Chris Schlicht

 3,8 Sterne bei 53 Bewertungen
Autor*in von Maschinenseele, Maschinengeist und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Chris Schlicht, geboren 1968 in Frankfurt am Main, verheiratet, zwei erwachsene Kinder, gelernter Gärtner im Garten- und Landschaftsbau und studierter Dipl.-Ing. Landespflege. Hyperaktiver Kreativer, leicht durchgeknallt. Fantast, Steampunker. Beständig beseelt von Bildern im Kopf, muss irgendetwas Krea-tiv-produktives passieren, um die Bilder da auch wieder raus zu bekommen. Egal ob mit allen möglichen Stiften, Kreiden, Farben oder dem Computer. Mit Ton wird genauso gestaltet wie mit Näh- und Häkelnadeln. Mittlerweile auch als Schreiberling bekannt, durch zwei Romane, sowie einer Reihe Kurzgeschichten in den verschiedensten fantastischen Genres.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Chris Schlicht

Cover des Buches Weihnachten und andere Amtsangelegenheiten (ISBN: 9783963500008)

Weihnachten und andere Amtsangelegenheiten

 (23)
Erschienen am 22.11.2017
Cover des Buches Maschinenseele (ISBN: 9783867622042)

Maschinenseele

 (3)
Erschienen am 22.04.2014
Cover des Buches Maschinengeist (ISBN: 9783867621205)

Maschinengeist

 (3)
Erschienen am 15.03.2012
Cover des Buches Maschinengeist (ISBN: 9783946425953)

Maschinengeist

 (2)
Erschienen am 01.02.2020
Cover des Buches Maschinengott (ISBN: 9783968150208)

Maschinengott

 (2)
Erschienen am 01.05.2021
Cover des Buches Maschinenseele (ISBN: 9783968150109)

Maschinenseele

 (1)
Erschienen am 01.10.2020
Cover des Buches Auf den Spuren H. P. Lovecrafts (ISBN: 9783966290142)

Auf den Spuren H. P. Lovecrafts

 (0)
Erschienen am 01.03.2021

Neue Rezensionen zu Chris Schlicht

Cover des Buches Maschinengeist (ISBN: 9783946425953)
Alexandra_Siebenhandels avatar

Rezension zu "Maschinengeist" von Chris Schlicht

Düstere Stimmung, Spannung und historisches Deutschland, was will man mehr? 😍
Alexandra_Siebenhandelvor 2 Jahren

Das Cover finde ich absolut genial. 😍

Es hat mich magisch angezogen und das Buch zu einem MUSS für mich gemacht. Es ist absolut stimmig und einfach jedes Detail passt perfekt ☝️. Die zweiköpfige Ratte, die Pazuzu, Peter, die Zeichnung der Gebäude, die Schriftart, die Verzierungen.... MEGA 😍😍. 

Und den Steampunk Einfluss kann man auch nicht übersehen. Echt tolles Cover 😍. 

Der Klappentext klingt spannend, düster und hat mich definitiv sehr neugierig gemacht. Was ich auch toll finde ist, dass er nicht zu viel verrät. 🥰

______________________ 📖 ______________________

Der Schreibstil ist sehr angenehm und spannend zu lesen. 

Grundsätzlich gut verständlich und flüssig. Ich persönlich hatte nur etwas Schwierigkeiten, den Dialekt aus den Armenvierteln zu verstehen. 🙈 Da kam es schon mal vor, dass ich Zeilen öfter lesen musste, bis ich den Sinn verstand. 🙈 Dadurch konnte ich das Buch auch nicht "so Zwischendurch" oder müde lesen, sondern musste mit einem wachen Geist dabei bleiben. 😉 Denn, das Buch ist in jedem Fall etwas anspruchsvoller und kein seichtes Buch für Zwischendurch. ☝️

Die einzelnen Kapitel hätte ich mir stellenweise (bezogen auf die jeweilige Lesesituation) etwas kürzer gewünscht. 🙈

Da ich nämlich ein "Kapitel-zu-Kapitel-Leser" bin und mir im Bett relativ schnell die Augen zufallen, kam ich so etwas langsamer weiter als normal gewohnt. Allerdings hat das nicht mein Lesevergnügen getrübt. 

Es war sehr interessant, sehr informativ, sehr unterhaltsam und sehr spannend. Es wurde eine ganze Welt detailgetreu aufgebaut, die während dem Lesen vor meinen Augen zu sehen war. Sogar die Ratten (😱) konnte ich mir regelrecht vorstellen. 

