Rezension zu "Wer hat dir gesagt, dass du nackt bist, Adam?" von Michael Köhlmeier
"Denn wie sie waren in den Tagen vor der Sündflut – sie []lasen schlechte, geistig wertlose Bücher,] aßen, sie tranken, sie heirateten und ließen heiraten bis an den Tag, an dem Noah in die Arche hineinging;..."
"Sage uns, wann wird das geschehen? Und was wird das Zeichen sein für dein Kommen und für das Ende der Welt?...Seht zu, dass euch nicht jemand verführe. 5... Ihr werdet hören von Kriegen...und erschreckt nicht. Denn es muss geschehen. Aber es ist noch nicht das Ende. 7 Denn es wird sich ein Volk gegen das andere erheben und ein Königreich gegen das andere; und es werden Hungersnöte sein und Erdbeben hier und dort. 8 Das alles aber ist der Anfang der Wehen. [!] 9... Dann werden viele zu Fall kommen und werden sich untereinander verraten und sich untereinander hassen. 11 Und es werden sich viele falsche Propheten [und demagogische & geistig verdummenende Theologen, Lehrer, Autoren, Poltiker...] erheben.."
1) Fazit: a) Wahrheitsmäßig, also bzgl. echter Gott- & Gottes-Lehren ;-) , ist das Buch eine Katastrophe! Die Hauptschuld liegt vermutlich beim Professor für (schwach-GEIST-ige) Philo-Sophie als Ko-Autor; Wenn das Buch aber animiert zu ernsthaftem Bibellesen oder gar geistigem Erwachen, "Taten des LICHTS" & der LIEBE... zügle ich meine Kritik ;-)
"Die Farben sind Taten des Lichts, Taten und Leiden!" (J. w. Goethe, duckduckgo)
Im Prinzip ist es eine gute Methode (philosophischer Roman statt Sachbuch), Leser zu beßerer (Er)Kenntnis von wirklich Wichtigem (in vielerlei Hinsicht) zu bringen, v.a. seelisch bzw. geistig! Wenn aber ein Halbblinder (ein schwach-GEIST-iger Philosoph) einen GEIST-ig noch Blinderen bei solch essenziellen, lebenswichtigen Themen führt und berät, die man allein aufgrund der von Christus biblisch & v.a. nachbiblisch sehr umfangreich prophezeiten weltweiten irdischen Katastrophen, v.a. in den "letzten sieben Jahren der Erde" (m.E. 2026-33!), sehr ernst nehmen sollte, kann der Nutzen eines solchen Buches vorhanden, aber wahrscheinlich nicht wirklich groß sein. Andererseits sind die Un- & Falschkenntnisse der bereits jetzt "gänzlich entarteten Menschheit" (laut GOTT!) hinsichtlich geistiger, biblischer, eschatologischer & Überlebens-Themen so groß, daß ein solches Buch Erfolg haben könnte in Zeiten von Totalitarismus, Entdemokratisierung, seelischer & geistiger Verelendung der Massen & der immer größer werdenden Gefahr eines Dritten Weltkrieges (m.E. 2026!), der laut Christus durch Menschen nicht mehr verhinderbar ist, aber auf seinem Höhepunkt (Tal Joschafat?) zwangsweise beendet wird durch den "Feind aus den Lüften"...!
b) Suspekter Untertitel: Verführungen!
Was kann man von Autoren an geistigen Wahrheiten erwarten, die einen entlarvenden Untertitel verwenden, der aufmerksame Wahrheitssucher bereits hier warnt: "Mythologisch-philosophische Verführungen"!
Philo-SOPH-ie ist ein griechisch-hebräisches Wort und bedeutet Liebe zum Absoluten LICHT (Ain/En Soph), was gleichbedeutend ist mit Liebe zur Absoluten Wahrheit und zum Heiligen Geist, der alles weiß!
