Bücher mit dem Tag "chao-zu"

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16 Bücher

  1. Cover des Buches Dragon Ball 25 (ISBN: 9783551735652)
    Akira Toriyama

    Dragon Ball 25

     (23)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus
    Noch immer steckt Son-Goku im falschen Körper. Doch der Kommandant des Ginyu-Sonderkommando hat nicht damit gerechnet, dass er in Son-Gokus Körper dessen Kräfte ganz und gar nicht nutzen kann. Den Freunden bleibt nichts anderes übrig als Son-Gokus Körper so zu schwächen, dass der Kommandant des Ginyu-Sonderkommando diesen verlassen muss. Durche ienn Trick gelingt es den Freunden ihn danach endlich unschädlich zu machen. Doch Son-Goku muss nun heilen und das dauert seine Zeit. Mit Hilfe von Vegeta bringen sie ihn in die Zentrale von Freezer, wo sie sich auch aufteilen, um die Dragon Balls erneut zusammen zu suchen und schließlich mit Hilfe von dem Namekianer Dende sich ihre drei Wünsche erfüllen zu lassen. Doch bevor sie ihre Wünsche äußern können, kommt ihnen Freezer auf die Schliche und auch Vegeta scheint ganz eigene Ziele zu verfolgen. Den Freunden bleibt nichts anderes übrig als einen starken Kämpfer auf Namek zu wünschen, der Freezer das Wasser reichen könnte...

    Die Fortsetzung des Mangaklassikers war diesmal wieder sehr rasant und bildgewaltig. Getreu dem Motto: noch größer und noch besser, werden die Gegner der Freunde immer und immer stärker und man fragt sich, ob denn nicht langsam der Zenit des Ganzen erreicht ist. Dass die Freunde sich mit Vegeta verbünden müssen, um zu überleben, hatte mich ja schon fast ein bisschen hoffen lassen, dass Vegeta vielleicht doch noch die Seiten wechselt, doch im Laufe der Story war er wie eh und je und einfach unberechenbar. Man weiß einfach nicht, was man von diesem Charakter halten soll. Dass Freezer nun eigentlich das Hauptübel des Ganzen ist, hätte ich so nicht gedacht, da er für mich eher schwächlich wirkte, doch auch er hat genug Tricks parat. So kann er zu stärkeren Kampfformen mutieren, bei der eine schräger als die andere aussieht. Bleibt zu hoffen, dass Son-Goku bald wieder auf dem Dampfer ist und seinen Freunden helfen kann. Sehr schön ist auch der Auftritt von Piccolo, welcher sich mit dem Namekianer Nehl verbindet, um gegen Freezer bestehen zu können. Dadurch wird er für einen späteren Zeitpunkt scheinbar auch wieder als Gegner von Son-Goku attraktiv. Es bleibt also abzuwarten, wie sich die ganze Sache entwickelt, auch wenn ich glaube, dass Son-Goku und Piccolo doch noch ganz dicke Freunde werden könnten, vor allem wegen Son Gohan. Dass die Dragon Balls auf Namek nur eine Person lebendig machen können ist natürlich echt blöd, denn ich denke, dass die Rolle des Tenshinhan auch sehr gut in die kämpfenden Reihen gepasst hätte. Hauptsache Toriyama lässt die Charaktere wie Chao-Zu und Yamchu nicht so klammheimlich verschwinden wie Lunch, Oolong oder Pool.

  2. Cover des Buches Dragon Ball 27 (ISBN: 9783551735676)
    Akira Toriyama

    Dragon Ball 27

     (20)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus
    Der Kampf zwischen Son-Goku und Freezer spitzt sich immer mehr zu. Freezer scheint einfach unbesiegbar. Als Son-Goku beschließt seine Geheimwaffe, die Genkidama, einzusetzen, ist er auf die Hilfe seiner Freunde angewiesen. Der Plan scheint auch sehr gut zu funktionieren, doch dann muss sich Son-Goku mit ansehen, wie Piccolo schwer verletzt und sein bester Freund Kuririn durch Freezer getötet wird. Son-Gokus Wut und Trauer hilft ihm dabei sich endlich in einen Supersaiyajin zu verwandeln. Freezer sieht nur noch eine Möglichkeit Son-Goku zu besiegen. Er will den Planeten Namek für immer zerstören. Währenddessen hat Meister Kaio eine grandiose Idee, um die noch auf Namek verbliebenen Freunde zu retten. Schließlich existieren die Dragon Balls doch wieder auf der Erde und da muss sich doch bestimmt etwas grandioses kombinieren lassen.
    Es beginnt ein Wettlauf mit der Zeit.

    Erneut schafft es Toriyama endlos durch seine detaillierten und vor allem spannungsgeladenen Zeichnungen zu begeistern. Während Son-Goku immer wieder eine Menge einstecken muss scheint sein Gegner unverwundbar, was die Hoffnung auf einen Sieg rapide sinken lässt. Trotzdem gibt Son-Goku nicht auf und kann mit Hilfe seiner Freunde so einige Gegenschläge erzielen. Dass wieder einmal der arme Kuririn sein Leben lassen muss finde ich einfach nicht fair, der hat doch wahrlich schon genug gelitten - genau wie der kleine Chao-Zu. Toriyama scheint wirklich seinen Spaß an der ganzen Sache zu haben und vor allem wird er bei der Art des Ablebens immer kreativer. Kuririn einfach in einer Staubwolke zergehen zu lassen, einfach so, ganz undramatisch, das war schon hart. Durch die Trauer um seinen Freund und die rasende Wut wird Son-Goku also zu einem Supersaiyajin. Und der ist wirklich ziemlich cool. Blond, hoch abstehende Haare, andere Augenfarbe. Das wars dann aber auch, aber hat wirklich eine beeindruckende Wirkung. Son-Goku ist nun stärker als je zuvor und kann dem Finsterling mal so richtig zeigen wo der Hammer hängt. Aber der hat auch noch so einige Trümpfe im Ärmel und die Situation auf dem Planeten wird für alle zu gefährlich. Auch hier zeigt Toriyama sehr viel Kreativität und lässt plötzlich die Ereignisse regelrecht überschlagen, sodass der Leser erneut richtig mitfiebern kann. Besonders, als es schließlich doch wieder einen Funken Hoffnung für alle gibt.
  3. Cover des Buches Dragon Ball 15 (ISBN: 9783551733078)
    Akira Toriyama