Peter Langendorf, aus dem Polizeidienst ausgetreten, verdingt sich sein Leben nun als Detektiv. Für seine Fälle bewegt er sich zwischen 2 Welten - zwischen den Gebieten der Betuchten und den Armenvierteln. Er ist sich für nichts zu schade und wühlt - auch wortwörtlich - mitunter im Dreck. 

Mit gleichzeitig 3 Fällen, hat er alle Hände voll zu tun. Doch je weiter und tiefer seine Ermittlungen voran schreiten, desto mehr scheinen sich die Fäden bei ein- und derselben Person zu verknüpfen und die Gefahr wird immer größer.... 

______________________ 📖 ______________________

Die Charaktere sind sehr authentisch und realistisch geschrieben. Vor allem auch durch den Dialekt, der in den ärmeren Viertel gesprochen und von der Autorin wieder gegeben wird. 

Katharina hat meine absolute Hochachtung ☝️. Sie muss so viel erdulden, gibt jedoch nie auf. Tiefer kann ein Mensch nicht sinken, trotzdem ist ihr Mut ungebrochen. 

Peter ist ein ehrlicher und feiner Kerl. Mit dem Herz am rechten Fleck. Mutig und tapfer. Ein erfolgreicher Detektiv, der das Recht nicht aus den Augen verliert. 💪

Es gibt so viele tolle Menschen, die ich eigentlich alle erwähnen sollte. Aber ich denke, das würde hier wohl den Platz sprengen. 🤭

Aber, es gibt auch die ganz ganz miesen Gesellen. ☝️☝️ Aber die dürft ihr selbst kennen lernen. 🤭

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Fazit:

Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Der Dialekt hat es mir teilweise zwar etwas schwer gemacht, aber dafür hatte ich einen längeren Lesegenuss. 🤭 Zusätzlich hatte ich leider auch sehr viel um die Ohren, und da das Buch für Zwischendurch nicht so gut zum Lesen geeignet ist (man sollte wirklich ganz dabei und nicht abgelenkt sein) haben sich meine Lesestunden auf mehrere Tage verteilt. Sich ganz auf das Buch einlassen zu können, ist also auf jeden Fall von Vorteil, da es doch etwas anspruchsvoller und NICHT von seichter Natur ist. 

Was das Buch auch sehr interessant und spannend macht, ist der detailgetreue Aufbau der deutschen Welt in einer historischen Zeit. 🥰

Was aber absolut genial ist (vor allem für solche Bücher-Neards wie mich): man kann das Buch beim Lesen aufbiegen, wie man will, es bleibt in seiner Form. Normalerweise ist mir das ein Graus, aber bei so einem dicken Taschenbuch teilweise einfach auch nicht anders möglich wenn man bequem im Liegen lesen möchte. Sogar, ohne dass sich diese grausigen Rillen am Rücken bilden.... Und es schließt sich wieder so schön, als wäre es nie geöffnet gewesen. Keine Seite die hochsteht. 😍😍

Ein tolles Buch und ein toller Auftakt dieser Steampunk-Thriller-Reihe. 😉

Cover des Buches Faulfleisch (ISBN: 9783940036179)
Nicole_Thoenes avatar

Rezension zu "Faulfleisch" von Vincent Voss

Faulfleisch
Nicole_Thoenevor 3 Jahren

Das Cover läst Einen Gruseln.  Ziemlich gut aufgemacht, finde ich.

Kommen wir jetzt mal zu den Inhalt. Nach Wakendorf II Kommen die Toten, wenn in der Hölle kein Platz mehr ist. Sie sind extra wegen der Kinder aufs Land gezogen. Die Großstadt Hamburg gegen die Gemeinde eingetauscht. Liam trifft bei einem Spaziergang in einen gefesselten, nackten Mann. Es ist das Land leben doch nicht so idyllisch. Denn er sieht hinter einem Fenster eine blutige Hand. Außerdem findet er einen Blutigen Fund und damit überschlagen sich die Ereignisse. Der Eingang zur Hölle ist geöffnet.

Das Buch liest sich sehr flüssig und ist ganz schön spannend. Es ist das 2. Buch des Autors, dass ich gelesen habe. Ich muss ehrlich zugeben, dass Ich echt begeistert bin. Viele Rezensionen waren sehr negativ. Dieser Meinung kann ich mich nicht anschließen. Ich finde ein, dass das Buch sehr spannend ist bis zur letzten Seite ist. Die Charaktere sind sehr schön beschrieben worden. Man kann sich gut in ihrer Situation hineinversetzen. Klare weiter Empfehlung von mir.

