Bücher mit dem Tag "merkwürdige todesfälle"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "merkwürdige todesfälle" gekennzeichnet haben.

5 Bücher

  1. Cover des Buches Schwarzer Mond über Soho (ISBN: 9783423213806)
    Ben Aaronovitch

    Schwarzer Mond über Soho

     (771)
    Aktuelle Rezension von: junia

    Wie kam ich zu diesem Buch?

    Durch Zufall wurde ich bereits vor langer Zeit auf die Reihe bzw. den Autor aufmerksam. Ich hatte damals auch einige Bücher der Reihe gelesen. Nachdem der Rest dann einige Zeit im Bücherregal vor sich hin schlummerte, startet nun der Re-Read und das Schmökern der ganzen Reihe.


    Wie finde ich Cover und Titel?

    Die Cover waren es, die mich vor zehn Jahren angesprochen haben und das tun sie immer noch. Der Titel passt auch, denn es ist einiges los in Soho.


    Um was geht’s?

    Auf den Inhalt gehe ich an dieser Stelle nicht allzu detailliert ein, den Klappentext könnt ihr ja selbst lesen, und eine Zusammenfassung des Buches muss ja nun nicht in die Rezension. Lasst euch aber gesagt sein, dass so einiges passiert in der Welt von Peter Grant, seines Zeichens Magielehrling, offiziell in der Abteilung für Spezialermittlungen bei Inspector Thomas Nightingale. In Band 1 haben Charaktere und Leser sich in das Setting eingefunden, jetzt gibt es einen neuen, selbstverständlich auch übernatürlichen Fall, also eigentlich zwei. Auch hier wurde das Hörbuch extrem gekürzt. Wer es hat, sollte lieber das Buch lesen. Es fehlen natürlich keine kriegsentscheidenden Fakten, aber die Kürzung nimmt schon viel Flair der Geschichte und vor allem den Humor.


    Wie ist es geschrieben?

    Es handelt sich um den 2. Teil einer Serie, und ich hatte keine Probleme, wieder in die Rahmenhandlung einzutauchen. Ich war ja auch gleich angefixt und wollte wissen, wie es weitergeht. Der Schreibstil ist locker-flockig und zügig zu lesen, der Ausdruck ist gut und leicht zu verstehen. Sehr gut gefällt mir, dass der Roman in der Ich-Form (von Peter) geschrieben ist, man versucht sich gleich mit dem Protagonisten zu identifizieren und ist irgendwie näher dran am Geschehen. Die Beschreibungen sind nicht zu ausschweifend, aber detailliert und bildhaft genug, um gleich in der Story zu sein. Die Gegebenheiten konnte ich mir sehr gut vorstellen, was bei den Todesopfern nicht immer so fein ist. Ein fast beiläufig eingestreuter schwarzer und trockener Humor rundet das Ganze ein wenig ab und trifft genau meinen Geschmack. Ja, man muss schon ziemlich schmunzeln beim Lesen.


    Wer spielt mit?

    Die Charaktere und deren Entwicklung sind gut gezeichnet. Ich habe sie kennengelernt, ich habe mitgefiebert und mitgelitten. Lesley ist weit davon entfernt wiederhergestellt zu sein. Ich bin gespannt, was ich in den weiteren Bänden noch über die teils echt seltsamen Nebencharaktere erfahre, vor allem die spooky Haushälterin Molly. Die Stimme des Sprechers finde ich echt gut. Er liest recht zügig, was ich sehr mag, dennoch sind die Hörbücher – wie erwähnt – extrem gekürzt.


    Mein Fazit?

    Das Buch hat mir mit seinen aberwitzigen Dialogen, die zwischen den Zeilen aber höchst aktuell sind, sehr gut gefallen, somit erhält es von mir 5 von 5 Sternchen und kann guten Gewissens weiterempfohlen werden. Es wird nicht das letzte Buch des Autors sein, das ich lese. Die Reihe steht zum Glück fast lückenlos und lesebereit im Regal.

  2. Cover des Buches Der Moormann (ISBN: 9783740802158)
    Margarete von Schwarzkopf

    Der Moormann

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Laura-Suphie

    Ich habe mich über 110 Seiten gequält, weil ich darauf hoffte, dass die Geschichte endlich mal Fahrt auf nimmt aber nein.
    Stattdessen werde ich mit Historischen Daten zu bombardiert. An sich okay, man lernt vielleicht noch etwas, wenn man die ganzen Daten einmal überprüft ob diese tatsächlich wahr sind aber das ist einfach zu viel zu recherchieren.
    Wie gesagt ich finde es nicht schlecht, ich mag auch eigentlich solche Bücher gerne, die mit Geschichtswissen um die Ecke kommen aber hier füllte das zum größten Teil die Seiten und ergab für mich zur Geschichte keinen Sinn. Wo ist der rote Faden, warum brauche ich dieses Wissen, nur weil der Charakter darin vernarrt ist, muss ich doch als Leser damit nicht zu bombadiert werden.
    Sorry, aber das hat es mir nicht leicht gemacht die Geschichte zu verfolgen, auch weil ich von der eigentlichen Hauptprotagonistin wenig zu Lesen kam, weil es immer wieder den Zeitsprung in die Vergangenheit zu dem Kartenmacher machte.
    Auch der zähe und trockene Schreibstil, der mich immer wieder beim Lesen ins Stocken brachte und die Geschichte nicht voran kam, ließ mich das Buch jetzt doch abbrechen.
    Klar möchte ich wissen was es mit allem auf sich hat, dass kann ich aber zwischen durch vielleicht beim Blättern oder am Ende noch raus bekommen aber lohnen tut sich das Buch für mich nicht.
    Idee und der Titel Top aber ansonsten war es kein richtiges Lesevergnügen, weil mir auch die Spannung gefehlt hat, der Nervenkitzel dran zu bleiben. 

