Bücher mit dem Tag "einar"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "einar" gekennzeichnet haben.

5 Bücher

  1. Cover des Buches NEBEL (ISBN: 9783442758623)
    Ragnar Jónasson

    NEBEL

     (141)
    Aktuelle Rezension von: til_tomasko9

    Inhalt:

    In einem einsamen Haus an den Weihnachtsfesttagen klopft es plötzlich an der und ein Mann steht davor und wird trotz mulmigem Gefühl des älteren Ehepaars  hineingelassen, ohne zu wissen, was das für Konsequenzen mit bringt...

    Der Autor:

    Er schreibt aus der Sicht der Ehefrau und wie immer aus der Sicht der Kommissarin. Ragnar Jonasson kann so gut Spannung aufbauen und einem täuschen. Für mich einer der Autoren die das am besten kann! Bei diesem Buch ist der Fokus nicht wie bei den vorherigen zwei Bänden wie Hulda ermittelt und den Fall probiert zu lösen, sondern eher in der Zeit als das Verbrechen geschieht. Durch diesem Fremden im Haus schafft Ragnar nochmal eine extra Portion Spannung und ein mulmiges Gefühl, sodass der Krimi nicht wegzulegen ist. Raganr ist der Meister der Täuschung.

    Meine Meinung: 

    Ein absolut lesewertes und spannendes Buch! Es geht weiter in der Zeit zurück im vergleich zum 2.Band was ich auch sehr originell finde. Ein perfekter Abschluss der Reihe. Super stimmungsvoller, spannender Krimi. Schnappt einem auf gewissen Seiten der Atem weg. Auch sehr unerwartetes unvorhersehbares Ende und Auflösung.

    Muss man gelesen haben, aber nur wenn man die vorherigen zwei Bücher gelesen hat. Es ist bei dieser Trilogie wichtig sich an die chronologische Reihenfolge zu halten.

  2. Cover des Buches Splitterwelten (ISBN: 9783492269605)
    Michael Peinkofer

    Splitterwelten

     (50)
    Aktuelle Rezension von: AuroraM

    Für Fantasy fans kann man es lesen, aber es hat mich nicht wirklich umgehauen. 

  3. Cover des Buches Seelen im Eis (ISBN: 9783596195336)
    Yrsa Sigurdardottir

    Seelen im Eis

     (199)
    Aktuelle Rezension von: PoldisHoerspielseite

    Seelen im Eis (Yrsa Sigurdardóttir)

    Nach dem Tod seiner Ex-Frau bei einem Sturz aus dem Fenster muss sich Óðinn Hafsteinsson allein um seine präpubertäre Tochter kümmern, doch auch seine Arbeit nimmt ihn vollkommen ein. Er soll den Tod zweier Kinder in einem Erziehungsheim untersuchen, die vermutlich in den 70er Jahren vernachlässigt wurden. Doch je weiter der engagierte Ermittler nach Hinweisen aus der Vergangenheit sucht, desto mehr Parallelen erkennt er zur Gegenwart…

    Das Ende eines Buchs vorzuziehen und dem Leser mitzuteilen, ist vormalerweise keine sonderlich clevere Idee und nimmt dem Leser üblicherweise viel Spannung. Yrsa Sigurdardóttir hat genau dies aber im Prolog ihres Thrillers „Seelen im Eis“ vorangestellt. Doch das ungewöhnliche Konzept geht auf, weil man hier eben nicht fieberhaft auf der Suche nach dem Täter ist und so die vielen eingebauten Feinheiten, die man sonst so einfach überliest, sofort ins Auge springen und sich dem Gesamtbild hinzufügen. Die Art der Spannung, die dadurch entsteht, ist eine ganz andere und fühlt sich deswegen umso faszinierender an. Und es ist auch nicht so, als hätte die Autorin keine überraschenden Wendungen eingebaut, die das Geschehen am Laufen halten, immer wieder gibt es neue Hinweise, die die Handlung noch einmal in eine andere Richtung führen. Und auch das Finale ist packend geraten, weil noch einige Enthüllungen auf den Leser warten, die sich hervorragend zusammenfügen und eines dieser Finale entstehen lassen, die noch einige Zeit nach dem Lesen nachhallen und zum Nachdenken anregen.

    Das gelingt auch hervorragend durch die Thematik des Romans, der sich um Kindesmisshandlung und Vernachlässigung dreht, um Gewalt und erschreckende Zustände in Kinderheimen. Das ist intensiv geraten, weil eine zweite Handlungsebene direkt von diesen Ereignissen berichtet und den Leser das Leid der Kinder begreifbar macht. Hervorragend dazu passt eine unheimliche, düstere und bedrohliche Stimmung, die ebenfalls ungewöhnlich für einen Thriller ist, sich hier aber sehr stimmig einfügt und für eine intensive Atmosphäre sorgt. Die wenigen, aber durchaus markanten Szenen aus dem Privatleben des Ermittlers sind dazu eine gelungene Ergänzung und bringen eine emotionale Ebene mit ein.

    Gepaart mit dem eingängigen Schreibstil der Autorin ist ein lesenswerter Thriller entstanden, der sich zwar etwas langsam entwickelt, aber dafür mit ungewöhnlichen Elementen punkten kann. Denn obwohl der Prolog viel von den Zusammenhängen verrät, gibt es nicht viel Spannung, sondern auch zahlreiche eingebaute Überraschungen. Die Zweiteilung mit Szenen aus Vergangenheit und Gegenwart funktioniert einwandfrei und widmet sich einem weiterhin aktuellen Thema, welches sehr gut umgesetzt wurde.   

