Bücher mit dem Tag "studi"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "studi" gekennzeichnet haben.

5 Bücher

  1. Cover des Buches Scotland Street - Sinnliches Versprechen (Deutsche Ausgabe) (Edinburgh Love Stories 5) (ISBN: 9783548286938)
    Samantha Young

    Scotland Street - Sinnliches Versprechen (Deutsche Ausgabe) (Edinburgh Love Stories 5)

     (464)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Scotland Street von Samantha Young ist der 5. Band der Edingburgh-Love-Stories Reihe und dreht sich um Jo ´s jüngeren Bruder Cole und Shannon. Das Buch umfasst 377 Seiten und ist als Taschenbuch sowie e-book erhältlich.

    Meine Meinung:

    Geschmäcker ändern sich mit der Zeit und ich dies spüre ich sehr deutlich an dieser Reihe. Ich liebe die Geschichten immer noch, aber mittlerweile sehe ich sie schon etwas kritischer und vor dieser Band gefiel mir leider nicht mehr wirklich. Cole habe ich in den Vorgängern immer geliebt, weil er trotz seiner schwierigen Vergangenheit sich so toll entwickelte und immer für seine Familie und Freunde da war. Zudem mochte ich seine trockene und trotzige Art und war deshalb etwas überrascht, wie flach er hier gezeichnet wurde.

    Generell ist die Geschichte nichts besonderes und las sich eher langweilig. Mir fehlte die gewisse Chemie zwischen ihm und Shannon und diese ganzen Dramen nervten auf Dauer. Die eingearbeiteten Themen finde ich wichtig und wurden nicht verharmlost, aber irgendwie fand ich den Umgang damit etwas komisch. 

    Shannon hat mit ihren Männern nur Pech gehabt und musste beinahe eine Vergewaltigung durchmachen. Die Rückblende dazu schlug mir echt auf den Magen und ich fand es schon stark, wie für sich gekämpft hat. Ihr Verhalten Cole anfangs gegenüber war einerseits mies, andererseits konnte ich es auch verstehen, weil er äußerlich genau wie ihre Ex-Freunde aussah und wirkte und das kann eben schon als Trigger reichen und man verhält sich dann irrational, aber dennoch ging es gar nicht. Als die beiden dann zusammenkamen und sie ihm ihre Traumata erzählt, die sie bis dahin definitiv nicht verarbeitet hatte, verführt Cole sie zum Sex, was ich absolut unangenehm fand. Ich weiß, dass ein Trauma in Geschichten aus dem Zeitraum oft mit Geschlechtsverkehr bewältigt wurde und vielleicht reagiere ich über, aber ich finde das echt unangenehm. Es passt für mich hier absolut nicht.

    Die meiste Zeit plätscherte es auch nur vor sich hin oder es wurde sehr dramatisch. Mir fehlte einfach das gewisse Extra, die Freude an der Geschichte oder den Figuren. Das lag auch daran, dass eben zwischen dem Paar kaum Chemie herrschte und ich sie als Figuren nicht sonderlich mochte. Klar, beide haben viel hinter sich und sind an sich stark, aber ich fand sie recht eindimensional, was ich vor allem bei Cole sehr schade fand, weil ich ihn in den Vorgängern doch als sehr starken, mutigen und schüchternen Jungen wahr nahm, der dies auch zum Teil geblieben ist, aber zu dem Mann, zu dem Cole sich entwickelte, konnte ich einfach keine Verbindung aufbauen.

    Shannon konnte ich zum Teil ja schon verstehen, auch wenn es ihr Verhalten nicht besser machte, aber ich fand sie sehr anstrengend. Dieses hin und her mit ihr war auf Dauer einfach zu ermüdend und dieser Turbo, der vor allem zum Schluss gezündet wurde, wirkte völlig deplatziert. Ich hatte einfach das Gefühl, dass man jetzt unbedingt ganz stark auf Happy End zusteuern musste und keine Lust hatte, etwas Tiefe einzubauen. Allerdings fand ich es auch gut, wie sie zum Ende hin endlich mal Prioritäten setzte und für ihr Verhalten einstand. Es wäre eben nur schön gewesen, wenn das etwas mehr Raum bekommen hätte.

    Die Nebencharaktere fand ich so ganz in Ordnung, auch wenn ich langsam mal einen Stammbaum bräuchte, weil ich mir echt nicht merken kann, welche Kinder zu wem gehören, wie alt die sind und wie alle zueinander stehen bzw. wie eng sie miteinander verbunden sind. Die Szenen mit Joss, Braden, Elodie und Co wirkten oft deplatziert und eher wie Seitenfüller, was ich sehr schade fand, weil die Autorin es in den vorherigen Bänden so viel besser hinbekam, die ganzen Nebenstories mit der Hauptgeschichte zu verbinden.

    Einzig der Schreibstil konnte mich noch überzeugen, weil der sich meist recht flüssig las und trotz der Schwere durchaus seine humorvollen und schönen Momente hatte, die ich daran schätze. 

