Bücher mit dem Tag "brunst"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "brunst" gekennzeichnet haben.

7 Bücher

  1. Cover des Buches Es (ISBN: 9783453272408)
    Stephen King

    Es

     (2.351)
    Aktuelle Rezension von: Stephan_Hanken

    Es ist gefühlt eine Ewigkeit her, dass ich ES zum ersten Mal las. Mittlerweile ist das Buch im Laufe der Jahre mit mir gealtert, hat viele Umzüge überstanden - und ist doch immer wieder in meinem Bücherregal gelandet. Ein jedes Mal wenn ich mich in Kings Erzählung verliere, lebe, leide, liebe und trauere ich mit den Protagonisten. King versteht es wie kein zweiter, seine Charaktere ins rechte Licht zu rücken und ein Sittengemälde zu entwerfen, vor dem man manchmal nicht recht weiß, ob dies nicht das wahre Grauen innerhalb der Geschichte ist. Wer sich nicht scheut, sich über dieses weit über tausend Seiten lange Werk zu kämpfen, wird mit einer tollen Geschichte belohnt und vielen Nebenhandlungen, die sich zu einem grandiosen großen Ganzen fügen.

  2. Cover des Buches Carrie (ISBN: 9783404180066)
    Stephen King

    Carrie

     (1.527)
    Aktuelle Rezension von: library_booktalk

    𝐑𝐞𝐳𝐞𝐧𝐬𝐢𝐨𝐧

    𝐶𝑎𝑟𝑟𝑖𝑒 - Stephen King
    ___

    𝐖𝐨𝐫𝐮𝐦 𝐠𝐞𝐡𝐭’𝐬

    Carrie ist ein 17-jähriges Mädchen, die in der Schule leider als Außenseiterin gesehen wird und daher sehr viel Mobbing abbekommt. Aber auch Zuhause läuft es für sie nicht besser, denn sie leidet unter dem Verhalten ihrer krankhaft religiösen Mutter. Die Geschichte selbst beginnt in der Umkleidekabine der Schule, als sie zum ersten Mal ihre Periode bekam und die Demütigung der schlimmsten Art & Weise erfahren musste. Bald nach diesem Ereignis stelle Carrie fest, dass sie eine übernatürliche Gabe besaß, die im wahrsten Sinne aus der Hölle selbst entsprang. Und da bekanntlich selten ein Unglück alleine kommt, folgte schon bald die Ballnacht…

    𝐌𝐞𝐢𝐧𝐮𝐧𝐠

    „Carrie“ ist eine absolut tragischer, emotionaler und schockierender Thriller.
    Wer die Geschichte kennt, der weiß von was ich rede. Die Anfangsszene in der Dusche, all das Mobbing, das Blutbad, die Ballnacht…einfach wow…Stephen King hat einfach so faszinierende und gleichzeitig extreme Szenen zu Blatt gebracht, was in meinen Augen einfach nur der genial ist.

    Obwohl das Buch mit rund 300 Seiten sehr knapp gehalten wurde, hat Stephen King sehr ausführlich beschriebene und vor allem realistische Charaktere erschaffen. Carrie und ihre derart kranke Mutter hätten nicht besser beschrieben werden können.

    Was mir bei diesem Buch richtig gut gefallen hatte, waren die dazwischengeschobenen Zeitungsartikel, Berichte und Rückblicke, da sie der Geschichte so wichtige zusätzliche Informationen geliefert haben und gleichzeitig auch dafür gesorgt hatten, dass sich die Story sehr echt anfühlte.
    ___

    𝐅𝐚𝐳𝐢𝐭

    Für mich ein absoluter Klassiker, den ich nun endlich auch gelesen habe.
    Da ich den Film schon mehrere Male gesehen hatte, war ich so sehr auf das Buch von Stephen King gespannt. Wurde ich enttäuscht? Definitiv NICHT! Ich habe jeden Satz geliebt & konnte so unfassbar beim Lesen darin abtauchen. „Carrie“ ist ein ganz klares Lesemuss & daher gibt es von mir auch eine klare Empfehlung!