  3. Cover des Buches Fürchte dich nicht! (ISBN: 9783894253875)
    Jürgen Kehrer

    Fürchte dich nicht!

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Lamella
     

    Der Thriller "Fürchte dich nicht!" hat auf mich einen äußerst ambivalenten Eindruck gemacht. Nach einem routiniert geschriebenen, thematisch interessanten und bisweilen spannenden Auftakt nimmt die Geschichte nach etwa der Hälfte eine Wendung vom Thriller zur Science-Fiction bzw. vom logisch aufgebauten Krimi zum fadenscheinig konstruierten Verschwörungs-Szenario. Anfangs hat mich der Roman gut unterhalten (wenn auch nicht begeistert), am Ende hat er mich enttäuscht (und ein bisschen geärgert).

  4. Cover des Buches Die perfekte Strafe (ISBN: 9783404179077)
    Helen Fields

    Die perfekte Strafe

     (51)
    Aktuelle Rezension von: Simone_081

    Ich werde diese Reihe wohl nicht weiterlesen, nachdem ich dieses Buch nach ca. 150 Seiten abgebrochen habe und die Vorgänger nicht sonderlich mochte.
    Das Problem ist, dass die Bücher dieser Reihe alle nach demselben Muster aufgebaut sind: Es gibt immer zwei Fälle, die parallel laufen. Einer ist immer (!) ein Serienmörderfall (ehrlich, wie viele Serienmörder laufen in Edinburgh herum?) und der andere ist i.d.R. einer, in dem es um Korruption oder das organisierte Verbrechen geht, was ich persönlich sowieso nicht mag. Als Leser weiß man also schon im Voraus, was einen erwartet. Das ist immer schlecht, weil man sich ja auch gerne mal überraschen lässt und es einfach auch ein wenig "faul" von den Autoren ist, einem immer dasselbe aufzutischen.
    Was auch immer eine Rolle spielt, ist der Eiertanz zwischen Luc und Ava, die Vergewaltigungsvorwürfe gegen Luc (wann wird dieses Thema endlich begraben?) und seine Modelvergangenheit. Wie gesagt, immer dasselbe.

    Leider sind die Bücher auch immer recht zäh und langatmig, weil die Autorin so viel unterbringen möchte und dadurch die Spannung leidet. Vielleicht wäre weniger mehr.

    Insgesamt ist diese Reihe sicher nicht schlecht und findet ihre Leser, aber als Krimivielleser möchte ich schon ein wenig Abwechslung, wenn ich eine Reihe lese.

  5. Cover des Buches Planetenpolka (ISBN: 9783770020171)
    Lotte Minck

    Planetenpolka

     (59)
    Aktuelle Rezension von: witchqueen

    Darum geht es:

    Stella Albrecht hat einen ungewöhnlichen Beruf. Sie ist Astrologin. Daher wird sie oft belächelt oder nicht für voll genommen. Auch ihre Großmutter, Maria, die früher als Wahrsagerin auf dem Rummel gearbeitet hat, betätigt sich noch in diesem Bereich. Nach dem Vortrag eines Astrologen-Kollegen zum Thema „Mord und Totschlag – hätte die Astrologie die Opfer retten können?“ bekommt Stella einen ungewöhnlichen Auftrag. Sie soll für eine junge Frau ein Horoskop erstellen, aus dem eine bestimmte Planeten-Konstellation ersichtlich wird, anhand derer sie ausmachen kann, wann sie besonders gut auf ihre Tante aufpassen muss, damit der nichts geschieht. Ein paar Tage später erfährt Maria, dass ihre gute Freundin, die schwerreiche Unternehmerin Cäcilie von Breidenbach, plötzlich verstorben ist. Aber wie kann das sein? Cäcilie erfreute sich bester Gesundheit und wollte noch auf eine Weltreise gehen? Stella ist die Sache nicht ganz geheuer und so geht sie mit ihrem Verdacht zur Polizei. Doch Kommissar Arno Tillikowski nicht sie nicht ernst, ja er lacht sie sogar aus. Und so bleibt Stella nichts anderes übrig, als selbst Nachforschungen anzustellen. Hilfe bekommt sie von Oma Maria und ihrem besten Freund und Journalisten Ben. Doch wird es den dreien gelingen nur mithilfe der Sterne den Mörder zu überführen?

     

    Meine Meinung:

    Ein Krimi von ganz eigener Sorte. Unblutig, aber spannend und mit jeder Menge Humor und Ruhrpott-Schnauze. Herrlich.

    Die Charaktere sind wundervoll beschrieben. Je weiter man liest, je mehr wachsen einem Stella, Maria, Ben, Arno und so manch anderer richtig ans Herz. Man leidet mit ihnen, man lacht mit ihnen und macht sich immer wieder seine eigenen Gedanken, wie es denn jetzt gewesen könnte. Und man wird zunächst einmal so richtig schön auf die falsche Fährte gelockt.

    Der Schreibstil ist leicht und flüssig, alles lässt sich bestens lesen und man kommt zügig voran. Die 296 Seiten sind im Nu verflogen. Wer lieber in mehreren Abschnitten liest … kein Problem. Das Buch ist in 32 Kapitel (plus Pro- und Epilog) unterteilt.

    Mein Fazit:
     Eine Krimödie für immer und überall. Und vor allem: Ein Krimi für jeden, denn hier kommen auch die Freude des Cosy-Crime voll auf ihre Kosten. Ich kann dieses Buch und weiterempfehlen und vergebe hier die vollen 5 Sterne.

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