nelloroso
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Bewertung zu "Der Gesandte des Papstes" von Christoph Lode
Durch die Wüste ist der erste Teil des sogenannten Orientzyklus von Karl May. Das Buch beschreibt die Reise von Kara Ben Nemsi und Hadschi Halef Omar Ben Hadschi Abul Abbas Ibn Hadschi Dawuhd al Gossarah (Puh!) von Nordafrika bis nach Kurdistan und die erlebten Abenteuer. Sie beobachten einen Mord, werden gefangen genommen, kommen wieder frei, retten andere Menschen aus ihren Notlagen, müssen aus Mekka fliehen und kämpfen an der Seite eines Beduinenstammes gegen die Türken. Alles in Allem richtig viel zu tun für die Beiden. Das Buch ist ein netter, kurzweiliger Lesespass, bei dem man noch einiges wissenwertes über den Koran und den Orient erfährt.
Der 5.Teil der Uhtred Saga von Cornwell war wieder ein Vergnügen. Herrlicher Lesespass. Cornwell schaft es wieder eine spannende Geschichte um Uhtred und König Edward zu spinnen, bei ihrem Kampf gegen die Wikinger. Nach einem großen Sieg über die Eindringlinge wird Uhtred von einem Schicksalsschlag heimgesucht. Er bekommt die Nachricht, das seine Frau im Kindbett gestorben ist. Daraufhin verliert er die Nerven und töttet einen von Edward geachteten Priester. Er wendet sich von Edward ab und flieht in den Norden, zu seinen Wikingerfreunden. Von nun an will er für sie kämpfen. Aber die Königstochter, Aethelflaed, braucht seine Hilfe und da er ihr einen Eid geschworen, zieht er mit seinen Männern zurück in den Süden, um sie zu retten. Da Edward seinen besten Kriegsherren braucht, lässt er ihn gewehren und Uhtred kämpft wieder gegen neu heranziehende Wikingerhorden und gewinnt. Mir gefällt einfach Cornwells Schreibstil. Man wird von Anfang an gefeselt und möchte das Buch gar nicht mehr weglegen. Ich freue mich schon auf den 6.Teil.
Karl May mal etwas anders: Kein Winnetou, Old Shatterhand oder Kara Ben Nemsi spielen in dieser Reihe (insgesamt 6 Bücher) die Hauptrollen, sondern Dr. Karl Sternau, Bärenherz, Büffelstirn und Donnerpfeil. Zwar sind Parallelen zu den genannten Hauptfiguren zu finden, aber mir hat es sehr gut gefallen. In dem von mir gelesenen 1 Band "Schloss Rodriganda" geht es um eine Verschwörung in einer Grafschaft in Spanien und parallel um einen grossen Indianerschatz in Mexiko. Verrat, Folter, Giftanschläge und Entführung, auf den 510 Seiten geht es ganz schön zur Sache, die Ereignisse überschlagen sich teilweise. Auch darf die Liebe nicht fehlen. Rundum ein gelungenes Buch, hat mal wieder Spass gemacht Karl May zu lesen. Muss mir jetzt erstmal die anderen 5 Teile besorgen.
Bewertung zu "Die Tochter des Pilgers" von Stephen R. Lawhead
Stephen Lawhead´s "Die Tochter des Pilgers" war nicht meins. Selten so einen Mist gelesen. Es ist das letzte Buch der Kelten-Trilogie von Lawhead, und ich bin froh das nicht noch eins folgt. Es geht um zwei Schwestern, die nach dem Mord an ihrem Vater, die "Mystische Rose" suchen. Ihre Suche führt sie ins mittelalterliche Spanien, und dann beginnt auch der Murks in dem Buch. Die Charaktere sind schwach, teilweise ergeben sie für mich gar keinen Sinn und die Handlung eiert einfach nur so vor sich hin. Kirche, Moslems, Templer und irgendeine geheime religiöse Vereinigung kämpfen so um den heiligen Gral, der irgendwo in den spanischen Bergen versteckt ist. Einfach fürchterlich. Aufgrund des ganzen Guten Anfangs gebe ich dem Buch noch 2 Sterne, aber danach baut es ziemlich ab.
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