    5/5 ⭐️

  3. Cover des Buches Felidae - Katzencomic (ISBN: B008L218AU)
    Akif Pirinçci

    Felidae - Katzencomic

     (443)
    Aktuelle Rezension von: Perle

    Klappentext:

    Der ´Katzenkrimi

    Francis, der samtpfotige Klugscheißer, ist neu im Revier. Als er bei seinem ersten Erkundungsspaziergang auf einen grausam zugerichteten toten Artgenossen stößt, ist ihm klar, daß hier sein Intelligenzquotient gefordert ist. So rollt sich vor dem Leser mit katzenartiger Geschwindigkeit eine Geschichte von atemberaubender Spannung auf: eine Geschichte von serienmäßigen Morden und religiößen Sekten, von Computern und rolligen Katzen, von Wahnideen und Omnipotenz phantasien ... Eine Tierfabel, die in einem spannenden und furiosen Finale menschlich - moralische Abgründe enthüllt.


    Doch "Felidae" ist nicht nur eine Tierfabel, sondern auch ein Kriminalroman, ungewöhnlich gutgeschrieben und sehr logisch entwickelt. (Frankfurter Allgemeine Zeitung)


    " ... der wohl exquisite Krimi des Jahres (Stern)


    Eigene Meinung:

    Bin per Zufall auf dieses Buch bzw. Katzenkrimi gestoßen. Der Titel des Buches war mir schon irgendwie bekannt. Hatte bestimmt mal vor ca. 20-30 Jahren davon gehört oder ein Klappentext davon gelesen bzw. im TV von gehört oder in einem Büchershop oder Bücherecke in einem Laden gesichtet, ca. Ende der 80er, vielleicht als es erschien. Mir war bekannt, dass es sowas wie Stephen King sein musste oder sollte oder wäre. Deshalb las ich es damals sicher nicht und kaufte es mir nicht. Weil dass zu der Zeit nicht ganz mein Fall war mit um die 20-25 Jahren - aber jetzt mit über 40 und sogar schon über 50 traue ich mich auch, solche Bücher zu lesen. Man wird ja älter und muss heutzutage belesen sein, um mitreden zu können.


    Meine Meinung über diesen Krimi ist geteilt - halb mochte ich es - und andererseits wieder nicht - will gar nicht groß was dazu zu sagen. Es ist sehr schwer darüber eine offene Meinung zu äußern, dass muss jeder für sich entscheiden, was man darüber denkt. Auf jeden Fall geht es ja um eine Katze oder Katzen, und nicht um Menschen, dass muss man ja auseinanderhalten. So sehe ich das auf jeden Fall!


    Zum Autor:

    Akif Pirincci, geboren 1959, legte bereits mit zwanzig seinen ersten Roman vor, Tränen sind immer das Ende (Goldmann Taschenbuch 6380). Mit dem Bestseller Felidae gelang ihm der große Durchbruch. Das Buch wurde als bester deutscher Kriminalroman ausgezeichnet, seine Verfilmung ist in Vorbereitung. Nach "Der Rumpf" (Goldmann Taschenbuch" 42366 ist gerade mit Francis vierter Roman und die Fortsetzung von Felidae in gebundener Form bei Goldmann erschienen. Pirincci lebt heute als freier Autor in Bonn.


    Ja, und als ich dies gerade schrieb, fiel es mir wie Schuppen von den Haaren, dass ich mich gut dran erinnere, dass in der Zeit von 1987-1989 eher letzteres, der Film bestimmt bei RTLplus oder nem anderen privaten TV-Sender gezeigt wurde, ich ihn aber garantiert nicht gesehen habe, da ich damals sehr ängstlich war, da ich alleine wohnte, und dann eventuell nicht hätte schlafen können.