    Fazit:

    Ich hätte nie gedacht, dass der Band mit Hannah und Malcolm beim re-re-re-read zu meinen Lieblingen gehören würde und selbst Scotland Street hinter sich lassen würde, was mir beim letzten Mal weitaus besser gefiel, aber Geschmack ändert sich eben. Potenziell ist es eine gute Geschichte, aber die Möglichkeiten wurden kaum genutzt und mir waren die Hauptcharaktere nur bedingt sympathisch, was ich vor allem bei Cole sehr schade fand. Die aufgebauschten kleinen Dramen und die schnell überwundenen Trauma von Shannon waren auch nicht hilfreich für die Geschichte. Dennoch gab es vereinzelt Momente, die mir gefielen, aber meist drehten die sich um den ganzen Clan und nicht um das eigentliche Hauptpaar. Von mir gibt es:

    3 von 5 Sterne


     

  2. Cover des Buches Der Campus (ISBN: 9783939716747)
    Dietrich Schwanitz

    Der Campus

     (84)
    Aktuelle Rezension von: Liebes_Buch

    Schwanitz hat 1995 den akademischen Betrieb beschrieben als Theaterschauplatz für Rudelbildung und Intrigen. Weder das Individuum noch wissenschaftliche Inhalte zählen. Die Realität wird ad absurdum geführt.

    Lustig zu lesen. Aber mir heute 2020 etwas zu realitätsnah, wo die ganze Gesellschaft zu Gruppen zerfällt, die sich gegeneinander bekämpfen, ohne Rücksicht auf Wahrheit oder Anstand.

    Der Campus ist heut überall, die gesamte Gesellschaft von Phrasendreschern und Aktivisten durchdrungen, die lügen ohne rot zu werden.

  3. Cover des Buches Was hält Partnerschaften zusammen? (ISBN: 9783531160832)
  4. Cover des Buches Leben nach Drehbuch (ISBN: 9783868275216)
    Karen Kingsbury

    Leben nach Drehbuch

     (6)
    Aktuelle Rezension von: LEXI
    „Das Leben ist zu kurz, um es mit halbherzigen Beziehungen und sinnlosen Unternehmungen zu vergeuden“.

    Leider kam Andi Ellison zu spät zu dieser Erkenntnis. Die junge Studentin ging mit einem starken Glauben an die Universität von Indiana und geriet aufgrund ihres Zweifels und ihrer Neugierde auf Abwege. Im Buch „Leben nach Drehbuch“, dem dritten Teil der Reihe „Mission Hollywood“, erzählt Karen Kingsbury von der tragischen Wende, die das Leben der hübschen Missionarstochter genommen hat. Nachdem sie sich mit dem ungezähmten wilden Studenten Taz eingelassen hatte, brach dieser ihr das Herz und wandte sich kurz darauf schon dem nächsten Mädchen zu. Doch Andi hatte bereits ihre Unschuld an ihn verloren, und ihre nur kurze Zeit dauernde Affäre war nicht ohne Folgen geblieben. Als die junge Frau ihre Schwangerschaft bemerkt, gerät sie in tiefe Verzweiflung – und sieht als einzigen Ausweg nur noch eine Abtreibung.

    Als Leser darf man in diesem Band die Geschichte der erfolgreichen Filmemacher Keith Ellison und Chase Ryan wieder ein Stück mitverfolgen und erleben, wie Jeremiah Productions mit ihrem Film „Der letzte Brief“ große Erfolge feiert. Das lange avisierte Ziel, Filme mit christlicher Botschaft zu produzieren und damit Menschenleben zu verändern, scheint erreicht, und die beiden ehemaligen Missionare an der Spitze des Erfolges gelandet zu sein. Doch Chase steht gefährlich nahe am Abgrund und erhält buchstäblich im allerletzten Moment eine Chance, seine Wertigkeiten zu überdenken und sein Leben zu ändern.

    Den Familien Elisson und Ryan wird in diesem Buch zwar viel Platz eingeräumt, mindestens ebenso große Aufmerksamkeit wird jedoch den liebenswerten Flanigans und Cody Coleman zuteil. Karen Kingsbury liefert hervorragend charakterisierte Figuren und bringt neben den bereits aus den Vorgänger-Büchern bekannten Protagonisten auch interessante Nebenfiguren in die Handlung ein. Sie berichtet zudem von Baileys Freund Tim Reed und deren Beziehung zu Cody Coleman, und skizziert Motivationen, die inneren Kämpfe, Zweifel und Ängste der handelnden Personen. Wie nicht anders erwartet wird auch im dritten Teil dieser Buchreihe großer Wert auf den christlichen Glauben gelegt. Das Gebet und der Glaube an Gott spielen eine sehr zentrale Rolle, Hoffnung, Vergebung und Bekehrung sind überaus wichtige Themen in diesem Buch.

    „Manchmal wird das Leben so kompliziert, dass man alleine keinen Ausweg mehr findet. Wenn das eintritt, muss Gott für den Ausweg sorgen. Mach dir keine Sorgen um morgen. Geh den nächsten Schritt.“

    „Leben nach Drehbuch“ war für mich persönlich das bislang am meisten beeindruckende Buch dieser Reihe, ein Buch mit vielen Emotionen und sehr viel Tiefgang. Karen Kingburys unvergleichlicher, äußerst einnehmender Schreibstil hat mich auch diesmal wieder vollständig für sich eingenommen. Ein wundervolles Buch, das bereits die Vorfreude auf den vierten Band schürt.

  5. Cover des Buches Und was wirst du, wenn ich groß bin? (ISBN: 9783453407688)
    Sven Kemmler

    Und was wirst du, wenn ich groß bin?

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Kemmler erzählt uns in seinen Kurzgeschichten aus seinen Lebensjahren 5-40, welche Berufe er jeweils ergreifen wollte, und wieso (in einigen Fällen zum Glück) nichts daraus geworden ist. Dazu gehören Fkk-Olympionike, Vandale, Friedenskettenteilnehmer (wegen der Mädels) und Chamäleonzüchter. Das Ganze ist meist mit tragischen Humor verfaßt, häufig auch nur schreiend komisch, und toll geschrieben obendrein. Und der "Sportfreunde"-Sänger Peter empfiehlt das Buch auch noch!

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