Bücher mit dem Tag "abstillen"
6 Bücher
- Stephen King
Friedhof der Kuscheltiere
(1.978)Aktuelle Rezension von: An_BrandyLouis Creed zieht mit seiner Familie und der Hauskatze Churchill nach Maine. In der Nähe des Hauses führt ein Pfad zu einem kleinen Tierfriedhof, den die Kinder der Gegend für ihre geliebten Haustiere angelegt haben.
Doch tiefer im Wald liegt ein weiterer Friedhof, eine alte indianische Begräbnisstätte mit unheimlichen Eigenschaften, die sich offenbaren werden.“Friedhof der Kuscheltiere” war mein zweites King, das ich lesen durfte. Da ich vom Titel schon mal etwas gehört habe, war meine Erwartungshaltung etwas hoch. Den Schreibstil fand ich gut und ich war ziemlich schnell gefesselt. Auch das Übernatürliche wurde gut umgesetzt, weswegen ich hier und da etwas Gänsehaut hatte.
Doch mir wurde ziemlich schnell bewusst, in welche Richtung das Ganze gehen wird, weswegen meine Spannung gedämpft wurde. Zum Ende hin wurde ich sogar sauer, weil Louis scheinbar lernresistent ist und leider hat mich das offene Ende auch nicht befriedigt.
Für mich persönlich hätte es auch mehr Horror sein können, aber das ist, denke ich mal, Ansichtssache.
- Sandra Schindler
Der kleine Milchvampir
(15)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerDer kleine Milchvampir ist gar nicht mehr so klein und will immer noch Mamis Milch. Das geht den Eltern nun doch langsam zu weit, zumal der Kleine ein sehr munteres und aufgewecktes Bürschchen zu sein scheint.
Er möchte alles der großen Schwester nachmachen, auch bei Oma & Opa übernachten. Doch geht das nicht ohne Mamas Milch.
Und da hat Mama eine Idee...... Zaubermilch!?????
Die Autorin Sandra Schindler hat mit ihrem Buch ein sehr wichtiges Thema "abstillen" aufgegriffen. Kindgemäß und verständig in Reimform von 4 Zeilern geschrieben, erklärt sie u.a. so manche häusliche Situation in Bezug auf das Ab-Stillen.
Ebenso gut gelungen (bis auf einige Ausnahmen der zu strengen Gesichter von Mama und Papa in bestimmten Situationen) sind die Illustrationen von Sandra Seiffart. Sie untermauern den textlichen Inhalt und regen zum Erzählen (Beschreiben von Kleidung, Farben. Handlungen, Situationsbilder) und Nachdenken an.
Schon das Cover macht sehr neugierig. Wer mag wohl der Kleine mit dem roten Umhang sein und was wird er erleben?
Meine kleine Enkelin hat das Buch sehr oft in der Hand gehabt, es sich vorlesen lassen, es betrachtet und zu den Bildern erzählt, Fragen gestellt und vieles mehr.
Danach habe ich es an meine Nichte, die als Hebamme tätig ist, weitergegeben. So kommt es als "Beratungsbuch" vielen Eltern zu Gute. Meine Nichte empfielt das Buch den jungen Muttis und nach ihren Aussagen wurde es auch sehr oft gekauft.
Sehr positiv wird Botschaft am Ende des Buches, die sich vor allem an die Eltern richtet und wertvolle ergänzende Hinweise zum Abstillen gibt, empfunden.
Es ist den beiden Buchautoren ein sehr schönes und kindgemäß verfasstes Buch gelungen, welches sich mit dem Thema "abstillen" aber auch Geburt, Essen, Übernachten (bei Großeltern) beschäftigt. - Erika Wüchner
Die ersten 100 Tage mit dem Baby
(2)Aktuelle Rezension von: catMein Buch ist eine Ausgabe von 2010.
Frau Wüchner ist eine kompetente Frau die einige Jahre Berufserfahrungen hat.
Ihr Schreibstil ist einfach und sachlich gehalten, so das Ihr Wissen und Ihre Erfahrungen geballt und auf den Punkt gebracht sind.
Es gibt einige persönliche Geschichten aus Ihrer beruflichen Laufbahn, die das Buch etwas auflockern und an die Realität anknüpfen.
Ein paar kleine Tipps konnte ich mir aus diesem Buch mitnehmen.
Leider fand ich ein paar der persönlichen Berichte nicht aufschlussreich oder nicht ganz zum jeweiligen Thema passend.
Auch finde ich das Ihre Ansichten zum Thema Geburt und Erziehung nicht mehr den heutigen Erkenntnissen und Meinungen entsprechen.