2) Sehr empfehlenswerte Alternativen mit 100 % Wahrheitsgehalt
a) Sehr zu Herzen gehend!
a1) Jakob Lorber (im Auftrag Christi): "Die Jugend Jesu -Das Jakobus-Evangelium", lovelybooks
a2) Max Seltmann (im Auftrag Christi): 25 Hefte: Aus dem sehr vorbildhaften & bewegenden sozialen Leben der Urchristen in Bethanien & Jerusalem: Maria, Johannes... (lovelybooks)
3) Hilfreiches
Leseprobe: pdf: buchhandel.hanser.de
Über die Autoren: hanser-literaturverlage.de
4) Rezensionen
5) Klappen-/Werbe-Texte
a) hanser-literaturverlage.de: Von der Vertreibung aus dem Paradies und anderen Verführungen: Wer hat dir gesagt, dass du nackt bist, Adam? Wer bin ich? Was bedeutet Freiheit? Warum muss der Mensch leiden? Immer wieder stoßen wir auf grundsätzliche Fragen und suchen nach Antworten, um Klarheit für unser Leben zu gewinnen. Zu zwölf Schlüsselbegriffen der Existenz erzählt Michael Köhlmeier eine von der Bibel, von uralten Mythen oder Märchen inspirierte Geschichte. Anschließend erläutert Konrad Paul Liessmann, welche Ideen über Widersprüche, Spielregeln und Möglichkeiten unserer Welt darin stecken. Dieser literarisch-philosophische Dialog über Grundfragen des Daseins bietet vielfältige Anregungen zum Nach- und Weiterdenken.
5) Zitate aus dem Rezensionsbuch
a) "NEUGIER: Das Paradies
Der Eine, der Ewige – Gott – stand auf seiner Erde und zog einen Kreis um sich, so weit sein Auge reichte, und bestimmte, dies solle das Paradies sein, und er erfand die Schönheit und schmückte mit ihr den Garten. Aber die Schönheit war nicht zu sehen, denn die Welt war noch dunkel. Da rief er Helel ben Schachar, den Sohn der Morgenröte, seinen Liebling, seinen Stellvertreter, der auch der Lichtträger genannt wird, Luzifer, und er befahl ihm, sein Licht auf das Paradies scheinen zu lassen, damit die Schönheit gesehen werden konnte.
Das war am ersten Tag der Schöpfung, an dem Gott sprach: »Es werde Licht!«
Luzifer stellte sich in die Fußstapfen Gottes und schickte sein Licht aus und sah, was er noch nie gesehen hatte: Schönheit. Und die Schönheit war so mächtig, dass er weinen musste. Da waren die Tränen erfunden. Aber Luzifer freute sich nicht über die Schönheit, er wurde neidisch. Er wurde neidisch, weil er solche Schönheit nicht erschaffen, weil er sie nur beleuchten konnte. Und da senkte er den Blick und sah an sich hinab und sah, dass die Fußabdrücke Gottes nur um ein Weniges größer waren als seine eigenen Füße. Da dachte er: Und wenn ich wäre wie er? Wenn ich sogar mächtiger wäre? Wenn ich ihn vielleicht sogar von seinem Thron stürzen könnte und mich zum Herrscher über die Welt ausriefe? Und er rief aus:
»Ich bin wie Gott!« Da stand Gottes treuester Engel im Tor zum Paradies, in der Hand das Flammenschwert, und er rief zurück:
»Wer ist wie Gott?« Und er hat sich damit seinen Namen gegeben: Michael.
Die beiden Engel, die größten und stärksten von allen, rangen miteinander, und Michael siegte in dem Kampf und stürzte den Lästerer in die Hölle. Aber bevor er fiel, griff Luzifer zum Himmel, um sich festzuhalten, und der Himmel riss unter seinem Gewicht, und so nahm Luzifer ein Stück des lebendigen Himmels mit hinunter in die Hölle. Dieses Stück wird es ihm erlauben, von Zeit zu Zeit in den Himmel zu steigen, um Gott zu besuchen und mit ihm zu sprechen – für eine knappe Frist nur, nie genug, um alles zu sagen, was er ihm gern sagen würde. Den Riss im Himmel kann man noch heute sehen: die Milchstraße.