    Dragon Ball 15

     (26)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus
    Die Freunde können es kaum glauben, aber es ist wahr. Die Brut des Oberteufel Piccolos hat überlebt und tritt nun beim großen Turnier in der westlichen Hauptstadt mit an, um an Son Goku für seinen Vater Rache zu nehmen. Doch bis die beiden Giganten gegeneinander antreten können, muss sich Tenshinhan gegen den tot geglaubten TaoBaiBai behaupten, der vor nichts und niemanden zurück schreckt. Und Son Goku muss gegen die Unbekannte Kämpferin namens Chichi antreten, die augenscheinlich ein Hühnchen mit dem sympathischen Kämpfer zu rupfen hat. Während Son Goku wegen ihrer Person scheinbar im Dunkeln tappt, wird sie deswegen so richtig sauer. Schließlich kommt es zu einem Kampf zwischen Tenshinhan und Son Goku, den beiden so lang entgegen gefiebert haben, nachdem Tenshinhan beim letzten Turnier zwar gewonnen hatte, aber dies mehr mit Glück zu tun hatte. Endlich können die beiden sich im Kampf messen und sehen, wer wirklich der stärkere Kämpfer ist.

    - Achtung Spoiler - 


    Diese Fortsetzung ist wirklich eine der Besten, wie ich finde. Nochmals werden Charaktere aus der Vergangenheit aktiviert und Taten aus teilweise den ersten Bänden werden nun zum Tragen kommen, denn eh sich der Held versieht hat er eine Verlobte. Denn Chichi keine Geringere als die Tochter des Rinderteufel vom Bratpfannenberg. Als sie die Aussage trifft, dass er ihr versprochen hat sie zu heiraten, war ich kurz perplex und musste selbst in den früheren Bänden nachschauen. Aber tatsächlich, so steht es da. Ein kleiner Geneistreich. Ich finde es wirklich klasse, dass der Autor immer wieder auf alte Tatsachen zurück greift. Auch tauchen in diesem Band der Herr der Kraniche wieder auf und dessen vermaledeiter Bruder TaoBaiBai. Ein schöner Abschluss für den Charakter Tenshinhan, denn endlich kann er zeigen, dass er vollends auf der Seite der Guten steht. Dieser Band ist sehr kampflastig, jedoch sind die Dialoge wieder Gold wert. Neben ernsten Szenen schafft der Autor es wieder einmal jede Menge Witz mit einzubauen und so den Manga ungemein aufzulockern. Son Goku ist sich seiner Sache sicher, scheint aber diesmal weniger überheblich.  Das neue Design der Figuren gefällt mir noch immer sehr gut und vor allem Son Goku steckt weiterhin voller Überraschungen. Den Manga empfehle ich weiterhin allen, die den Manga schon als Animeserie geliebt haben. Der Klassiker gehört einfach in jedes Regal und macht immer und immer wieder Spaß. 
  4. Cover des Buches Dragon Ball 16 (ISBN: 9783551733085)
    Akira Toriyama

    Dragon Ball 16

     (26)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus
    Son Goku befindet sich noch immer im großen Turnier der westlichen Hauptstadt im Kampf gegen Tenshinhan, gegen den er das letzte Turnier verloren hat. Immer wieder begeistert der junge Held durch neue Tricks und vor allem immer mehr Stärke. Als es schließlich zum entscheidenden Showdown kommt, kann Son Goku den Kampf für sich entscheiden. Als Folgekampf tritt der unscheinbare Shen gegen Piccolo an. Während sich der Spross des Oberteufels seiner Sache sicher ist, überrascht Shen den Teufel, indem er das Mafuba anwenden möchte. Doch die Rechnung wurde ohne Piccolo gemacht, denn schnell erkennt er, dass Shen von Gott besessen ist und wendet ein Gegenmafuba an. Zum Entsetzen aller verschlingt Piccolo den Behälter in dem sich Gott befindet. Nun ist es an Son Goku im Kampf gegen Piccolo zu bestehen und so eine Katastrophe zu verhindern. Doch Piccolo wird kein leichter Gegner für den so gut trainierten jungen Mann. Es kommt im wahrsten Sinne des Wortes zum Kampf zwischen zwei Giganten.

    Wieder einmal hat Akira Toriyama ein kleines Meisterwerk erschaffen. Es kommt immer wieder zu spannenden Wendungen und dramatischen Szenen, abgerundet mit immer fantsievolleren Kampfszenen. Man fiebert mit dem Helden mit und hofft, dass er gewinnen wird. Während des Kampfes rückt das Turnier immer wieder in den Hintergrund, jedoch hält Son Goku trotz allem an den Grundregeln fest und besteht auf einen fairen Kampf, während seine Freunde mit ihm am Rand des Ringes mitfiebern. Die Szene in der Piccolo das Mafuba abwendet und den Behälter mit Gott verschluckt ist in diesem Band eine der spannensten. Denn nun stellt sich die Frage, was denn wohl passiert, wenn Son Goku Piccolo besieht. Schon einmal deutete Gott an, dass er dann auch verschwindet, weil die beiden einst ein Teil waren. Auch der Cliffhänger zum Ende des Bandes ist wirklich grandios gemacht. Gerade, als es richtig spannend wird, endet der Band und man kann gar nicht anders, als sich den nächsten zur Hand zu nehmen, schließlich möchte man wissen ob Son Goku diesen finalen Angriff durch Piccolo überlebt.

    Weiterhin kann ich den Manga allen empfehlen, die die Animeserie mochten und einen guten und abwechslungsreichen Manga lieben. Ihr kommt hier voll und ganz auf eure Kosten. 
  5. Cover des Buches Dragon Ball 10 (ISBN: 9783551733023)
    Akira Toriyama

    Dragon Ball 10

     (30)
    Aktuelle Rezension von: Maza_e_Keqe

    Re-Read

    Ich empfehle unbedingt die Serie von Band 1 an zu lesen um der Geschichte zu folgen. Einige Querverweise sind sonst unveständlich.
    Toriyamas Zeichenstil ist eher schlicht, doch besonders bei den Kampfszenen sehr dynamisch. Dadurch steht die Handlung im Vordergrund und ist flüssig und gut nachzuvollziehen.