    Da ich eben geteilter Meinung bin - vergebe ich mittlere drei Sterne für dieses Buch bzw. für diesen schon gut geschriebenen Katzenkrimi. Hatte in ca. drei Tagen eine gute Unterhaltung von 282 Seiten Spannung und Freude und Liebe zu Katzen. Das Buch ist auch aus dem Jahre 1989, sieht man mal wie gut mein Gedächtnis ist. Ich liebe ja Katzen-Bücher - aber dieser Krimi war schon sehr außergewöhnlich!

  4. Cover des Buches Rampensau (ISBN: 9783442378128)
    Arne Blum

    Rampensau

     (21)
    Aktuelle Rezension von: BeaRa
    Zur Ausgabe vom Limes Verlag.


    Cover:

    Das Cover macht vielleicht nicht so neugierig, der Titel in Verbindung dazu aber auf jeden Fall schon.

    Meine Meinung:

    Ich habe "Rampensau - ein Schweinekrimi" letztes Jahr beim Weihnachtswichteln geschenkt bekommen und fand den Titel auf anhieb witzig. Irgendwie hatte ich dabei ein Rockstarschwein vor Augen und auch ein bisschen Animal Farm. So ganz von der Hand zu weisen war der Gedanke an Animal Farm dann auch nicht, zumindest wenn es um Che geht, einem von Kims Mitbewohnern.

    Neben Kim, Dörthe, Lunke und Che gibt es noch jede Menge Charaktere, die zum Glück zu Beginn des Buches in einer Übersicht vorgestellt werden. Auf diese habe ich auch in den ersten Kapiteln des Buches häufiger zurückgegriffen, bis ich so langsam die Nebencharaktere verinnerlicht hatte. Erzählt wird "Rampensau" aus Sicht der klugen Schweinedame Kim, die ich schon bald als echt coole Socke zu schätzen wusste. Es war interessant wie sie die Macken der anderen Schweine wahrnimmt, sich reflektiert, verändert und immer mehr über sich selbst lernt. Auch ihr kriminalistisches Gespür ist nicht zu verachten. Unterstützt wird sie von Lunke, einem in sie verschossenen Wildschwein, das nicht unbedingt der hellste ist und Bertie, einem redefreudigen Wollschwein mit Zen-Mentalität.
    Und auch wenn die Menschen abfällig auf die Schweine herabblicken, sind doch sie diejenigen, die sich im Dreck suhlen. Mehr als ein schwarzer Fleck auf der Weste tritt zutage und Kim muss mehr als einen Tod aufklären, um die zu retten, die ihr wichtig sind.

    Leseempfehlung:

    Für mich war "Rampensau" ein netter Ausflug in die Welt der Schweine. Zunächst war ich etwas überfordert durch die vielen Charaktere, aber das gab sich nach und nach. Es war interessant und teilweise spannend Kim bei ihren Beobachtungen und Abenteuern zu folgen, ihren Schlussfolgerungen beizuwohnen und eine unerwartete Auflösung zu erleben. Zwar hat mich "Rampensau" nicht gänzlich überzeugt, aber ich hatte schöne Lesestunden.
  5. Cover des Buches Der Ring (ISBN: 9783442243839)
    Henri Loevenbruck

    Der Ring

     (51)
    Aktuelle Rezension von: Annesia
    Mir hat das Lesen des Buches wirklich Spaß gemacht.
    Den Wechsel der Perspektiven zwischen der 13-jährigen Alea und der Wölfin fand ich super.
    Die Geschichte, in der Alea einem Toten einen magischen Ring stielt und damit zwischen die Fronten eines Krieges gerät, in dem es nur darum geht, wer sie und den Ring bekommt, fand ich total spannend und gut erzählt.
    Ich werde es sicher nochmal lesen!
  6. Cover des Buches Schweinerei (ISBN: 9783596137183)
    Marie DARRIEUSSECQ

