James Douglas

 3,3 Sterne bei 20 Bewertungen
Autor von Goldauge, Zu früh zum Sterben und weiteren Büchern.

Lebenslauf

James Douglas alias Ulrich Kohli ist ein Schweizer Krimiautor. Er arbeitete als Zeitungsreporter, studierte Jura und arbeitete als Wirtschaftsanwalt in Zürich. Aufgrund seiner Tätigkeit als Oberstleutnant der Panzertruppen spezialisierte er sich auf Sicherheitsfragen. Er lehrte auch an der naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Zürich. Seine gesammelten Erfahrungen in all diesen Bereichen, machen ihn zu einem ausgezeichneten Autor für politische Thriller. Neben seiner Arbeit als Autor ist er auch Filmproduzent und Schauspieler.

Alle Bücher von James Douglas

Cover des Buches Goldauge (ISBN: 9783404129614)

Goldauge

 (7)
Erschienen am 01.04.1998
Cover des Buches Zu früh zum Sterben (ISBN: 9783784434216)

Zu früh zum Sterben

 (3)
Erschienen am 21.06.2017
Cover des Buches Tote leben länger (ISBN: 9783784433981)

Tote leben länger

 (3)
Erschienen am 18.02.2016
Cover des Buches Bundesratlos (ISBN: 9783784484266)

Bundesratlos

 (2)
Erschienen am 25.11.2021
Cover des Buches Totale Kontrolle (ISBN: 9783784433608)

Totale Kontrolle

 (2)
Erschienen am 19.08.2014
Cover des Buches Atemlos nach Casablanca (ISBN: 9783776622058)

Atemlos nach Casablanca

 (1)
Erschienen am 01.01.2000
Cover des Buches Bomben Geschäfte (ISBN: 9783902862204)

Bomben Geschäfte

 (0)
Erschienen am 17.12.2012

Neue Rezensionen zu James Douglas

Cover des Buches Zu früh zum Sterben (ISBN: 9783784434216)
Tilman_Schneiders avatar

Rezension zu "Zu früh zum Sterben" von James Douglas

ein sehr spannender Thriller
Tilman_Schneidervor 4 Monaten

James Douglas, eigentlich Ulrich Kohli, veröffentlicht tolle Thriller. Der Autor lebt in New York und Zürich und kennt sich sehr gut aus in der Welt der Verbrechen und der Spannung. Detialiert recherchiert er und stützt sich auf seine eigenen Erfahrungen. Sein Stil ist sauber und genau und er schaut Hinter die Kulissen und auch hinter seine Figuren. Ken Cooper ist wieder in der Schweiz und soll einen wieder aufgerollten Fall übernehmen. Ein Mann soll aus dem Gefängnis entlassen werden, denn anscheinend sitzt er seit 15 Jahren unschuldig ein. Hat also jemand anderer seine Eltern ermordet? Aber ist dies auch wahr? Gemeinsam mit dem Inhaftierten und Kollegen macht sich Ken Cooper an die Arbeit und taucht in die Geschichte ein, denn die Schatten der Vergangenheit sind sehr lang und es kommt zum Kontakt mit den ehemaligen Bunkerprozessen und ein Teil der Geschichte lebt wieder auf und mit ihr die alten Feinde und nichts ist mehr wie es einmal war. James Douglas erzeugt einen ungeheuren Sog und die Spannung ist echt toll. Die kurzen Kapitel sind atemlos, aber auch sehr genau und man fiebert mit jeder Figur mit und will das Geheimnis hinter all dem ganz genau erfahren. Mir hat der Thriller Zu früh zum Sterben sehr gut gefallen und diese wahre Geschichte hallt noch lange nach.

Cover des Buches Zu früh zum Sterben (ISBN: 9783784434216)
MissStrawberrys avatar

Rezension zu "Zu früh zum Sterben" von James Douglas

Schweizer Thriller
MissStrawberryvor 6 Jahren

Der Stil ist sehr ausgeprägt „männlich“, finde ich. Das mag seltsam klingen, doch für mich ist hier stark ein Thema behandelt, das Männer mehr interessieren dürfte, als Frauen. Entsprechend ist die Wortwahl, der Stil allgemein, die Härte, die Kühle. Gut, es ist nicht so ganz mein Thema und auch nicht so meine Zeit (weder Kriegsjahre noch die Zeit direkt danach mag ich sehr in Büchern – auch nicht in Thrillern. Die Geschichten meiner Großeltern und Eltern aus dieser Zeit sind real und die möchte ich mir nicht durch Lektüre fiktiver oder teil-fiktiver Bücher „verderben“ lassen). Dennoch sind andere Themen „geschlechtsneutraler“, finde ich. Ringen und Schwingen sind nicht mein Fall, ich richte Häuser lieber ein, als sie zu bauen und entsprechend weiß ich zu wenig über Material und Zusammensetzung, möglichen Pfusch usw. am Bau. Auch wenn das Thema hier sehr anschaulich behandelt wird – meins isses nicht.

Thriller mit (teilweise) realem, wahrem Hintergrund finde ich persönlich meist auch sehr schwierig. Mir sind da dann Tatsachenberichte doch lieber. Interessant ist das Ganze auf alle Fälle, doch für mich eben nicht „maßgeschneidert“. In „Zu früh zum Sterben“ geht es neben Pfusch am Bunkerbau, der einen Prozess und Morde nach sich zieht, um einen fälschlich des Elternmordes Verurteilten, einen ganz speziellen Ermittler („Schweizer James Bond“) und Ermittlungen, die für ihn sehr gefährlich werden. Ein Plot, der gut aufgebaut ist, aber leider meinem Geschmack sehr wenig entspricht.

