Sarah Fine

 4,1 Sterne bei 50 Bewertungen
Autor*in von Innerste Sphäre: Roman, Sanctum und weiteren Büchern.

Alle Bücher von Sarah Fine

Cover des Buches Innerste Sphäre: Roman (ISBN: 9781611099225)

Innerste Sphäre: Roman

 (33)
Erschienen am 25.02.2013
Cover des Buches Innerste Sphäre (ISBN: B00KDNO8Q6)

Innerste Sphäre

 (2)
Erschienen am 05.06.2014
Cover des Buches Sanctum (ISBN: 9781477810330)

Sanctum

 (5)
Erschienen am 12.08.2014
Cover des Buches Fractured (ISBN: 9781477817292)

Fractured

 (4)
Erschienen am 29.10.2013
Cover des Buches Chaos (Guards of the Shadowlands Book 3) (ISBN: 9781477897812)

Chaos (Guards of the Shadowlands Book 3)

 (3)
Erschienen am 07.10.2014
Cover des Buches The Impostor Queen (ISBN: 9781481441902)

The Impostor Queen

 (1)
Erschienen am 05.01.2016
Cover des Buches Of Metal and Wishes (ISBN: 9781442483590)

Of Metal and Wishes

 (1)
Erschienen am 04.08.2015

Neue Rezensionen zu Sarah Fine

Cover des Buches Sanctum (ISBN: B007KOR0Z2)
Keksisbabys avatar

Rezension zu "Sanctum" von Sarah Fine

When you get what you want, but not what you need
Keksisbabyvor 5 Jahren

Von ihrem Stiefvater missbraucht, von einer Pflegefamilie in die andere gegeben ist Lela auf dem Weg nach unten. Erst Nadia gibt ihr so etwas wie Glauben an sich selbst zurück. Nur Nadia glaubt nicht an sich und begeht Selbstmord. Lela ist tief betrübt, weiß sie doch aus eigener Erfahrung in welcher Hölle Selbstmörder landen. Daher macht sie sich auf ihre beste Freundin daraus zu retten, auch wenn das heißt dafür selbst zu sterben. Im Schattenland gerät sie an den gutaussehenden Wächter Malachi, der eigentlich den ganzen Tag damit zu tun hat Dämonen, Mazikin zu jagen, die sich in der Hölle häuslich niederlassen wollen. Er verspricht Lela bei der Suche nach Nadia zu helfen, wenn sie ihm im Gegenzug verspricht diese Welt zu verlassen, bevor sie verhungert. Die Suche nach einer Selbstmörderin in einer Stadt voller lebender Toter gestaltet sich als Suche nach der Nadel im Heuhaufen.

Eigentlich hatte ich mich beim Kauf auf das Lesen von „Sanctum“ gefreut, aber dann zog sich das Werk wie ein Kaugummi. Die Story ist düster, ja fast grau und alles in allem sehr deprimierend. Es geht um Missbrauch, Selbstmord, ja sogar den Holocaust und dass in einer dystopischen Welt in der alles trist, verroht und staubig ist. Da konnte es die Insta-Lovestory auch nicht rausreißen. Zumal ich sie nicht wirklich nachvollziehen konnte. Ich glaube was es mir so schwer machte war, dass ich so gar kein bisschen Empathie für Lela empfand. Sie ist eine richtige Mary Sue. Ohne Schwierigkeiten bekämpft sie die Mazikin, wo Jahrhunderte ausgebildete Wächter ihre Schwierigkeiten haben. Sie überwindet ohne Mühe den schwarzen Turm und und und. Dabei ist sie aber so naiv, dass sie immer die falschen Entscheidungen trifft und hinterher darüber endlos lamentiert. Wie oft hatte ich das Bedürfnis sie anzuschreien oder zu schütteln, aber mir blieb nur die Möglichkeit die Augen zu rollen. Malachi war auch nicht dazu angetan ins Schwärmen zu geraten. Er fällt eindeutig in die Kategorie „Zu-Gut-um-wahr-zu-sein“, stark gutaussehend, verständnisvoll, zärtlich und doch eine wahre Kriegsmaschine. Das Einzige interessante an dieser Welt war die Lektion, dass jeder so viel von dem bekommt was er will, bis er begreift, dass es nicht immer das ist was er braucht. Essen, Drogen, Fernsehen und alle anderen Laster die man sich nur vorstellen kann. Es werden nur diejenigen erlöst, die begreifen, dass all diese Dinge die Seele nicht erfüllen und es auf immaterielle Dinge ankommt.

Da ich auch lauter Vorfreude gleich Band 2 und Band 3 gekauft habe, werden mich Lela und Malachi wohl noch ein Stückchen begleiten, aber ich habe das Gefühl ich bin schon lange nicht mehr Teil der Zielgruppe dieses Buches.

Cover des Buches Innerste Sphäre: Roman (ISBN: 9781611099225)
Nmayes avatar

Rezension zu "Innerste Sphäre: Roman" von Sarah Fine

Neulich am Selbstmordtor
Nmayevor 6 Jahren

Zum Inhalt:

Lelas Freundin hat sich umgebracht... und sie ist an keinem gringerem Ort als der Stadt der Selbstmörder wiedererwacht...
Die Stadt, in der Lela auch bereits war, wenn auch nur kurz...

Als Lela selber stirbt, sieht sie aus der Ferne (vom Land aus) die ummauerte Stadt, die eigens für die Selbstmörder angelegt wurde... die Hölle...

Lela nimmt sich vor ihre Freundin Natalie zu retten  und begegnet dabei nicht nur den in sich gefangenen Selbstmördern, sondern auch Malachi, dem Wächter.
Zusammen begeben sie sich auf die Suche nach Natalie...


