Inhalt:
Das Chase-Team muss sich wieder einmal einer rasanten Aufgabe stellen. Andree, das Computer-Genie von Chase, trifft sich mit einer Schulfreundin, die ihm mehr bedeutet, als alle ahnen. Er erfährt von einem brisanten Tagebuch und als seine Freundin vor seinen Augen entführt wird, gibt es kein Halten mehr. Immerhin geht es um einen verschollen geglaubten, phantastischen Schatz und das Leben seiner Freundin.
Meine Meinung:
Ich habe mich sehr auf den 3. Fall von Chase gefreut und mich kopfüber reingestürzt. Und in gewohnter Manier hat mich der Autor von Beginn an mitgerissen. Rasant entwickelt sich der Fall von Beginn an und wer glaubt, 116 Seiten wären ein Pappenstiel, der sollte sich eines Besseren belehren lassen.
Für mich als Fan der Reihe war es wie ein Treffen mit guten Freunden. Es war alles geboten, ich habe gelacht (in der Bahn, an einer ganz bestimmten Stelle…), Gänsehautfeeling gab es durch das brisante Thema und die Verbindung zum 2. Weltkrieg und der deutschen Geschichte und der Fall als solches hat auch nicht wirklich Zeit zum Luftholen gelassen.
Spannend war für mich dann, dass meine Heimat Duisburg eine Rolle spielt, da habe ich dann natürlich an der entsprechenden Stelle ganz genau gelesen und mich gefreut. Aber auch die anderen Orte, an die es Chase verschlägt, hatten durchaus ihren Reiz.
Der Autor versteht es, wirklich dieses Spielfilm-Feeling aufkommen zu lassen und nimmt einen mit seinem Stil wirklich mit - mitten rein ins Getümmel.
Fazit:
Ein tolles Team mit vielen Talenten löst einen sehr brisanten Fall und macht Lust auf mehr!