  6. Cover des Buches Dragon Ball 28 (ISBN: 9783551735683)
    Akira Toriyama

    Dragon Ball 28

     (22)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus
    Son-Goku hat auf Namek alles gegeben und schafft es, wenn auch knapp, den Finsterling Freezer ein für alle Mal aus der Welt zu schaffen. Doch der Planet Namek ist kurz davor zu implodieren und Son-Goku mit sich ins Nichts zu reißen, was er auf keinen Fall überleben würde. Für die Freunde auf der Erde scheint er für immer verloren. Doch als sie vor haben ihn mit Hilfe der Dragon Balls der Namekianer von Namek wieder zu beleben, staunen sie nicht schlecht, als er doch noch am Leben ist und ihnen mitteilt, dass er in einem Jahr wieder auf der Erde sein wird. Die Zeit nutzen die Freunde und besonders Vegeta zum Training. Doch als der Tag der Ankunft von Son-Goku gekommen ist, spüren die Kämpfer auf der Erde, dass sich eine weitere Macht auf ihren Planeten zubewegt und diese ist ihnen nur all zu bekannt, denn sie gehört zu Freezer. Die Freunde machen sich auf den Weg in die Wüste, wo sie Zeuge davon werden wie Freezer einem Unbekannten gegenüber steht, der ihn sehr schnell und scheinbar ohne Mühe aus dem Weg räumen und für immer beseitigen kann. Die Freunde sind fassungslos. Schließlich landet Son-Goku und der Unbekannte bittet ihn um ein Gespräch unter vier Augen. Der Unbekannte ist Trunks, ein Krieger aus der Zukunft, der Son-Goku davor warnen will, welche Gefahren in vier Jahren auf ihn und die Erde zukommen. Denn die Red Ribbon Armee existiert noch und hat Monster geschaffen, die die Welt für immer in Schutt und Asche legen sollen. Son-Goku ist begeistert und freut sich auf die Herausforderung, doch dann hat der Unbekannte eine schlechte Nachricht für ihn, denn in drei Jahren soll Son-Goku bereits tot sein. Mit Hilfe eines Heilmittels soll sich die Zukunft ändern. Die Freunde nehmen sich vor hart zu trainieren und sogar Vegeta schließt sich der Gruppe an, mit dem Ziel irgendwann wieder gegen Son-Goku zu kämpfen und dann der Stärkste im Universum zu sein.

    Diese Fortsetzung war wieder eine turbulente Mischung aus Kämpfen, Spannung und jeder Menge Witz. Nachdem Son-Goku Freezer besiegt hat, denkt der Leser wirklich kurz, dass es das für den sympathischen Krieger gewesen ist, doch er taucht wieder auf und hat wieder jede Menge neue Tricks in der Tasche. Doch bis dahin bemühen sich die Freunde die Toten wieder mit Hilfe der Dragon Balls der Namekianer zu wieder zu beleben. Dabei wechseln über die Zeit die Outfits der Charaktere, wobei besonders der weibliche Charakter Bulma immer wieder mit neuen Frisuren aufwarten kann, die nicht alle unbedingt ein Hingucker sind. Toriyama hat sich hier richtig ausgelebt. Auch Yamchu und Son-Gohan wechseln nochmals im Design, währen Son-Goku und Vegeta sich scheinbar gar nicht mehr verändern. Die frischen Ideen mit denen Akira Toriyama aufwartet sind einfach wieder spektakulär, vor allem weil er wieder in die Vergangenheit von Son-Goku zurück greift und einen altbekannten Gegner ins Boot zurück holt. Die Red Ribbon Armee ist wieder in Form von Dr. Gero und seinen Cyborgs zurück. Und diese scheinen noch stärker zu sein, als alles, was die Freunde bis jetzt erlebt haben. Auch die Geschichte um den Unbekannten Krieger ist ungeheuerlich, doch durchaus sehr interessant und verspricht viele Überraschungsmomente die sich sehen lassen können, besonders, wenn Toriyama wieder einmal mit jeder Menge Witz gearbeitet hat.

    Empfehlen möchte ich de Band weiterhin allen, die die Reihe gern lesen. Ihr kommt hier wieder voll und ganz auf eure Kosten. Besonders attraktiv ist hierbei, dass es dieses Mal nicht mehr nur ums kämpfen geht, sondern die Story wieder weiter voran geschoben wird. Ich bin gespannt auf den nächsten Teil und freue mich schon darauf den unbekannten Krieger wieder zu sehen, denn seine Geschichte scheint sich ab jetzt fest mit denen der Freunde zu verbinden.
  7. Cover des Buches Dragon Ball 13 (ISBN: 9783551733054)
    Akira Toriyama

    Dragon Ball 13

     (27)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus
    Son Goku ist vom Oberteufel Piccolo besiegt worden und befindet sich nun mit Hilfe des Waldkämpfers Yajirobi auf dem Weg zum heiligen Quittenturm, wo er hofft vom heiligen Wasser trinken zu können, um seine Kräfte noch mehr zu steigern. Er hat es sich in den Sinn gesetzt noch einmal gegen den Finsterling anzutreten, doch bis dahin scheint es für den verletzten Goku noch ein weiter Weg zu sein. Unterdessen versuchen Muten Roshi, Chao-Zu und Tenshinhan gegen den Teufel anzukommen, doch scheint alle Hoffnung verloren, besonders, nachdem Roshi Tenshinhan außer Gefecht setzt, um selbst das Mafuba einzusetzen, durch das er sich opfert. Jedoch geht das Mafuba daneben und der Teufel kann nicht gebannt werden. Hilflos muss Tenshinhan aus seinem Versteck mit ansehen, wie Roshi sein Leben verwirkt hat und schließlich auch Chao-Zu Opfer des Oberteufels wird. Schließlich gelingt es Piccolo die Dragon Ball zusammen zu bringen und sich seine Jugend zurück zu wünschen. Nachdem dies geschehen ist, tötet er den Drachen Shenlong und alle Hoffnung, die Freunde wieder ins Leben zurück zu holen sind somit für immer verloren. Tenshinshan schwört Rache für seine Freunde und macht sich auf den Weg, um gegen den Teufel das Mafuba anzuwenden, welches er sich bei Roshi abgeguckt hat. Und auch Goku scheint den langen Weg mit Yajirobi in den Quittenturm endlich geschafft zu haben.