Meine Meinung:


Ich bin nur durch Zufall auf dieses Buch aufmerksam geworden, dennoch hat es sich schnell zu einem absoluten Highlight für mich entwickelt...

Am Anfang beschreibt Lela ihr bisheriges und ihr gegenwärtiges Leben, was nicht besonders spannend ist, aber dennoch zu ihrer Geschichte gehört.

Als sie in die Stadt der Selbstmörder gelangt, die Hölle, wird das Buch schnell spannend, und alle Protagonisten (und sei es nur die kleinste, unbedeutenste Person) ist charakterlich gut abgebildet und lässt einen gut erahnen, um was für eine Person es sich handelt!

Doch besonders die beiden Hauptprotagonisten Lela und Malachi nehmen den Großteil der Geschichte und das komplette Herz des Lesers ein...

So ausweglos die Geschichte erscheinen mag und so verkappt Lelas Leben bisher war, umso stärker und faszinierender entwickelt sich die Liebesgeschichte des Buches!

Die Geschichte rund um die Suche nach Lelas Freundin kommt am Anfang und im Mittelteil größtenteils ohne schnelle, actionreiche Handlungen aus, da die  Geschichten der einzelnen Protagonisten und auch die Gemeinsame total fesseln.

Nun hoffe ich inständig, das AmazonCrossings sich ein Herz fässt und Band 2&3 auch verlegt!

Mein Fazit ist: Eine ganz klare Empfehlung!

Cover des Buches Innerste Sphäre: Roman (ISBN: 9781611099225)

Rezension zu "Innerste Sphäre: Roman" von Sarah Fine

Stimmung
Ein LovelyBooks-Nutzervor 6 Jahren

Dass ich dieses Buch gelesen habe, liegt schon einige Zeit zurück. Ich habe die Rezension immer wieder aufgeschoben, weil ich mir nicht sicher war, ob ich das Buch nicht vielleicht noch einmal lesen würde, um mir manche Details noch einmal ins Gedächtnis zu holen oder weil ich einfach nicht ganz sicher war, was ich denn eigentlich von diesem Buch halten sollte.
Ich habe das Buch ursprünglich als Hörbuch erstanden. Leider sagte mir die Geschichte damals in Hörfassung überhaupt nicht zu und ich konnte mich nicht recht darauf konzentrieren. Aber eigentlich fand ich die Idee interessant und sie hat mich neugierig genug gemacht, dass ich mich dann doch dazu entschlossen habe, das Buch als Taschenbuch zu kaufen.

Im Grunde kann ich sehr viele positive Dinge über dieses Buch sagen. Die generelle Idee hinter dem Buch, die Stimmung, die Figuren, die Beschreibungen – all das ist ziemlich großartig.
Die Idee, dass Selbstmörder nicht in den Himmel gelassen werden, ist ja nicht neu. Das „wissen“ wir seit Jahrhunderten. Sarah Fine hat die ganze Sache allerdings ausgebaut, ihrer Fantasie freien Lauf gelassen und uns eine ausgeklügelte Welt vorgesetzt, die mir sehr gefallen hat. Alles machte einen Sinn und kam mir gut und richtig vor.

Über allem hängt eine graue, düstere, trostlose Stimmung wie eine dunkle Wolke. Sogar auf den ersten paar Seiten, als noch nicht alles den Bach runtergegangen ist, scheint etwas zu lauern. Das ist sehr passend. Alles ist grau und düster in der Stadt und die Selbstmörder sind alle so mit sich selbst beschäftigt, dass sich so oder so niemand für irgendetwas anderes interessiert. Ich fand es interessant mit anzusehen, wie Lela als „normaler“ Mensch die Stadt empfindet. Die Trostlosigkeit und die Angst, das Wissen, dass sie schon einmal dort gewesen ist und die grausamen Mazikeen, die sie rekrutieren wollen.

Das Buch ist spannend, düster und schnelllebig. Dauernd passiert irgendetwas, überall lauert etwas, ständig muss man auf der Hut sein. Das hat mir gefallen.

Lela ist ein interessanter Charakter. Sie passt gut in das Setting, hat eine Menge Probleme, lässt schnell man die Fäuste sprechen und ist doch aufgrund ihrer Vergangenheit sehr zerbrechlich. Sie hat Tiefe, was genau das ist, was mich so ärgert, denn genau diese Tiefe und Charakterstärke geht in den letzten Kapiteln flöten. Ich kann zwar verstehen, dass Lela ihre Schilde langsam runterfährt und zum ersten Mal beginnt jemandem zu vertrauen. Dass der Ort ihr langsam an die Nieren geht und sie Angst hat. Verstehe ich alles. Aber ich finde es schade, dass sie sich so sehr ändert, dass es gar nicht mehr natürlich wirkt. Sie wird anhänglich und weinerlich und das macht alles kaputt, was man über diesen Charakter erfahren hat.
Die anderen Figuren sind zwar unterschiedlich und werden vereinzelt auch mal tiefer beleuchtet, aber zu keiner konnte ich eine besondere Bindung aufbauen. Da sich allerdings die meiste Zeit alles um Lela dreht, kam mir das allerdings nicht so gravierend vor.

Alles in allem ist es sicherlich ein gutes Buch. Der Anfang war sehr stark, nur leider hat das Buch mit der Zeit an Qualität abgenommen. Es war fast so, als wollte die Autorin noch unbedingt die gängigen YA-Muster mit einbringen, was das Buch dann leider eher versaut hat. Ich hätte auch problemlos ohne die Liebesgeschichte leben können. Das Buch ist Teil einer Reihe, die aber leider nicht weiter übersetzt wurde. Für mich ist das nicht schlimm. Das Ende hat mich eigentlich recht zufrieden zurückgelassen und ich werde die Reihe nicht weiter verfolgen.

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