Cover des Buches Weihnachten und andere Amtsangelegenheiten (ISBN: 9783963500008)
Emys_bunte_Welts avatar

Rezension zu "Weihnachten und andere Amtsangelegenheiten" von Margarete Alb

Durchwachsene Geschichten
Emys_bunte_Weltvor 5 Jahren

Weihnachten und andere Amtsangelegenheiten

Dieses Buch ist eine Kurzgeschichtensammlung, zehn Geschichten, zehn Autoren und alle haben eins gemein, es steht Weihnachten unmittelbar bevor.
Die Geschichten sind so unterschiedlich, wie es auch ihre Helden sind, somit dürfte jeder, der Fantasiegeschichten mag, wenigstens eine Geschichte finden, die ihn anspricht.
Den amtlichen Charakter finde ich toll, weswegen ich auch auf das Buch aufmerksam wurde.
Das Vorwort kommt von Edmund F. Dräcker, dem Präsidenten des Bundesamtes für magischen Wesen, auch das hat mir sehr gut gefallen und hat den behördlichen Charakter unterstrichen, was Lust auf mehr machte.

Wer ist vertreten und worum geht es in seiner Geschichte:

Chris Schlicht: Die Heiligen der Nacht
Tomas, ein Mönch kommt bei einem Erdbeben ums Leben, aber damit ist sein Leben auf Erden noch nicht beendet, seine Seele ist in eine Steinstatur gefangen und ist nur noch stiller Beobachter, aber damit will er sich nicht zufriedengeben.

Die Idee zur Geschichte fand ich gut, da Tomas offenbar noch nicht bereit zum Sterben war, wurde seine Seele in ein anderes Gefäß gesteckt, was aber seinen Wunsch auf Leben verfehlte. Die Geschichte ließ sich auch flüssig lesen, es gab, aber stellen die ich als langarmig empfand oder unnötig, da es nicht zur Geschichte beitrug, sie nur streckte.
Aber da das richtige Maß zu finden ist auch schwer und so was ist natürlich auch Geschmackssache.

Margarete Alb: Das Thomasturnier
Oernun Otternherr versteckt sich vor seinen Feinden im Schmalkaldischen Exil. Es ist die längste Nacht des Jahres, die Dämonen treffen sich zum Thomastunier, was Cernuns Neugier weckt und er sein Versteck verlässt.
Mit der Geschichte hatte ich leider so meine Schwierigkeiten, obwohl sie nur 23 Seiten lang war, fühlte sie sich an, als wollen sie nicht enden. Es kamen zu viele Wesen zur Sprache, die aber nicht näher beschrieben wurden und wenn man kein absoluter Fabelwesen-Kenner ist – so nehme ich an – ist es nur verwirrend. Ich hatte dennoch den Eindruck, dass die Erwägung der Wesen die Handlung der Geschichte dominiert hat, sodass der Wettkampf in der Geschichte untergegangen ist. Nun kommt in meinen Fall erschwerend hinzu, dass mich Sport nicht interessiert.

Anne Zandt: Wintermond:
Ein Werwolf muss zusehen, dass er trotz Überstunden noch rechtzeitig nach Hause kommt. Auf dem Heimweg schlägt er sich mit den verschiedensten Gerüchen herum, einiger verlockend, auf andere kann er gut verzichten und dann ist da noch die Spezies Menschen, zur Weihnachten chronisch schlecht gelaunt und gestresst. Wird er es noch rechtzeitig schaffen, bevor seiner Verwandlung beginnt, Zuhause anzukommen?
Diese Geschichte war auch nicht so ganz meins. Dadurch, dass man nicht einmal einen Namen von dem Werwolf erfährt, was ihn für mich nicht greifbar machte, auf der anderen Seite war seine Unruhe sehr präsent – was eigentlich ja gut ist, wenn eine Autorin es schafft, dass Gefühl des Charakters so greifbar zu machen, das auch der Leser es spürt. Für mich war es aber schwer zu ertragen, ich wollte, dass die Geschichte schnell zu Ende und er zuhause ist.

Tina Becker: Blutmond um Mitternacht
Es ist kurz vor Weihnachten und zwei Hexen werden angegriffen, eine stirbt an den Verletzungen. Minna, die Oberste des Hexenzirkels, vermutet die Werwölfe hinter dem Angriff, als dann die Überlebende verschwindet, schwört sie Rache und versucht die Überlebende, aus den Fängen der Werwölfe zu befreien.
Diese Geschichte hat mir dafür ausgesprochen gut gefallen und hat genau meinen Nerv getroffen. Es war temporeich, emotionsgeladen, einfach toll.