    Wieder einmal beweist Akira Toriyama mit seiner Zeichenkunst, dass er wirklich was auf dem Kasten hat. Es macht Spaß die vielschichtigen Figuren zu sehen und auch zu erleben. Die dazu wirklich ausgeklügelte Geschichte ist der absolute Wahnsinn und wartet immer wieder mit überraschenden Wendungen auf. Toriyama spielt mit den Emotionen des Lesers und das wirklich gekonnt. Während man hofft, dass Goku ganz schnell wieder zu Kräften kommt, leidet man auf der anderen Seite, wenn man sehen muss, wie lieb gewonnene Charaktere ihr Leben lassen müssen. Und schließlich ist man sogar ein bisschen verzweifelt, weil man sich fragt, ob es das für die Charaktere gewesen sein soll, besonders nachdem Shenlong vom Oberteufel ebenfalls getötet wird, denn damit verschwinden alle Hoffnungen - wer soll nur die Wünsche erfüllen? Es bleibt wirklich absolut spannend. Empfehlen möchte ich diesen Manga weiterhin allen, die gern Mangas lesen und auch die auch die Animesserie gemocht haben bzw. den Manga als Grundlage zur Animeserie lesen wollen. Ihr werdet absolut begeistert sein, das verspreche ich euch.
  8. Cover des Buches Dragon Ball 29 (ISBN: 9783551735690)
    Akira Toriyama

    Dragon Ball 29

     (24)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus
    Die Cyborgs sind so, wie es Trunks aus der Zukunft voraus gesagt hat, an den beschriebenen Koordinaten erscheinen und beginnen damit die Stadt in Schutt und Asche zu legen und seine Bewohner auszuradieren. Die Freunde sind über deren Kraft schockiert und auch von der Tatsache überrumpelt, dass sie die Energie ihrer Gegner nicht spüren und somit Angriffe von ihnen nicht voraus sehen können. Als sie sie schließlich vor sich stehen haben und Son-Goku sich ihnen entgegen stellt, beginnt seine vorausgesagte Herzkrankheit ihn zu schwächen und er scheint chancenlos gegen die Maschinen. Unerwartet bekommt er Hilfe von Vegeta, der sich nun auch in einen Supersaiyajin verwandeln kann. Es liegt nun an den anderen sich den Cyborgs entgegen zu stellen. Und gerade, als die Freunde denken, dass es nicht mehr schlimmer kommen kann, taucht Trunks aus der Zukunft auf und hat mehr als schlechte Nachrichten dabei. Denn die Cyborgs die er da vor sich sieht sind ihm völlig unbekannt. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt.

    Dieser Teil war wieder etwas ganz Neues. Die Freunde erscheinen zum einen wieder im neuen Design und die Gewaltbereitschaft der Gegner ist noch mehr gestiegen. Dass Son-Goku als glänzender Held der Reihe wegen seiner Krankheit versagt, macht ungläubig. Man hofft, dass er diese Krankheit überstehen wird - denn was wäre das für ein Ende, wenn der Held klammheimlich an einer Krankheit zu Grunde geht. In diesem Band hat also Vegeta dafür seinen großen Auftritt. Der Saiyajin wirkt neu modelliert, was ihn glaubwürdiger aussehen lässt - zu Beginn hatte Toriyama ihn ja doch sehr klein gezeichnet. Dieser kann sich nun auch in einen Supersaiyajin verwandeln und zeigt den Cyborgs wo der Hammer hängt. Zumindest dem ersten der beiden. Dass auch der Junge aus der Zukunft wieder auftaucht ist spannend, denn endlich erfahren seine Eltern, wer der Junge wirklich ist. Während Bulma vollauf begeistert ist, scheint Vegeta wieder typisch abweisend und ein Stinkstiefel zu sein. Die Nachricht, dass es sich bei den Cyborgs nicht um jene handelt, die die Freunde eigentlich bekämpfen sollten ist irritierend, doch sofort kommt mehr Spannung auf, als die Freunde erkennen, dass sie die Basis der Cyborgs noch vor dem verbliebenen Dr. Gero erreichen müssen, wenn sie schlimmeres verhindern wollen. 
  9. Cover des Buches Dragon Ball 19 (ISBN: 9783551735591)
    Akira Toriyama

    Dragon Ball 19

     (26)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus
    Die von Son-Gokus Bruder angemeldeten Sayajins sind einen Monat vor Ablauf der Zeit auf der Erde angekommen und die Freunde müssen sich den grausamen Außerirdischen ohne Son-Goku stellen, da dieser noch immer in der Unterwelt verweilt. Während Son-Goku sich auf den Weg über den Schlangenpfad zu den Lebenden macht, kommen die Freunde mehr und mehr in Bedrängnis. Nachdem Yamchu bereits von dem Sayajin Nappa und seinen grünen Gnomen getötet worden ist, werden sowohl Tenshinhan, als auch Chao-Zu Opfer der beiden Krieger aus dem All. Kuririn, Piccolo und Son Gohan versuchen sich weiterhin gegen die beiden zu behaupten und hoffen, dass es Son-Goku noch rechtzeitig zu ihrer Rettung herbei eilt. Schließlich kommt es zu einem großen Showdown, bei dem Piccolo sein wahres Gesicht zeigt.