Für (werdende) Eltern ist dieses Buch zwar lesbar aber man sollte selber entscheiden welche Ideen, Tipps und Ansichten man dann letzten Endes aus diesem Buch aufgreift und welche nicht.
- Hannah Lothrop
Das Stillbuch
(44)Aktuelle Rezension von: thrilltastisch"Das Stillbuch" von Hannah Lothrop begleitet seit Jahrzehnten werdende Mütter und gilt als das Standardwerk zum Thema Stillen – zurecht. Obwohl die Autorin mittlerweile verstorben ist, wird das Buch immer auf dem neusten Kenntnisstand der Stillberatung gehalten.
Ein großartiges Buch, das ganz klar die Message transportiert: Stillen ist etwas Wunderbares! Wir bekommen hier nicht nur einen sachlichen Ratgeber, sondern auch viele warmherzige Botschaften, die Eltern darin bestärken sollen, auf sich selbst zu vertrauen. Den richtigen Mittelweg zwischen Ratschlägen und der eigenen Intuition zu finden, ist nicht immer einfach. Die Autorin spricht einem Mut zu, selbstbewusst den eigenen Weg zu finden.
Für mich war eigentlich von Beginn an klar: Ich möchte versuchen, zu stillen. Was das genau bedeutet, das wusste ich nicht, denn mir fehlt ein kinderreiches Umfeld und somit die Möglichkeit, mir vorab erste Eindrücke zu verschaffen.
Ich bin sehr froh, dieses Buch bereits vor der Entbindung gelesen zu haben. Nun weiß ich viel besser, was ich schon beim Vorgespräch im Krankenhaus, aber auch während und nach der Geburt beachten sollte, um den bestmöglichen Start in ein gutes Stillverhältnis zum Kind zu bekommen.
Selbst wenn nicht alles "optimal" verläuft, wird man ermutigt, sich nicht so einfach vom Stillwunsch abbringen zu lassen. Man erhält Hilfestellung für verschiedenste Probleme. Gleichzeitig wird einem aber auch vermittelt, dass es in Ordnung ist, nicht voll oder nur kurze Zeit oder gar nicht zu stillen. Am Wichtigsten ist und bleibt das Wohlbefinden von Mutter und Kind. Zwang hat da keinen Platz.
Wenn euer Baby schon da ist, möchte ich euch "Das Stillbuch" trotzdem ans Herz legen.
Die Themenvielfalt reicht von der Einstimmung auf das Kind über die Geburt bis hin zu Bonding, der ersten Beikost und dem Abstillen. Ich werde dieses Buch mit Sicherheit noch oft zu Rate ziehen, um mir beispielsweise die Anlegetechniken noch einmal anzusehen oder mir Tipps für die erste feste Nahrung zu holen etc.
Für Freunde von natürlichen Helfern bei Unruhe oder leichten Beschwerden findet man am Ende des Buches Informationen über Homöopathie, die Bach-Blüten-Therapie und Aromatherapie.
Da das Buch ohnehin schon auf 400 prall gefüllte Seiten kommt, wurde der Anlang mit Hilfsadressen, weiterführender empfohlener Literatur und Bezugsquellen digitalisiert und kann auf der Internetseite des Kösel-Verlags eingesehen werden.
Man neigt während der Schwangerschaft, besonders, wenn es das erste Kind ist, leicht dazu, zu viel zu lesen und sich verrückt zu machen. Ich kann mit gutem Gewissen behaupten, dass "Das Stillbuch" eine lohnende Lektüre ist, die Ängste abbaut und sich nicht umsonst schon seit so vielen Jahren bewährt hat. Ganz viel Liebe von mir und eine klare Lese-Empfehlung für alle baldigen oder frisch gebackenen Eltern!
- Márta Guóth-Gumberger
Stillen
(5)Aktuelle Rezension von: Nessie1980In knapper, verständlicher Weise schildern die beiden Autorinnen die Grundlagen des Stillens, erläutern Ursachen für Stillprobleme und bieten praktische Tipps für die Behebung von Schwierigkeiten sowie für das Abstillen. Dabei machen sie zwar deutlich, dass für sie als erfahrene Stillberaterinnen Muttermilch das Beste ist, was eine Mama ihrem Kind bieten kann, verurteilen aber niemanden, der nicht stillen will oder kann. Vielmehr zeigen sie auf, wie die besondere Nähe, die beim Stillen entsteht, auch auf andere Weise erzeugt werden kann. Abgerundet wird dieser hilfreiche Ratgeber durch ein Poster, auf dem die wichtigsten Punkte anschaulich zusammengefasst sind.