Ich muss gestehen, dass ich Jugendgeschichten mag und Dystopien/Utopien ebenso. Allerdings bin ich nur per Zufall auf das Buch gestoßen und der Klappentext hat mich neugierig gemacht.
Tja und schwuppdidupp habe ich das Buch in schnellster Zeit (ok, es hat auch nur etwas über 200 Seiten) durchgelesen.
Es erinnerte mich ein wenig an die Tintenwelt- Trilogie von Cornelia Funke, vielleicht wegen des Alter der Protagonistien, dem alleinerziehenden Vater und der fantastischen Welt, die hinter den Bildern lauert, ich weiß es nicht. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass ich sofort "angekommen" bin.
"Aber das ist erst der Anfang", so und nun muss ich mich auf der Suche nach dem zweiten und dritten Buch begeben, da ich festgestellt habe, dass es sich ebenfalls um eine Trilogie handelt.
meliP85
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Ich habe das Buch in einer Lesechallenge lesen dürfen (vielen Dank dafür), auf die ich mich aufgrund der Kurzbeschreibung des Buches beworben habe. Ich dachte es ginge um zwei Mischlingsmädchen (das ging es tatsächlich) und um viel Musik und Tanz. Tja dem war nicht so
Ich bin irgendwie enttäuscht und musste mich durch das Buch quälen. Die 350 Seiten zwischen dem Anfang, wo man noch nicht genau weiß, was auf einen zu kommt und dem Ende, das meiner Meinung nach die einzigen spannenden 50 Seiten sind, vergingen quälend langsam.
Dieses Buch ist meiner Meinung nach kein Tanz- und Musikbuch, ganz hintergründig wird das Tanzen und Singen angedeutet, aber das ist definitiv kein Hauptaugenmerk der Autorin.
Es werden meines Erachtens zu viele Themen nur angeschnitten und oberflächlich abgehandelt, sei es das Thema Freundschaft, Erwachsenwerden/Identitätsfindung, Rassismus, Abhängigkeit, Familiendramas...
Die Geschichte plätschert ohne Spannungsbogen und ohne Höhen und Tiefen daher und reißt mich nicht wirklich vom Hocker. Mir fehlen liebenswerte Charaktere mit denen ich mitfiebern und vor allem mitsympathisieren kann. Keine der Personen hat mich auch nur ansatzweise überzeugt und sich als strahlend hervorgehoben. Im Gegenteil, alle Charaktere haben mich irgendwann so genervt, dass ich nicht mehr weiterlesen wollte. Erst auf den letzten 50 Seiten erlebte die Protagonistin eine Art "Aha"-Effekt und scheint aufzuwachen. Ein schwacher Trost für die vorherigen Seiten.
Die Sprache ist einfach gehalten und am Besten haben mir die Beschreibungen des afrikanischen Dorfes gefallen, die langatmigen Passage und das Anschneiden tausender Themen (ohne in die Tiefe zu gehen) hätte gerne fehlen dürfen.
Ich würde einfach sagen, dass ich etwas anderes erwartet habe, nicht in den Lesefluss rein kam und mich die Charaktere überhaupt nicht mitgerissen haben (kein Einziger). Für mich also definitiv keine 2 Sterne wert.
Bewertung zu "Gottes Werk und Teufels Beitrag" von John Irving
Bewertung zu "Diana Gabaldon Highland Saga 1,2,3,4,5,6,7 Feuer und Stein, Die Geliehene Zeit, Ferne Ufer, Der Ruf der Trommel, Das Flammende Kreuz, Ein Hauch von Schnee und Asche, Echo der Hoffnung (Highland Saga)" von
Bewertung zu "Maze Runner-Trilogie - Die Auserwählten" von James Dashner
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- 11.07.1985