu "Frieda, Rieke und Luisa - Drei Freundinnen halten zusammen" von Sabrina Hylinski

Frieda, Rieke und Luisa - Drei Freundinnen halten zusammen
MissOptimismusvor 7 Jahren
Rezension: Frieda, Rieke und Luisa

Sabrina Hylinski: Frieda, Rieke und Luisa - drei Freundinnen halten zusammen

Inhalt

Das Buch handelt von Frieda die nach Berlin zieht und dort erstmal in der Schule sehr einsam ist und Probleme mit einer Jungengang hat. Sie lernt dann Rieke und Luisa kennen und plötzlich sind sie ein Team gegen die Jungs und entdecken zusätzlich noch das Geheimnis des alten Fabrikgeländes und des Friedhofes.

Meine Meinung

Dieses Buch ist ein liebevoll geschriebener Jugendroman ab ungefähr 10 Jahren. Ich als Erwachsene habe es auch gerne gelesen. Die Dialoge sind in berliner Mundart geschrieben, was dazu führen könnte, dass der Roman vielleicht nicht so die breite Massen treffen könnte, verdient hätte er es.

Das Buch ist sehr klar strukturiert. Jedes Kapitel besteht quasi aus Datum und Uhrzeitangabe, was einem die Orientierung sehr erleichtert. Der Schreibstil ist sehr flüssig und mitreißend.

Es gibt eine Nebengeschichte, die sich im großen Finale noch ins gesamte Gefüge einbindet und ein klares Happy End für alle. An manchen Stelle wirken die Zufälle etwas zu zufällig, aber darüber sehe ich gerne hinweg, weil es eine insgesamt gut durchdachte, abenteuerliche Geschichte ist.

Fazit

Dieser Roman eignet sich für alle Leser, die gerne einen sehr spannender Krimi für Mädchen im Alter ab 10 Jahren mit berlinernden Dialogen lesen wollen.

Cover des Buches Die Bluthunde von Paris (ISBN: 9783737553322)

Bewertung zu "Die Bluthunde von Paris" von Christina Geiselhart

Die Bluthunde von Paris
MissOptimismusvor 7 Jahren
Rezension: Die Bluthunde von Paris

Christina Geiselhart: Die Bluthunde von Paris

Inhalt

Man begleitet Philippine, wie sie die französische Revolution erlebt. Sie ist die Tochter des Folteres. Ihre Mutter wird die bekannteste Hure von Paris und der Vater gibt sie als Ziehtochter zu seinem Bruder, dem Henker von Paris. Sie ist sehr gebildet, weil sie zunächst vom Dorfpfarrer und später von einem edlen Herrn unterrichtet wurde in Lesen und Politik. Sie trifft in den Wirren auf bekannte Persönlichkeiten wie Danton, Saint-Just und Robespierre.

Meine Meinung

Dieser Roman ist sehr brutal, sehr erschreckend und wahrscheinlich sehr realistisch geschrieben. Wie die Mutter ist und wie sie mit ihren Töchtern umgeht ist schrecklich. Gleichzeitig entdeckt man bei dem Henker und dem Folterer den Menschen hinter dem Beruf. Die Szene mit der entwicklung der Guillotine sind genial.

Das Buch zeigt auch sehr schön das Politik und Regieren nicht unbedingt leicht sind. Ideen zu haben ist nicht schwer, diese umzusetzen umso mehr.

Meine Lieblingsperson war die Großmutter. Sie war so wunderbar frei heraus und hat nie ein Blatt vor den Mund genommen.

Fazit

Dieses Buch eignet sich für jeden Leser, der gerne die sehr brutalen Hintergründe der französischen Revolution aus Sicht der Henkerfamilie erleben möchte.

Cover des Buches Krimis (fast) ohne Mord (ISBN: 9783960871231)

Bewertung zu "Krimis (fast) ohne Mord" von Thomas Kowa

Krimis (fast) ohne Mord
MissOptimismusvor 7 Jahren
Rezension: Krimi (fast) ohne Mord

Thomas Kowa: Krimis (fast) ohne Mord

Inhalt

Dieses Buch ist ein Sammelband von 9 Kurzgeschichtenkrimis. Sie haben die unterschiedlichsten Themen und kommen fast alle ohne Mord aus. Die Geschichten sind "Krimi ohne Mord", "Triduum Sacrum", "Tod auf dem Betze", "Salzstangen und Cola", "Im Land der Mafiosi", "Lothar und der Puma mit den drei Streifen", "Chatroulette", "Es war der Februar" und "Ritter Kuoni".

Meine Meinung

Eine allgemeine Bewertung finde ich sehr schwer, da die Geschichten sehr unterschiedlich sind. Die Sammlung ist sehr gut zusammen gestellt. Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen. Zu jeder Geschichte hat der Autor ein kleines, lesenswertes Vorwort verfasst, warum er die Geschichte geschrieben hat und welche Erinnerungen noch daran hängen.

