Rezension zu "Atemlos und von Donner berührt" von Ada Mea
ein sehr berührender Roman dessen Ende mich etwas zwiegespalten zurück lässt.
Amelie ist alleinerziehend . Die strengen Regeln der Pandemie schlagen ihr aufs Gemüt und so surft sie an den einsamen Abenden , wenn ihre Tochter im Bett ist im Internet.
In einem Forum, das sich verrückten Theorien über das Weltgeschehen widmet, lernt sie einen Mann namens thunderstruck kennen,der sie in seinen Bann zieht. Die beiden chatten jeden Abend und ihre Gespräche sind anregend und verschönern Amelies Tage.Doch auch thunderstruck kommt immer mehr aus seiner selbstgewählten Isolation heraus ,doch er verschweigt ihr mehr als er ihr gesagt hat.
Amelies Wunsch ihn im wirklichen Leben mal zu treffen weicht thunderstruck aus ,obwohl er erkennt das es mit Amelie ernst werden könnte,doch ist er nicht bereit von seinem selbstgewählten Weg ab zu gehen .
Die Liebesgeschichte die sich zwischen den beiden beim chatten entwickelt hätte ich gerne auch in der Realität erleben wollen ,doch so blieben mir ,genau wie Amelie nur die vergossenen Tränen .Auch wenn ich thunderstrucks Reaktion verstehen kann so finde ich sie dennoch überaus schade