    Schweinerei

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Eigentlich sind hier die Männer die Schweine: Die Ich-Erzählerin ist verzweifelt auf Arbeitssuche in Paris und wird von dem Generaldirektor einer Parfumkette zur Hälfte des Mindestlohns eingestellt, nachdem dieser sie beim Vorstellungsgespräch mißbraucht hat und sie das in ihrer Naivität hingenommen hat. Die Parfumfiliale, in der sie arbeitet, verfügt über einen Massagesalon im hinteren Bereich, wo Kunden beiderlei Geschlechts befriedigt werden, was auch zu den Pflichten der Parfumverkäuferinnen gehört. Nachdem die Protagonistin aufs Schlimmste mißbraucht wurde und gezüchtigt wurde, verwandelt sie sich als Reaktion auf die rücksichtslose und sexuell übersteuerte Gesellschaft zum Schwein, ohne daß sie zunächst beschreiben könnte, was ihr passiert. Das alles ist aber nur Vorbote einer Revolution in Frankreich, wodurch das Land in ein Terrorregime verwandelt wird, der Eiffelturm umfällt usw. Ein hochintelligentes Buch, dabei bitterböse. Für Houllebecq-Fans (aber auch für alle anderen) sehr zu empfehlen!
  7. Cover des Buches Saubande (ISBN: 9783442374793)
    Arne Blum

    Saubande

     (39)
    Aktuelle Rezension von: Zsadista

    Kim und die Schweinebande lebt gemütlich auf dem Hof von Robert Munk. Eigentlich ist er Künstler, ein gefeierter Maler und hat es nicht so ganz mit den Schweinen. 

     

    Seine Muse Dörthe wohnt bei ihm auf dem Hof und hat ein Herz für die Schweine. 

     

    Eines Nachts fällt Kim Munk vor den Rüssel. Im Rücken hat er ein Messer stecken und seine letzten Worte lauten „Klee“. 

     

    Vernachlässigt hat Kim keine Lust mehr, auf dem Hof zu bleiben. Sie verschwindet durch den Zaun und vergnügt sich mit Lunke, dem Schwarzen. 

     

    Doch sie kann es so auch nicht stehen lassen, immerhin hat jemand ihren Munk ermordet und sie und ihre Freunde stehen kurz vorm Schlachthaus. 

     

    Kim fängt an zu ermitteln.

     

    „Saubande“ ist ein Schweinekrimi aus der Feder des Autors Arne Blum.

     

    Ich fand das Gesamtpaket irgendwie spannend und lustig, zumindest vom Cover und der Inhaltsangabe her. 

     

    Allerdings habe ich das Buch auf Seite 128 von 366 abgebrochen. Ich fand die Story weder lustig, noch spannend. 

     

    Das ein Schwein kein Kommissar ist, war mir ja schon klar. Das es auch nicht alles mit bekommt, versteht und nicht ganz helle ist, ok. Aber ein bisschen mehr hatte ich mir da doch schon erwartet. 

     

    Ich fand, dass da irgendwie die Liebesgeschichte von Kim und Lunke mehr im Vordergrund stand, als der Fall selbst. Und da ich Liebesgeschichten in Krimi sowieso nicht leiden kann, fand ich die an dem Platz auch nicht sehr berauschend. 

     

    Außerdem fand ich die ganzen Charaktere in dem Buch mehr als überzogen. Gerade die Menschen sollten wohl mal wieder den Gegensatz Fleischfresser VS Veganer aufzeigen. Ich bin kein Veganer, mir gingen diese überzogenen Fleischfresser aber auch schon auf die Nerven. Man muss echt nicht jedes Schwein als Schnitzel und Wurst sehen. 

     

    Ich fand es auch nicht lustig, als Kim und Lunke diese „seltsamen grünen Pflanzen“ gegessen haben und dann berauscht waren. 

     

    Wie gesagt, die Story war so gar nicht meine. Ich hab das Ende noch überlesen, fand es jetzt aber auch nicht mega-berauschend aufgeklärt. Ich glaube, bei dem Mittelteil habe ich nicht groß etwas verpasst. Alles in allem nicht mein Fall. 

     

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