Ich mochte besonders "Triduum Sacrum" und "Ritter Kuoni". Erschreckend fand ich "Chatroulette" und schlecht fand ich "Es war der Februar" und "Lothar und der Puma mit den drei Streifen". Die Pumageschichte kam mir zu übertreiben vor. Triduum Sacrum mochte ich besonders, weil ich mit meinem kirchlichen Hintergrundwissen den Ausgang schon vorher erahnt hatte.

Fazit

Diese Kurzgeschichtenkrimisammlung eignet sich für jeden Leser, der kurzweilige, kleine Geschichten mit kriminalistischem Hintergrund lesen möchte.

Cover des Buches Gustaf Alter Schwede (ISBN: 9783959670593)

Bewertung zu "Gustaf Alter Schwede" von Claus Vaske

Gustaf Alter Schwede
MissOptimismusvor 7 Jahren
Rezension: Gustaf alter Schwede

Inhalt

Sandra kauft mit ihrer Familie eine alte "Burg". Man erlebt die typischen Probleme, die sich in einer Ehe mit zwei Kindern ergeben und zu allem kommt noch Gustaf hinzu, der persönliche Hausgeist. Er ist irgendwie schon sehr witzig aber wird mit der Zeit immer nervender, wie es sich für ein gutes Gespenst gehört.

Meine Meinung

Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen. Ich habe es quasi an einem Stück verschlungen. Gustaf ist genial beschrieben und ein sehr moderner Geist mit Facebook und einem Amazonkonto. Die Familie ist sehr liebenswert. Der Sohn ist noch niedlich und die Tochter gerade vollkommen ein Teenager. Es gibt nur zwei Punkte, die ich an dem Buch nicht ganz so mag, die andauernden Sexgedanken der Mutter und die Lösung wie Gustaf wieder verschwindet. Ich hatte da auf eine mehr persönliche Gustaflösung gehofft.

Fazit

Dieses Buch eignet sich für alle Leser, die gerne eine moderne Gespenstergeschichte mit einem leichten Augenzwinkern lesen wollen.

Cover des Buches Die Wolfselbin - Gesamtausgabe (Fantasy) (ISBN: 9783960871255)

Bewertung zu "Die Wolfselbin - Gesamtausgabe (Fantasy)" von Susanne Ferolla

Die Wolfselbin - Gesamtausgabe (Fantasy)
MissOptimismusvor 7 Jahren
Rezension: Die Wolfselbin

Inhalt
Die Wolfselbin handelt von der Wolfselbin Jerelin, die der Schlüssel ist um den dunklen Schatten zu besiegen, der von einem bösen Magier in einer Stadt versiegelt wurde und jetzt Jahrhunderte später von einem anderen Magier befreit wurde. In dieser Fantasywelt gibt es drei große Rassen: die Menschen, die Wolfselben und die Ji´habri und entsprechende Mischlinge.

Meine Meinung
Susanne Ferolla entwirft hier eine große Fantasywelt. Das Buch beginnt mit der Geburt von Jerelin, der Wolfselbin. Sie landet in einem Menschendorf und wird dort groß gezogen. Ab hier werden erstmal ganz viele andere Charaktere und Handlungsstränge vorgestellt und Jerelin kommt eigentlich erst gegen Ende der Trilogie wieder wirklich vor. Es erinnert mich ein bisschen an den Herr der Ringe, dort kommt Sauron auch nicht wirklich zu Wort.
Am Anfang musste ich mich an die andauernde Perspektivwechsel gewöhnen. Es wäre schön, wenn die neue Perspektive durch ein Symbol oder ähnliches verdeutlicht würde. Ich musste oft einen Absatz nochmal lesen, weil mir nicht sofort auffiel, wessen Perspektive das nun war.
Trotzdem fand ich die ganzen Charaktere wunderbar. Sie waren liebevoll entwickelt und im Laufe der Geschichte verweben sich alle Schicksale miteinander. Da sind die Hauptcharaktere Hurim und Argormir, Florin und Murbod und die wichtigen Nebencharaktere wie Iri, der Blinde, Wiesel und die Zofe.
Es ist ein umfassender Fantasyepos mit der Entwicklung einer gelungenen Welt mit ihrer eigenen Magie und historischen Geschichte. Es gibt das böse und das gute und viele Formen dazwischen. Die Lösung gegen das Böse ist wahre Freundschaft und davon entwickeln sich in dieser Trilogie sehr viele, manchmal auch ungewöhnliche.

Fazit
Dieser Fantasyroman eignet sich für alle Leser, die gerne ein Abenteuer in einer soliden Fantasywelt erleben wollen, mit noch ein paar kleinen Erzählschwächen.

Über mich

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Krimis und Thriller, Fantasy, Historische Romane, Kinderbücher, Biografien, Literatur, Unterhaltung

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