    -Achtung noch mehr Spoiler-



    Wieder hat Akira Toriyama sich selbst übertroffen. Innerhalb kürzester Zeit sterben wichtige Charaktere und man fragt sich, wo das noch hinführen soll. Scheinbar ist jeder in dem Manga mindestens einmal dran mit sterben. Son Gohan zeigt trotz seines Trainings bei Piccolo, dass er noch immer eine kleine Heulsuse ist und sich sehr auf die Rückkehr seines Vaters verlässt. Trotzdem steckt der kleine Kerl weiterhin voller Überraschungen. Überraschungen gibt es in diesem Band im übrigen so einge. Denn Piccolo zeigt völlig neue Seiten. Son Gohan scheint ihm nicht so egal zu sein, wie er es einst immer behauptet hat, denn er opfert sich für den kleinen Kerl und somit verschwindet auch Gott und die Dragon Balls, was natürlich ein Problem ist, denn ohne die Dragon Balls kann der Drache Shenlong nicht mehr herbei gerufen werden und Wünsche erfüllen. Die Freunde scheinen also für immer verloren, was für den Leser einen absolut bitteren Beigeschmack hat, selbst als Son-Goku endlich auftaucht und alles sich scheinbar zum Guten wendet, kann der Leser sich einfach nicht freuen. 
    Die Zeichnungen in dem Manga sind wie immer sehr detailliert und der Autor hat sich wieder sehr spektakuläre Kampfszenen einfallen lassen. Man kann sich einfach nicht satt sehen. Die Dialoge wechseln wie gewohnt immer zwischen Witz und ernsteren Themen, was mir persönlich sehr gut gefällt. Besonders gut gefallen hat mir wieder der Charakter Vegeta. Er ist und bleibt ein Stinkstiefel und ist ein sehr grausamer Krieger, der vor nichts zurück schreckt. Die Art, wie Toriyama ihn darstellt ist einfach faszinierend.
    Eine Leseempfehlung kann ich allen aussprechen, die Dragon Ball mögen und vor langatmigen Kampfszenen nicht zurück schrecken, denn davon bekommt ihr hier allerhand geboten. Wer etwas anderes erhofft, sollte wohl die Finger von dem Klassiker lassen.


  10. Cover des Buches Dragon Ball 21 (ISBN: 9783551735614)
    Akira Toriyama

    Dragon Ball 21

     (27)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus
    Nachdem Son-Goku den fiesen Schurken Vegeta besiegt hat, lässt dieser ihn in seiner Raumkapsel entkommen, da er sich sicher ist, dass er den Sayajin immer und immer wieder besiegen kann, wenn er denn nur hart genug trainiert. Die Freunde kommen dem schwer verletzten Son-Goku schließlich zu Hilfe und holen ihn aus dem Plateau ab, in dem er gegen Vegeta gekämpft hat. Da die magischen Bohnen jedoch noch ein paar Tage brauchen, um nachwachsen zu können, muss Son-Goku sich wohl oder übel ins Krankenhaus begeben, in dem er und seine Freunde schließlich von Popo, dem Diener Gottes aufgesucht werden. Zwar ist mit Piccolos Tod auch Gott verschwunden und somit die Dragon Balls, jedoch gibt es wieder Grund zur Hoffnung. Denn bei Piccolo/Gott handelt es sich ebenfalls um ein Wesen aus dem All, welches durch Vegeta als Namekianer bezeichnet wurde. Mit Hilfe von Meister Kaio können die Freunde den Planeten lokalisieren und durch Popo gelangt das technische Genie Bulma in den Besitz des Raumschiffes von Gott. Schnell ist für die Freunde klar, dass sie sich auf die Reise nach Namek begeben werden, um durch andere Dragon Balls die Geschehnisse auf der Erde rückgängig zu machen. Jedoch ist Son-Goku zu schwach, um die Reise antreten zu können. So brechen Son-Gohan, Kuririn und Bulma allein auf. Was sie jedoch nicht wissen: auch Vegeta hat sich auf den Weg nach Namek gemacht, um die Dragon Balls zu suchen. Doch auch er scheint nicht allein von den Dragon Balls zu wissen...

    Dieser Teil der Dragon Ball Reihe hat dem Ganzen wieder einmal die Krone aufgesetzt und gezeigt, welch umfassende Ideen Toriyama in diesen Manga hat einfließen lassen. Während der erste Teil des Mangas noch auf der Erde spielt, folgt im zweiten Teil schließlich die Reise durch das All und die Ankunft auf Namek. Dabei schreckte Toriyama nicht zurück den Charakteren ein erneutes Neudesign zu verschaffen und sich in der Darstellung der neuen Welt wirklich richtig auszutoben. Wir haben verrückte Raumschiffe und noch verrücktere Wesen, welche sich auf Namek tummeln. Obwohl der Manga nun scheinbar immer ernster wird, baut Toriyama noch immer witzige Szenen ein, die den Leser schmunzeln lassen. So ist die Rolle der Chichi zur Übermutter avanciert, die sich nur noch um Son Gohan sorgt, anstatt auch einmal nach Son-Goku zu sehen, was ihm aber scheinbar auch recht wenig ausmacht. Bulma indess muss viel Mut zeigen, indem sie sich mit Popo auf die Reise begibt und sich immer wieder durch technische Wunder überrollen lassen - das dabei lustige Szenen nicht ausbleiben, lockert den Manga ungemein auf. Die ersten Szenen auf Namek versprechen jedenfalls eine völlig neue und spannende Wendung der Geschichte, denn scheinbar ist Vegeta nicht das Schlimmste, auf was die Freunde stoßen können. Es bleibt abzuwarten, ob Son-Goku seinen Freunden rechtzeitig folgen kann. Scheinbar wird Son Gohan in dieser Episode wieder eine tragende Rolle einnehmen, stark genug ist der kleine Kerl ja. Einzig sein Design finde ich zum heulen schlimm. Was sich Toriyama nur dabei gedacht hat?