  4. Cover des Buches Ein Herz so kalt (ISBN: 9783426504659)
    Árni Thórarinsson

    Ein Herz so kalt

     (11)
    Aktuelle Rezension von: RosaEmma
    Ein Herz so kalt ist der erste isländische Kriminalroman, den ich gelesen habe, und er hat mir sehr gefallen. Es ist der fünfte Band von Thórarinssons erfolgreicher Krimireihe um Abendblatt-Reporter Einar, Protagonist und Anti-Held, der gemeinsam mit Kommissar Ólafur Gísli in vertrackten Mordfällen ermittelt. Der Roman ist kein Thriller im herkömmlichen Sinne, denn neben der Geschichte erhält der Leser viele Informationen über Island, die Isländer (inkl. der gängigsten Klischees) und ihre ganz spezielle Lebensart. Dies macht den Roman aber in keiner Weise langweilig, wie es bei vielen Büchern oft der Fall ist, wenn zu viele Zusatzinformationen in die Geschichte katapultiert werden. Im Gegenteil: Es ist ein rundum stimmiger und spannender Krimi, der bis zum Schluss fesselt und der dem Leser darüber hinaus den isländischen Alltag näherbringt.

    Das Geisterhaus

    Die Geschichte spielt in Akureyki im Norden Islands. Einar, Reporter beim Abendblatt, den man von Reykjavík in diesen zutiefst provinziellen Ort versetzt hat, steht mächtig unter Druck: Aufgrund des Sommerlochs lässt sich keine zugkräftige Titelstory finden, und sein Vorgesetzter droht ihm auch noch mit der Schließung der Zeitungsfiliale, wenn er die Auflage nicht steigern kann. Und so geht er gemeinsam mit Kollegin und Fotografin Joá denn auch nur widerwillig einem mysteriösen Telefonanruf einer unbekannten Frau nach, die behauptet, dass es in einem verlassenen Haus spuken würde. Nachdem sich beide dort umsonst die Nacht um die Ohren geschlagen haben, ist Einar mehr als frustriert. Doch der Besuch seiner Tochter Gunnsa und ihrem Freund Raggi muntert ihn wieder auf. Zeitgleich findet auch noch das jährliche Festival in Akureyki statt, und die kleine Stadt und ihre Bewohner sind außer Rand und Band. Und als wäre das nicht alles schon Aufregung genug, erwartet man mit Spannung die Ankunft der US-Stars Kimberly Adams und Jack Mitchell inkl. ihrer Crew, die  - sehr zum Missfallen der Einwohner Akureykis - dort einen erotischen Hollywood-Thriller drehen wollen. Auch Einar ist hier keine Ausnahme: Er kann die Begeisterung seiner Tochter und ihres Freundes über den prominenten Besuch überhaupt nicht nachvollziehen, und der hysterische Trubel ist ihm zuwider.

    Ein grausiger Fund

    Die geheimnisvolle betrunkene Anruferin, die nur mit Einar sprechen will, lässt jedoch nicht locker. Sie hinterlässt ihm eine rätselhafte Nachricht Pandora hat ihre Büchse geöffnet und bittet ihn, nochmals zu dem leerstehenden Haus zu fahren. Etwas in ihrer Stimme beunruhigt Einar, so dass er beschließt, Kommissar Gísly zu informieren und mit ihm dort hinzufahren. Zu ihrem Entsetzen machen sie dort einen grausigen Fund: Sie entdecken die Leiche eines jungen Mädchen in einer Badewanne, in deren Faust ein Zettel mit der Aufschrift Pass auf Dich auf, Schätzchen steckt. Es gibt keine Hinweise, die Identifizierung des Opfers gestaltet sich als äußerst schwierig. Somit bleibt Einar keine Wahl: Er muss einem Treffen mit der Anruferin zustimmen, um weitere Hinweise zu erhalten. Doch auch dies scheint eine Sackgasse zu sein: Victoria ist Alkoholikerin, die gerade eine Entziehungskur macht, und damit nicht die verlässlichste Quelle, aber Einars Bauchgefühl sagt ihm, dass er auf sie bauen kann.

    Gefährliche Undercover-Recherchen

    Doch dann verstummt Victoria und gegen alle Widerstände ermittelt Einar undercover in Victorias Entzugsklinik. Dies ist für ihn keine leichte Übung, denn Einar hat schon länger ein Alkoholproblem und ist noch nicht lange trocken. Seine Ermittlungen bringen ihn in höchste Gefahr, aber seine Recherchen geben ihm schließlich einen überraschenden Hinweis auf Victorias wahre Identität. Doch kann er auch den Killer entlarven, den scheinbar nichts und niemand aufhalten kann?

    Reporter Einar: Verschroben-sympathischer Antiheld

    Thórarinssons Protagonist Einar ist kein Superreporter, sondern eher ein Antiheld. Geschieden, ex-alkoholabhängig und leicht verschroben kämpft der Vater einer aufmüpfigen Tochter mit den alltäglichen Problemen und insbesondere um seine ins Stocken geratene Karriere. Und genau das macht ihn zu einem nur allzu menschlichen Protagonisten - auch wenn er zugegebenermaßen schon ein komischer Kauz ist. Als Leserin fand ich Einar sofort sympathisch - mit all seinen Macken - und bin gerne in seine Gedankenwelt abgetaucht, was allein für sich schon ein Abenteuer ist.

  5. Cover des Buches Fußspuren am Himmel (ISBN: 9783442730209)

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