Rezension zu "Die Bibliothek der Hoffnung" von Kate Thompson
Clara und ihre Freundin Ruby richten in einem stillgelegten Teil der U-Bahn Station Bethnal Green eine Bücherei ein. Sie versuchen dort den Menschen jeden Alters ein möglichst normales Leben zu bieten. Es gibt Leserunden für Kinder und Erwachsene, damit wenigsten etwas Ablenkung vom Alltag des Krieges stattfindet.
Einigen Menschen ist das aber ein Dorn im Auge und sie haben auf ihrer Suche nach neuen Büchern mit Widerstand zu tun.
Die Geschichte gefiel mir von Anfang sehr gut und ich bewundere es wie die beiden den Schwierigkeiten getrotzt haben um den Menschen dort unten ein wenig Ablenkung zu verschaffen.
Clara und Ruby haben sich nicht unterkriegen lassen, trotz der schweren Zeiten und obwohl gerade Frauen es in dieser Zeit nicht leicht hatten.
Das Buch ist sehr gut geschrieben bzw erzählt. Ich habe das Buch nicht weglegen können und es in nur wenigen Tagen fertig gelesen. Es hat mich sehr beeindruckt und ist auf jeden Fall auf der Liste meiner Lieblingsbücher im Jahr 2024!