Bücher mit dem Tag "seniorenhei"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "seniorenhei" gekennzeichnet haben.

5 Bücher

  1. Cover des Buches Bridgets und Joans Tagebuch. Verrückt nach dem Toyboy (ISBN: 9783442547487)
    Bridget Golightly

    Bridgets und Joans Tagebuch. Verrückt nach dem Toyboy

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Sonnenschein810
    Dieser  Tagebuchroman im Schreibstil der Bridget Jones-Romane (zufällige optische Ähnlichkeit des Covers ist sicherlich vom Verlag gewollt gewesen ...) über zwei alte Damen, die bereits ziemlich verschroben, aber supersympathisch sind, hat mich von der ersten Seite an begeistert! Die geballte Ladung an Wortwitz und der rabenschwarze Humor in Verbindung von urkomischen Situationen im Alltag einer Wohngemeinschaft im Seniorenheim ist unschlagbar unterhaltsam! 
    Es gibt wirklich nur ganz wenige Bücher in meinem Leben, bei denen ich so oft laut auflachen mußte! Das Buch offenbart ein wahres Feuerwerk an Pointen = ein unglaublicher Lesegenuss!!!
    Ich habe das Buch übrigens bereits vor über 2 Jahren gekauft, und es neulich ein zweites Mal gelesen – mein Urteil bleibt das Gleiche: Ein außergewöhnliches Buch, das m. E. viel mehr Aufmerksamkeit (zumindest auf dem deutschen Büchermarkt)  verdient hätte = eine absolute Leseempfehlung für alle, die geistreiche Pointen und den schwarzen britischen Humor lieben! 

  2. Cover des Buches Sind dann mal weg (ISBN: 9783453421509)
    Simone Veenstra

    Sind dann mal weg

     (17)
    Aktuelle Rezension von: CaroCarrera

    Der Roman „Sind dann mal weg“ von Simone Veenstra war amüsant und mal etwas anderes. Die Idee war sehr interessant und es war eine lustige Truppe, die man auf ihrer Reise begleitet hat. Durch das höhere Alter der Protagonist*innen werden einige Lebensweisheiten angesprochen und teilweise wird man auch zum Nachdenken angeregt. Allerdings ist der Grundtenor des Romans eher positiv gehalten, so dass es eher ein lockeres Buch für Zwischendurch war.

    Das Buch hat mich nicht so gefesselt, wie ich es mir gewünscht habe, aber dennoch konnte es mich gut unterhalten und meist habe ich kleine Abschnitte à 50 Seiten gebildet. Die waren schnell gelesen, was auch an dem angenehmen Schreibstil lag und auf die Weise wurde ich dem Buch nicht überdrüssig.

    Was ich kritisch anmerken muss, ist in erster Linie die Einbindung des Hundes. Erst dachte ich, dass der nochmal eine nette Abwechslung reinbringt und verdeutlicht, wie wichtig Haustiere auch für ältere Menschen sind, aber leider verhielten sich die Protagonist*innen alles andere als verantwortungsbewusst und ich hätte mir einen anderen und vor allem ernsteren Umgang mit dem Thema gewünscht.

    Ansonsten war es eine nette Unterhaltung für Zwischendurch.

  3. Cover des Buches Mordsfinale. Ostfrieslandkrimi (ISBN: 9783955737733)
    Ulrike Busch

    Mordsfinale. Ostfrieslandkrimi

     (12)
    Aktuelle Rezension von: MissNorge
    ✿ Kurz zur Geschichte ✿
    Ein mysteriöser Todesfall sorgt im idyllischen Greetsiel für Schlagzeilen. In der Seniorenresidenz Haus Friesenglück wird eine ältere Dame leblos in der Badewanne aufgefunden. Ein Föhn lag im Wasser, und schnell diagnostiziert der Arzt des Hauses Selbstmord. Doch es gibt viele Unstimmigkeiten, Fenna Stern und Tammo Anders von der Kripo Greetsiel ermitteln. Schon bald finden sie heraus: Es war nicht der erste rätselhafte Tod im Friesenglück ... Immer mehr Indizien deuten auf Mord, doch wer hat ein Motiv? Spielt eine der Seniorenbegleiterinnen Schicksal? Oder steckt gar Seniorenheim-Besitzer Pinkas von Finkenstein dahinter? Das neuere und luxuriösere Friesenglück ist eine unerwünschte Konkurrenz für seine Residenz Frisia . Die Kommissare haben keine Zeit zu verlieren, denn niemand weiß, wann der nächste Mord geschieht.
    (Quelle: Amazon.de)
    ✿ Meine Meinung ✿
    Auch der 5. Fall der Kripo Greetsiel hat mir gut gefallen. Tammo Anders und Fenna Stern, das ortsansässige Ermittlerpaar, ist mir richtig ans Herz gewachsen. Mit den Beiden hat die Autorin zwei wunderbare Charaktere erschaffen und die 4-köpfige Rentnergang ist auch immer einen Schmunzler wert. Der Fall führt diesmal in die schöne Seniorenresidenz "Friesenglück" am Rande von Greetsiel. Doch schön ist es nicht mehr, seit die mysteriösen Todesfälle alle Bewohner in Angst und Schrecken versetzen, denn keiner weiß, wer könnte der nächste sein. Klar, das am liebsten "alles unter den Teppich gekehrt werden soll", denn wer möchte schon negative Schlagzeilen über sein Unternehmen haben. Auch hier war bis zum Ende wieder nicht klar, wer die armen, alten Damen auf dem Gewissen hatte. Ein Krimi der ohne viel Schnickschnack daherkommt, wo der Fall und die Ermittlungen im Mittelpunkt stehen.
    ✿ Fazit ✿
    Wer gerne Krimis liest, die ohne viel Gewalt und Blut auskommen, der muss sich mit der Kripo Greetsiel-Serie unbedingt anfreunden.
  4. Cover des Buches Die Dame mit dem blauen Koffer (ISBN: 9783426519806)
    Valérie Perrin