Ein wenig irritiert haben mich auch Ausdrücke und Satzgebilde, die mir recht fremd waren und die ich dem schweizer Hintergrund des Autors und der Figuren zuschreibe. Mich bremst das im Lesefluss. Sehr subjektiv, ist mir schon klar, aber ich möchte es erwähnen, da ich mir sicher bin, andere bemerken das auch und stören sich möglicherweise ebenfalls daran.

Der Thriller selbst ist nicht spannungslos, aber für mich eher ein Krimi. Einige Spitzen der Spannung sind zwar da, doch im Großen und Ganzen steht die Ermittlungsarbeit im Fokus. Sehr gut geschrieben, aber weniger Thriller als Krimi. Nach einem für mich sehr an die Nieren gehenden „Vorspiel“ startet der eigentliche Thriller dann aus der Ich-Perspektive von Ken Cooper. Diese Perspektive liegt mir am meisten, denn sie zieht mich mehr in die Handlung hinein. Doch Douglas lässt mich nicht so nah an die Figuren ran, dass ich mich besonders mit jemandem verbunden fühlen würde. Sogar Neidegger, dem übel mitgespielt wurde, kann ich nicht so viel Sympathie entgegen bringen, wie ich das gerne würde. Die meisten Figuren bleiben einfach zu blass, zu distanziert für mich.

Im Jahre 2018 ist es auf alle Fälle sehr erfrischend, ein Buch aus einer Zeit zu lesen, in der Computer, Smartphones und ähnliche technische Geräte noch nicht mal denkbar waren. Gute alte Ermittlungsarbeit, fast schon steinzeitlich, aber sehr spannend und gut geschildert.

Anders, als der Name des Autors vermuten lässt, ist er Schweizer. Durch seine Berufe verfügt er über Insiderwissen, das er in seinen Büchern sehr gut einzubringen versteht. Das macht sie besonders realitätsnah und entsprechend beängstigender. Sein Ermittler Cooper dürfte sein Alter Ego sein.

Eine Bewertung fällt mir schwer, da ich noch immer der Meinung bin, ein Mann als Leser versteht die Hälfte meiner Kritik gar nicht, weil Männer und Frauen eben anders ticken. Ich bin davon überzeugt, dass Männer mehr mit dem Buch anfangen können. Von mir gibt es aber nicht mehr als drei Sterne.

Cover des Buches Tote leben länger (ISBN: 9783784433981)
danzlmoidls avatar

Rezension zu "Tote leben länger" von James Douglas

Tote leben länger
danzlmoidlvor 8 Jahren

Inhalt:
Gegen den unerbittlichen Feind Angst und Schrecken verbreiten sich im Südtessin. Der Islamische Staat (IS) hat Kämpfer in die Südschweiz eingeschleust. Sie morden, plündern, brandschatzen. Agent Ken Cooper nimmt einen zunächst vermeintlich harmlosen Auftrag an, doch rasch wird er in den Strudel der dramatischen Ereignisse gerissen und muss versuchen, eine Hinrichtung zu verhindern. Zusammen mit Kriminalbeamtin Jessica Ponte kämpft er sich hartnäckig durch die feindlichen Linien. Doch sie ahnen nicht, dass Verrat im Spiel ist. Die Verbindung zu einem in Libyen getöteten britischen MI6-Agenten verschafft Cooper im letzten Moment brisante Erkenntnisse, die das Blatt vielleicht wenden könnten. Doch die Uhr tickt unerbittlich.

Meine Meinung:
Hier tu ich mich seit langem mal wieder schwer, eine vernünftige Rezi zu schreiben. Grund hierfür ist, dass mich das Buch leider überhaupt nicht überzeugen konnte.

Der Beginn war schon ziemlich rasant und versprach der Anfang eines tollen Thrillers zu sein. Spannend, mitreißend, hochaktuell. So hat sich mir das Buch erst vorgestellt. Doch leider konnte sich dieser Eindruck bei mir nicht sehr lange halten.

Man ist es ja gewohnt, bzw. rechnet damit, dass es in einem Thriller hoch hergeht, noch dazu, wenn es sich um solch ein aktuelles Thema, wie den aktuellen Terror auf der Welt handelt, allerdings war mir hier alles viel zu viel. Viel zu viele Perspektivenwechsel bzw. Schauplatzwechsel, viel zu viele Personen, mit denen ich überhaupt nicht klar und überhaupt nicht warm geworden bin.

Die ganzen Wechsel der Schauplätze haben mich so dermaßen verwirrt, dass ich der Handlung teilweise überhaupt nicht mehr folgen konnte und keinen Überblick mehr hatte, wo ich mich mit welchen Personen befinde.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass es viele Leute gibt, die diesen Thriller super gut finden, mich konnte er leider nicht überzeugen. Vielleicht gebe ich dem Buch noch einmal eine Chance, sobald es bei mir ein wenig ruhiger ist, ich möchte nicht ausschließen, dass auch dies ein wenig Schuld an meiner Wahrnehmung ist.

Fazit:
Für manche mit Sicherheit ein top Thriller, für mich leider nicht.

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