    Empfehlen möchte ich den Manga weiterhin allen, die die Reihe mögen und keine Probleme mit vielen und langatmigen Kampfszenen haben. Wer sich auf den Manga einlässt, den erwartet eine wunderbare Welt voller Wunder und jede Menge Spannung. 
  11. Cover des Buches Dragon Ball 12 (ISBN: 9783551733047)
    Akira Toriyama

    Dragon Ball 12

     (28)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus
    Son Goku kämpft beim großen Turnier in der westlichen Hauptstadt gegen Tenshinhan, den ehemaligen Schüler des Herrn der Kraniche. Es scheint fast so, dass die beiden gleich stark sind, doch schließlich unterliegt Son Goku Tenshinhan. Als die Freunde gemeinsam zum Essen gehen wollen, um ihre Kämpfe zu feiern, bemerkt Son Goku, dass er seine Sachen vergessen hat. Kuririn erklärt sich bereit diese zu holen, doch er kehrt nicht wieder zurück. Mit Erschrecken müssen die Freunde feststellen, dass Kuririn ermordet worden und der Dragon Ball gestohlen worden ist. Für Son Goku ist klar, dass er Rache für den Verlust seines Freundes will. Doch ihm stellt sich ein schwerer und vor allem grausamer Gegner in den Weg. Denn der Oberteufel Piccolo wurde von Prinz Pilaf und seinen Schergen aus seinem Verließ frei gelassen. Nun will er mit Hilfe der Dragon Balls zu mehr Macht kommen und dafür ist ihm jedes Mittel recht. Während der Teufel auf der Suche nach den Dragon Balls ist, beauftragt er seine Schergen die Teilnehmer des großen Turniers zu töten, da diese die einzigen Gegner sind, die eventuell das Mafuba beherrschen, eine Technik, die den Teufel bereits einmal in einen Reiskocher gebannt haben und damals vom Meister des Herrn der Schildkröten mit dem Leben bezahlt wurde. Die Freunde müssen sich beeilen, wenn sie die Dragon Balls vor dem Teufel finden wollen.

    Wieder einmal hat Akira Toriyama es geschafft der Geschichte rund um Dragon Ball einen völlig neuen Stempel aufzudrücken und spinnt die Story fantastisch und vor allem spannend weiter. Ein neuer Gegner ist aufgetaucht, an dem der kleine Son Goku ordentlich zu knabbern hat. Doch die Freunde halten zusammen und zeigen wieder einmal, wie wichtig Freundschaft sein kann. Der Verlust Kuririns trifft den kleinen Kämpfer schwer und er will Rache, was verständlich ist. Hals über Kopf bricht er auf und muss bald feststellen, dass ein übereiltes Handeln ihn durchaus den Kragen kosten kann. Doch Son Goku wäre ja nicht Son Goku, wenn er nicht beweisen würde, dass er durchaus sehr zäh sein kann. Und selbst in dieser schweren Zeit schafft er es, sich mit einem neuen Mitstreiter anzufreunden, der ihm aus der Patsche hilft. Dass Toriyama die Figur des Kuririn hat sterben lassen, finde ich persönlich ganz schade, hoffe aber, dass sich die Freunde durch die Dragon Balls den kleinen Kerl wieder mit ins Boot holen können.
    Der Charakter des Piccolo gefällt mir sehr gut, er sieht für mich eher aus wie ein Alien - aber wird der Rolle als Oberteufel durchaus gerecht, dass er gerade von dem nervigen Pilaf freigesetzt wird, hätte ich so nicht gedacht. Vor allem hätte ich nicht damit gerechnet, ihn noch einmal zu sehen. Es bleibt weiterhin spannend und ich muss sagen, dass Dragon Ball immer mehr zum Suchtfaktor wird.



  12. Cover des Buches Dragon Ball 14 (ISBN: 9783551733061)
    Akira Toriyama

    Dragon Ball 14

     (29)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus
    Son Goku ist wieder da und vor allem stärker denn je. Endlich hat er von dem magischen Wasser getrunken und kann gegen den Oberteufel Piccolo antreten. Doch der Kampf scheint trotz allem fast aussichtslos. Mit letzter Kraft schafft es der kleine Held dem Oberteufel das Handwerk zu legen, doch bevor Piccolo verschwindet, hinterlässt er seine Brut mit dem Versprechen, dass sich diese an Son Goku rächen wird. Doch für Son Goku zählt vorerst nur eins, er will zum Schöpfer der Dragon Balls reisen, um ihn darum zu bitten Shenlong wieder zu erschaffen und somit seine Freunde wieder zu beleben. Und der Schöpfer ist niemand anderes als Gott. Dieser erfüllt ihm seinen Wunsch, hat jedoch eine Bedingung. Son Goku muss im Himmel für seinen nächsten großen Kampf trainieren und darf seine Freunde erst zum nächsten großen Turnier wieder sehen, wo ihn auch gleich die Brut Piccolos erwartet.

    Wieder einmal ist Akira Toriyama eine ganz wunderbare und vor allem spannende Fortsetzung des Mangas gelungen. Immer wieder schafft es Toriyama den Leser in Erstaunen zu setzen. So ist auch in der Welt von Son Goku und seinen Freunden Gott mit dem Teufel sehr eng verbunden, jedoch auf andere Weise, als in unserer christlichen Religion. Mit dem Palast Gottes hat der Zeichner außerdem eine neue Welt geschaffen, in der Son Goku von nun an trainieren darf und dieser erinnert mich irgendwie an einen indischen Tempel. Auch das Wiedersehen der Freunde ist wieder eine absolute Freude. Kuririn, Bulma, Yamchu und sogar Son Goku erleben in diesem Band ein komplettes Neudesign. Son Goku ist also endlich erwachsen und scheint auch gleich eine Verehrerin zu haben - die ihn scheinbar schon länger kennt, er kann sich jedoch nicht daran erinnern. Es bleibt also auch hier spannend, wer die Unbekannte ist. Und natürlich kommt es zum Auftritt der Brut von Piccolo, welche seinem Vorgänger arg ähnelt. Es bleibt spannend und ich freue mich schon auf die Fortsetzung des Mangaklassikers. Dieses Turnier scheint völlig neue Dimensionen anzunehmen und man fragt sich langsam, ob es überhaupt noch eine Steigerungsform der Kämpfe gibt. Wenn man bedenkt, wie klein Son Goku und Kuririn einst angefangen haben und wie stark sie nun sind, glaubt man, dass dem kleinen Kerl wirklich keine Grenzen gesetzt sind.
  13. Cover des Buches Dragon Ball 26 (ISBN: 9783551735669)
    Akira Toriyama