Nun war es wieder dunkel, und Gott schuf die Sonne und die Sterne. Das war am dritten Tag, so steht es geschrieben.
Dann formte Gott aus Lehm den Adam und hauchte ihm Leben ein. Er formte ihn nach seinem Ebenbild: groß, mächtig, herrlich, schön. Durch nichts unterschied sich das Geschöpf von seinem Schöpfer. Da breiteten sich Unruhe und Verwirrung unter den himmlischen Heerscharen aus. Sie glaubten, ein neuer Gott sei gekommen, ein zweiter. Die einen meinten, der sei stärker als der erste, der alte, und sie schlugen sich auf seine Seite, dienerten sich ihm an. Die anderen rüsteten sich, um den ersten, den alten Gott zu schützen und seine Macht zu verteidigen. Die Dritten warteten ab.
Michael sagte zu Gott: »Ich rate dir, mach ihn kleiner, weniger mächtig, weniger herrlich, weniger schön, damit er sich von dir unterscheide.«
Und Gott nahm den Rat seines Treuesten an und verminderte den Adam.Dann befahl er den himmlischen Heerscharen, sich vor Adam niederzuknien und ihm ihre Referenz zu erweisen. Und alle knieten sich vor Adam nieder, nur einer nicht: Samael. Samael sagte: »Ich bin aus Ewigkeit gemacht, der nur aus Lehm, aus Erde, aus Dreck. Schon einmal hast du nachjustieren müssen. Woher wissen wir, ob er endgültig ist? Wenn bewiesen wird, dass er besser ist als ich, dann will ich mich gern vor Adam niederknien. Jetzt aber nicht.«
b) "Da wurde Adam traurig, und er sagte: »Ich will nicht länger allein sein. Ich möchte auch ein Weibliches neben mir!« Und er gab keine Ruhe, und die Tiere mussten auf ihre Namen warten, und da wandte sich Michael an Gott und sagte: »Mach ihm ein Weib! Sonst wird deine Schöpfung nicht zu Ende geführt.« »Ich wollte aber, dass er einmalig ist und einzig«, sagte Gott, »dass er unsterblich ist wie ich. Ich wollte nicht, dass er sich fortpflanzen muss.« Aber Adam gab keine Ruhe, und da erfand Gott den Schlaf, und als Adam schlief, schnitt er ihm eine Rippe aus dem Leib und formte daraus Eva.
Nun war der Mensch, wie er noch heute ist. Gott führte Mann und Frau durch das Paradies und zeigte ihnen den Garten, der für sie gemacht war, und erklärte ihnen alles. In der Mitte des Paradieses aber wuchs ein Baum. Er wuchs aus den Fußstapfen Gottes und aus den Fußstapfen Luzifers, es war der Baum der Erkenntnis von Gut und Böse. »Von allen Bäumen des Gartens dürft ihr essen«, sagte Gott, »nur von diesem nicht. Wenn ihr von diesen Früchten esst, dann werdet ihr des Todes sterben.«"
6) Mahnungen & Warnungen: Zitate aus geistiger & endzeitlicher Literatur
<„Endankündigung und Zeichen der Zeit....