Markus Watolla: Das Geheimnis des Peter Gennersheim
Peter hat Offensichtlich an. Aber wovor? Das Licht brennt bei ihm Tag und Nacht, er wirkt gehetzt und meidet den Kontakt zu anderen Menschen. Rückblickend wünschte der Erzähler, es wüsste es nicht.
Auch diese Geschichte hat mir gut gefallen, sie war gruselig und düster. Was mich ein wenig gestört hat, ist, dass immer wieder wiederholt wird, dass Peter Gennersheim, sonderbar, verschroben ist. Das Verhalten von Peter macht auch, ohne dass es immer wieder betont wird, klar, dass etwas mit ihm nicht stimmt.

Dorothe Reimann: Jahr und Tag
Eine ausgewählte Gruppe von Menschen – insgesamt 54 Mitarbeiter – mit Militärerfahrungen wurden einberufen für das Bundesamt für magische Wesen zu arbeiten. Es wurden gefährliche Wesen gesichtet und das Amt für magische Wesen wird nicht alleine damit fertig.
Ich fand die Idee, das Bundesamt für magische Wesen in eine Geschichte einzubauen – sehr cool, vor allem, weil das Buch über eben dieses Amt/ Verlag vertrieben wird. Das die Geschichte einen Amtlich, militärischen Charakter hat, fand ich interessant, weil es einfach mal was anderes war. Aber, ich müsste keinen Roman in diesen Still lesen.

Carmilla De Winter: Ruhige Feiertage
Frisk der Incubus taucht in Karlsruhe unter. An Heiligabend gerät er zwischen die fronten, eines verirrten Albens und einiger Betrunkener, als es dann zu einer Explosion kommt, schaltet sich die Behörde und eine erpresserische Hexe ein.
Die Handlung und die Wesen der Geschichte waren interessant und obwohl da einiges passiert, fehlte es an Spannung. Der Schreibstil war etwas Monoton. Aber davon abgesehen, mochte ich die Geschichte.

Katrin Minert: Schneeflöckchen
Bob, eine Wermaus und wandernder Tischlergeselle, trifft auf die geheimnisvolle Skadie Flocke (einer Schneegöttin), sie umweht immer ein Hauch von Schnee. Ein Sammler von Folianten wird auf sie aufmerksam und weil er im Besitz einer Schneekönigin ein gutes Geschäft wittert, will er sie besitzen.
Diese Geschichte ist recht lang aber auch schön. Wird es Herrn Krupp gelingen die Schneekönigin in seine Gewalt zu bringen? Lasst euch überraschen.

Carola Jürchott: Das Buch der Weihnacht
Die Weihnachtswichtel produzierten wie jedes Jahr die Geschenke für die artigen Kinder, die von den Engeln in das Weihnachtsbuch mit den jeweiligen wünschen eingetragen werden. Eines Tages ist das Buch weg! Was sollen sie nur machen, wenn sie nicht wissen, wer artig war und was sie sich gewünscht haben?
Das ist eine sehr süße Weinachtgeschichte, die man gut auch den kleinen vorlesen kann.

Hagen Ulrich: Sebastians blutige Prüfung
Sebastian Harrach, der magische Fähigkeiten hat, wird eines Tages entführt. Er ist der Sohn eines CDU-Politikers und man geht von seinem tot aus. Während an Sebastian, in Polen ein Verfahren getestet wird, das Homosexualität „heilen“ soll, wurde sein Vater zum Innenminister in der sächsischen Landesregierung gewählt.
Als Sebastians magischer Ring zu ihm zurückfindet und dieser aus seinem Zustand erwacht, schwört er Rache.
Bei dieser Geschichte handelt es sich um eine Maxi-Leseprobe und da es sich nicht um den ersten Teil handelt, kann man sich nur schwer zurechtfinden, wenn man die Vorgängerteile nicht kennt. Sehr schade.

Da es sich um Kurzgeschichten handelt, muss klar sein, dass es den Charakteren an tiefe fehlt. Das ist ein entscheidendes Merkmal, genauso wie ein offenes ende der Geschichte.

Fazit: Es waren ein paar gute Geschichten dabei, wobei mal alle mal gelesen haben kann. Aber so ist es, wenn so viele Autoren ihre Finger im Spiel haben, wird es immer auch Geschichten geben, die einem nicht so zusagen. Im Großen und Ganzen, ein tolles Buch mit hochwertigem Druck, Papier und Cover. Man merkt, dass der Verlag auf Qualität setzt.

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