    Dragon Ball 26

     (23)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus
    Endlich haben die Freunde Hilfe im Kampf gegen Freezer bekommen indem sie sich Piccolo nach Nemek gewünscht haben. Stärker als nie zuvor tritt Piccolo dem Finsterling entgegen und es scheint fast so, als würde der Namekianer sehr gute Chancen haben. Doch spielt Freezer seinen Trumpf aus und mutiert abermals zu einer neueren und stärkeren Form. Die Freunde können es kaum fassen und müssen erkennen, dass sie ihm nichts mehr entgegen zu setzen haben. Selbst Vegeta scheint gegen Freezer machtlos und muss sich geschlagen geben. Als Son Goku seinen Freunden endlich wieder zu Hilfe eilen kann, erzählt Vegeta ihm die Wahrheit über den Planeten Vegeta. Denn er ist nicht durch einen Einschlag zerstört worden, sondern durch Freezers Hand. Fortan waren die wenigen überlebenden Sayajins dazu verdammt als Sklaven für den Finsterling zu arbeiten. Son Goku schwört Rache für den gefallenen Prinzen und die Lebewesen, die Freezer auf dem Gewissen hat. Doch dieser scheint immer stärker und stärker zu werden. Scheinbar kann nur noch Son Gokus Wandlung zu einem Supersayajin helfen, doch dies hat noch nie ein Sayajin erreicht...

    -Achtung Spoiler-


    Wieder einmal präsentiert Akira Toriyama sehr bildgewaltige Szenen und lässt sich weiterhin eine Menge einfallen, um seine Leserschaft zu begeistern. Wer dachte, dass es keine Steigerungsformen der Kräfte mehr geben kann, wird spätestens jetzt erkennen, dass das Fass noch lang nicht voll ist. Freezer wandelt sich in diesem Band nochmals um zwei Stufen, wobei die erste noch hässlicher als die aktuelle Stufe ist. Man fragt sich, was sich Akira als letzte Stufe einfallen lässt und hat schon ganz wildes Kopfkino. Doch dann kommt Freezer allglatt und vor allem chic designt daher, fast sogar schon ein bisschen niedlich. Doch der Schein trügt. Vegeta hingegen macht in diesem Band noch einmal eine totale Kehrtwendung und ich denke, dass er hätte ein guter Kämpfer an der Seite von Goku sein können, wenn er denn nicht gestorben wäre. Man erkennt in seinen letzten Szenen, dass er durchaus seinen Stolz hat, jedoch auch um seinen Planeten und vor allem um sein Volk trauert. Fast kann man schon sagen, dass es kaum verwunderlich ist, dass er so ein verbitterter Krieger geworden ist. Seine Hoffnung ein Supersayajin zu werden lassen ihn sogar die wildesten Dinge tun - so z.B. dass er sich von Kuririn schwer verletzen lässt, um an seine Grenzen zu kommen. Er ist verzweifelt und will mit aller Macht gegen Freezer ankommen. Und Verzweiflung ist etwas, was ich dem kleinen Choleriker gar nicht zugetraut hätte. Schade finde ich auch, dass Dende in diesem Band sterben musste. Man könnte wirklich meinen, dass Toriyama immer mehr Gefallen daran gefunden hat, dass die Charaktere in seinem Manga das zeitliche segnen. Bleibt nur zu hoffen, dass Son Goku langsam die Oberhand gewinnt und dem Finsterling einmal zeigt, was eine Harke ist. Und vielleicht erfährt man im Nachgang sogar noch ein bisschen mehr über Bardock - Son-Gokus Vater, denn die Geschichte fand ich wirklich richtig interessant.



  14. Cover des Buches Dragon Ball 22 (ISBN: 9783551735621)
    Akira Toriyama

    Dragon Ball 22

     (25)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus
    Nachdem sich Bulma, Kuririn und Son Gohan auf dem Planeten Namek eingefunden haben, lassen Kuririn und Son Gohan Bulma in ihrer Basis zurück. Bald schon müssen sie mit ansehen, wie die Bewohner des Planeten von zwielichtigen Gestalten angegriffen werden und diese keine Skrupel gegen die Bewohner zeigen. Schnell wird für Son Gohan und Kuririn klar, dass sie eingreifen müssen und so retten sie den kleinen Namekianer-Jungen Dende, was aber nur zur Folge hat, dass sie von einem der Schergen mit dem namen Dodoria verfolgt werden. Unverhofft bekommen sie Hilfe durch Vegeta, welcher mit Dodoria sein ganz eigenes Hühnchen zu rupfen hat. Schließlich erfährt der Kriegerprinz, dass sein Boss Freezer Angst davor hatte, dass die Bewohner des Planeten Vegeta zu stark werden würden und diesen deshalb dem Erdboden gleich gemacht hat. Aus diesem neuen Blickwinkel wächst der Hass auf Freezer und Vegeta schwört Rache für seinen Heimatplaneten. Er will die Dragon Balls finden und sich seinen ganz eigenen Wunsch damit erfüllen. Währenddessen erkennt Meister Kaio, dass Son Goku und seine Freunde sich gegen eine Macht stellen, die ihnen erneut das Leben kosten könnte und warnt Son Goku davor sich in den Kampf zu begeben. Zeitgleich werden Son Gohan und Kuririn mit Dende gebeten zum Ältesten der Namekianer zu kommen, da dieser spürt, dass seine Zeit bald gekommen ist.

    Die Fortsetzung um Son Goku und seine Freunde ist wieder einmal sehr spannend und vor allem sehr bildgewaltig. Akira Toriyama hat sich in der Schöpfung seiner Charaktere und deren Aussehen wieder einmal selbst übertroffen und besonders der Schönling Zarbon hat mich absolut begeistert, als er sein wahres, hässliches Gesicht zeigt. Während Bulma als Charakter in den Hintergrund rückt, zeigen Kuririn und Son Gohan, dass sie ein gutes Herz haben, indem sie dem kleinen Namekianer Dende helfen. Auch Vegeta übernimmt in diesem Band eine tragende Rolle. Während sich Son Goku noch auf dem Weg nach Namek befindet, ist es Vegeta der den Freunden, wenn auch unfreiwillig, hilft. Vegeta erkennt, dass sein Boss Freezer ihn gehörnt hat und für die Zerstörung seines Planeten verantwortlich ist. Die Emotionen die in dem Kriegerprinz aufkochen sind wirklich gut dargestellt und dessen Plan, die Dragon Balls für sich selbst zu suchen, durchaus nachvollziehbar. Dass er dabei trotzdem über Leichen geht macht ihn aber weiterhin sehr unsympathisch. Ich für meinen Teil bin gespannt, wie die Reihe weiter geht und welche Abenteuer die Freunde noch auf dem Planeten Namek erleben werden. Scheinbar wird Vegeta in diesem Kampf eine Schlüsselrolle übernehmen und Son Goku vielelicht sogar zur Seite stehen, bis die beiden sich erneut in einem Kampf messen können.
  15. Cover des Buches Dragon Ball 23 (ISBN: 9783551735638)
    Akira Toriyama