Es sind die Ankündigungen eines nahen Endes, welche den Menschen unglaubwürdig scheinen und die sie darum ablehnen und auch zweifeln lassen an der Wahrheit aller geistigen Botschaften, die Ich zur Erde leite ....Und doch wird es nicht mehr lange dauern, daß sich diese Ankündigungen erfüllen, denn Mein Wort ist Wahrheit .... Und gerade der Umstand, daß die Menschen nicht mehr lange Zeit haben für die Wandlung ihres Wesens zur LIEBE, veranlaßt Mich, immer wieder auf das Ende hinzuweisen und sie ernstlich zu ermahnen, Mein Wort anzuhören und entsprechend nun ihr Leben zu führen. Die Menschen wollen aber nicht glauben, und Ich kann keinen Zwang ausüben auf ihr Denken und Wollen, Ich kann ihnen nur Kunde geben davon, was ihnen bevorsteht, und muß ihnen den freien Willen belassen, wie sie solche Kundgaben bewerten und auswerten. Und da es sich am Ende um einen Vorgang handelt, der auf dieser Erde noch nicht stattgefunden hat, da die Menschen um nichts Derartiges wissen, fällt ihnen auch der Glaube daran schwer, wenngleich Ich von Beginn dieser Erdperiode an immer wieder auf dieses Ende hingewiesen habe! Doch sie sollten auch der Zeichen achten, die Ich gleichfalls voraussagte ....
Und sie werden erkennen, daß sich die Anzeichen mehren und daß auch, rein weltlich gesehen, eine Wandlung kommen muß, denn es überspitzt sich alles, es befinden sich auch die Menschen auf einer Ebene, die zu denken geben müßte .... es herrscht keine LIEBE mehr, sondern die Menschen überbieten sich in Lieblosigkeit, es ist kein harmonisches Zusammenleben mehr, sondern die Menschen feinden sich an und lassen ihren unedlen Trieben und Leidenschaften freien Lauf, sie jagen materiellen Gütern nach und streben keinerlei geistige Bindungen an .…
Es ist, wie es war zur Zeit der Sündflut, die Menschen suchen nur Weltgenuß und verschaffen ihn sich auch auf unrechtmäßige Weise, weil die Liebe völlig erkaltet ist .... Und wer offenen Auges um sich blickt, der sollte schon die Zeichen der Endzeit erkennen und wissen, daß auch einmal der Ausgleich kommen muß, daß einmal die Macht und Gerechtigkeit eines Gottes hervortreten muß, wenn überhaupt noch an einen Gott geglaubt wird. Und fehlt dieser Glaube gänzlich, dann sind die Menschen wahrlich in einem geistigen Tiefstand angelangt, der auch ein Ende dieser Erde heranzieht ....
Doch es kann von Meiner Seite aus nichts anderes getan werden, als immer wieder hinzuweisen auf das Ende, als immer wieder durch den Mund der Propheten und Seher die Menschen anzusprechen und sie aufzuklären über Ursache und Auswirkung des Lebens der Menschen ....ihnen aber immer die Willensfreiheit lassend, den Verkündern Meines Wortes Glauben zu schenken oder nicht. Jedoch schneller, als ihr denkt, wird sich euer aller Schicksal abrollen, ihr werdet alle die Zeit durchleben müssen, die ihr nicht die Gnade habet, vorzeitig abgerufen zu werden.
Denn es ist Mein Heilsplan festgelegt seit Ewigkeit, und er wird auch ausgeführt werden, weil auch die Zeit erfüllet ist, die dem Geistigen in dieser Erlösungsperiode bewilligt wurde zur Freiwerdung aus der Form .... Und selbst die überaus kurze Zeit, die euch noch bleibt bis zum Ende, kann für diese endgültige Freiwerdung genügen, wenn ihr nur den ernsthaľen Willen bekundet, euren Erdenlebenszweck zu erfüllen, und Mir bewußt zustrebet und Mich bittet um Hilfeleistung zu eurer Vollendung .... Denn dieser ernsten Bitte wird wahrlich entsprochen werden, Ich werde euch helfen aus jeglicher geistigen Not und euch zu Mir ziehen in tiefer Erbarmung, auf daß ihr nicht verlorengehet wieder auf endlos lange Zeit [!], wenn das Ende dieser Erde gekommen ist .... Amen“ (BD 8310 empfangen 1962)>