    Die Dame mit dem blauen Koffer

     (26)
    Aktuelle Rezension von: Ritja

     In diesem Buch verfolgt man zwei Familiengeschichten. Die große Liebe und Traurigkeit von Hélène, die in der Kriegszeit ihren Geliebten verloren hat und mit ihrem Cafe sich durch das Leben kämpft. Und Justine, die mit ihrem Zwillingsbruder bei den mürrischen Großeltern aufgewachsen ist. Beide Charaktere lernen sich im Altenheim kennen und so erfährt der Lesende Stück für Stück die Geschichte ihrer Leben. 

    Während man bei Hélène (geboren 1917) bis zum zweiten Weltkrieg zurückgeht, um die Geschichte der großen Liebe, des Hasses und der Angst zu erfahren, reist man bei der 21jährigen Justine nicht so viele Jahre in die Vergangenheit. Beide Charaktere mussten Verluste erfahren. Sie wurden mit Geheimnissen und überraschenden Fakten konfrontiert, die die Sicht auf die bisherigen Begebenheiten verändern. Ganz langsam bringt die Autorin die Wahrheit hervor. Ich fand die Sprünge zwischen dem Hier und Jetzt und den Vergangenheiten von Hélène und Justine manchmal etwas zu abrupt. Es empfiehlt sich längere Passagen des Romans zu lesen, um gut in einen Lesefluss zu kommen.

    Was ich an den französischen Romanen und Filmen mag, ist der leise und warmherzige Humor, die Liebe zum Detail ohne ins Kitschige zu verfallen und die Lust auf das Leben, egal, was passiert. Es wird immer wieder ein Ausweg, eine Zuflucht oder eine helfende Hand aufgezeigt.

  5. Cover des Buches Max und die wilde 7 1. Das schwarze Ass (ISBN: 9783751202640)
    Lisa-Marie Dickreiter

    Max und die wilde 7 1. Das schwarze Ass

     (44)
    Aktuelle Rezension von: mabuerele

    „...Einen neuen Freund? Herr Brömmer scheint nicht nur Mathe-, sondern auch Religionslehrer zu sein, so wie der an Wunder glaubt. Aber Max nickt trotzdem...“


    Es ist der letzte Schultag vor den Sommerferien, als Max sich in seiner neuen Klasse vorstellt. Seine Bemerkung, er wohne im Seniorenheim, bringt ihm den Spott der Mitschüler ein. Laura, seine Banknachbarin, ignoriert ihn anfangs, wendet sich ihm dann aber zu. Jetzt ist er stur. Nur gut, dass erst einmal Ferien sind.

    Die Autoren haben einen spannenden und humorvollen Kinderkrimi geschrieben.

    Das Seniorenheim ist auf Burg Geroldseck. Eigentlich mag Max die Burg mit ihren Geheimnissen. Als er von der Schule kommt, trifft er auf den Burgberg auf Vera. Sie gehört an Tisch 7, der nicht einmal vor Oberschwester Cordula Respekt hat. Die hat nämlich Max von Anfang an klar gemacht, was er alles nicht darf.

    In der Burg erleben Vera und Max eine Überraschung. Alle sind aufgeregt, weil bei einem der Mitbewohner eingebrochen wurde.

    Der Schriftstil ist der Zielgruppe angepasst. Er ist leicht verständlich und gut lesbar. Sehr detailliert wird geschildert, wie die drei Senioren zusammen mit Max sich auf die Spur des Einbrechers machen. Jeder hat seine Eigenheiten und ist doch auf seine besondere Art liebenswürdig. Horst war früher Fußballtrainer, Kilian Professor für Biologie. Natürlich spielen in den Gesprächen die Erfahrungen des Lebens eine Rolle. Während Horst Max Ratschläge aus seiner Fußballzeit gibt, fordert Kilian Denkleistungen. Max wächst an seinen Aufgaben, freut sich über jedes Lob und fühlt sich angenommen.

    Nebenbei hat Max ein weiteres Problem. Das ist sein gefräßiger Kater Motzkopf. Der Name ist Programm. Eingeschlossen werden ist gar nicht seine Sache. Doch Oberschwester Cordula will ihn nicht im Haus sehen.

    Das Buch hat mir sehr gut gefallen.

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