    Dragon Ball 23

     (24)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus
    Nachdem Kuririn den Oberältesten der Namekianer aufgesucht hat, erfährt dieser mehr über den Hintergrund Piccolos und wie dieser zur Erde kam. Außerdem stärkt der Oberälteste die Kräfte von Kuririn, damit dieser im Kampf gegen die Schergen von Freezer bestehen kann und übergibt ihm den letzten verbliebenen Dragon Ball, um sich und sein Volk zu schützen. Währenddessen wurde Vegeta von Zarbon besiegt und wurde in die Basis von seinem Boss Freezer gebracht, um ihn zu heilen und ihn nach dem Verbleib des Dragon Balls auszufragen. Doch so leicht macht es Vegeta dem Finsterling nicht und verfolgt seine ganz eigenen Ziele, indem er die Dragon Balls wieder aus dem Besitz von Freezer verschwinden lässt. Zwischen Vegeta und den Freunden entbrennt ein Wettlauf um die Dragon Balls, während sich Son Goku noch immer auf dem Weg nach Namek befindet. Als das fünfköpfige Ginyu-Sonderkommando auftaucht, um sich um die Freunde und Vegeta zu kümmern, müssen diese gezwungener Maßen erkennen, dass es wohl besser wäre, wenn sie von nun an zusammen arbeiten.

     Wieder einmal präsentiert Akira Toriyama ein Meisterwerk. Nicht nur die Landschaft und die Charaktere sind wieder sehr gut ausgearbeitet, auch spiel Akira diesmal mit den Seiten von Gut und Böse. Besonders Vegeta wird in diesem Teil zu einem grauen Charakter. Man weiß nicht, ob man ihn bemitleiden oder hassen soll. Scheinbar macht Vegeta eine Wandlung seines Charakters durch und man sieht, dass der Kerl vielleicht doch nicht so schlecht ist, wie man dachte. Trotzdem betrachtet der Leser den Charakter weiterhin argwöhnisch. Das ganze hin und her zwischen den Dragon Balls ist zeitweise doch recht verwirrend, aber doch spannend gestaltet. Und dann kommt der Supergau. Die Dragon Balls auf Namek können nicht nur einen Wunsch erfüllen, sondern gleich drei auf einmal. Bleibt abzuwarten, was die Freunde nun noch erwartet und vor allem, in welcher Hinsicht die Freunde ihre Wünsche verwenden werden, wenn sie den neuen Drachen endlich beschwören können. Außerdem bleibt es spannend bis zur Ankunft von Son Goku, der wird sicher erst wieder auftauchen, wenn es scheinbar keine Hoffnung mehr gibt. Ich denke, Toriyama wird uns noch die eine oder andere Überraschung liefern, mit der wir absolut nicht rechnen. Ich freue mich schon auf den nächsten Band.
  16. Cover des Buches Dragon Ball 11 (ISBN: 9783551733030)
    Akira Toriyama

    Dragon Ball 11

     (29)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus
    Son Goku und Kuririn haben es geschafft und sich beim großen Turnier in der westlichen Hauptstadt für die Finalrunden qualifiziert. Die kleinen Kämpfer sind guter Dinge, doch bald müssen sie feststellen, dass ihre Gegner alles andere als nette Zeitgenossen sind. Die Schüler des Herren der Kraniche sind ihrem Meister hörig und verfolgen das Ziel nach ihrer Ausbildung Killer wie der Bruder des Meisters Tao Baibai zu werden. Muten Roshi erkennt die perfiden Absichten der Gegner seiner Schüler und versucht ihnen ins Gewissen zu reden. Dabei scheint er nicht ganz auf taube Ohren zu stoßen und trotzdem haben seine Schüler mächtig an den Gegnern zu knabbern. Als es zum großen Finale kommt scheinen sich die Fronten zwischen den Kampfschülern immer mehr zu verhärten.

    Dieser Band dreht sich vor allem um das Kämpfen im großen Turnier. Bildgewaltig legen die Charaktere eine Kampfszene nach der anderen hin, sodass dem Leser durchaus einmal der Kopf schwirren kann. Zwischen den Kämpfen erfährt der Leser immer mehr, welche Ansichten die Schüler des Herrn der Kraniche haben und wie die Freunde wirklich zueinander stehen. In diesem Band rückt also der Kampf stark in den Vordergrund. Außerdem konzentriert sich Toriyama wieder auf die Tugenden wie Ehre und Gerechtigkeitssinn. Während Son Goku sehr unbedarft an seinen Gegner heran geht, scheint dieser vor Wut überzuschäumen. Warum, erfährt der Leser im Laufe der Story. Muten Roshi mit seinen weisen Worten scheint bei den Schülern des Herrn der Kraniche einen Schalter umzulegen, sodass diese ihr bisheriges Dasein in Frage stellen, was dem Herrn der Kraniche natürlich ganz und gar nicht gefällt. Außerdem scheint ab diesem Band die Ära des Jackie Chun - dem Pseudonym des Herrn der Schildkröten - zu Ende zu gehen, da seine Schüler nun durchaus stärker sind als er selbst. Das ist ein bisschen schade, schafft aber Freiraum für neue Herausforderungen, auf die sich der Leser freuen kann.

    Weiterhin möchte ich diesen Manga allen Anime- und Mangafans empfehlen, die eine wirklich starke Story und detailreiche Zeichnungen und Charaktere suchen. Der Klassiker gehört einfach in jedes Regal und macht mit seinen witzigen und spannenden Szenen einfach nur Spaß.
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