"Brüder für immer" von Rinder Komhout handelt von einer ungewöhnlichen Kindheit in einer Familie die sehr fortschrittlich für die Zeit ist und aber immer noch als wunderlich gelten würde. Der Roman spielt von 1925 bis 1937 südlich von London. Er handelt in erster Linie von den beiden Brüdern Quentin und Julian, die eine unbeschwerte Kindheit haben und mit der Alter auf Grund von verschiedenen Interessen immer mehr auseinander leben. Aber es handelt auch von der Familie und deren Dynamik. Den Eltern Vanessa und Clive die getrennt leben, sich aber lieben und auch noch verheiratet sind. Von Duncan, der mit der Mutter und seinem festen Freund David zusammen lebt. Und Angelica, die kleine Schwester der beiden Brüder. Außerdem gibt es Vanessas Schwester Virginia mit ihrem Mann. Virginia ist Autorin und für Quentin ein großes Vorbild und seine Mentorin. Diese Familie führt ein Leben wie es ihnen gefällt und was sie selbst am glücklichsten macht. Ich fand es gleichsam inspirierend und unterhaltsam von dem Familienleben zu leben. Da das Buch in der Ich-Perspektive von Quentin geschrieben wurde, kommt wie ich finde sehr gut seine bisweilen sehr große Naivität hervor, aber auch seine Neugierde. Es wird sehr gut festgehalten, wie ein Kind über Dinge aller Art denken würde, besonders am Anfang des Buches, wo Quentin noch sehr jung ist. Obwohl der Roman keinen klaren Spannungsbogen hat, war ich immer gefesselt und nie gelangweilt.
Mich hat das Buch inspiriert vielleicht ein bisschen von der Mentalität der Protagonisten selber in mein Leben einzubauen und auch mal was verrücktes zu machen, wenn ich glaube, dass es das Beste ist.
Luise_4
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Der Titel des Buches, hat für mich etwas ganz anderes vom Inhalt vorgegeben, als es eigentlich war. Ich hatte so etwas wie einen Thriller erwartet und war am Anfnag ehrlich gesagt ziehmlich enttäuscht und gelangweilt, als einfach wirklich so gar nichts in der Geschichte voran ging. Ich dachte für mich, dass da doch noch was kommen muss". Erst nach etwa einem Drittel des Buches, habe ich akzeptiert, dass so die Geschichte ist. Von da an hat es mir dann erstaunlicher Weise total gefallen.
Für mich war das Buch sehr besonders, da man den Hauptprotagonisten Holden, sehr gut kennen lernt und Salinger uns seine Gefühle und Gedanken doch sehr genau preisgibt. Ich fand auch interessant zu lesen, dass Jugendliche vor mehr als 60 Jahren, der Jugend heute gar nicht so unterschiedlich sind, für mich der einzige große unterschied, war das man damals noch keine Handys geschwiege denn Smartphones hatte.
Alles in allem kann ich das Buch sehr empfehlen. Ich habe es nur in Englisch gelesen, deshalb kann ich über die deutsche Fassung nichts sagen, kann aber behaupten, dass das Buch in relativ einfachem Englisch geschrieben ist.
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- 12.02.1999