Bücher mit dem Tag "kompositionen"

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7 Bücher

  1. Cover des Buches Beethoven (ISBN: 9783406651946)
    Jan Caeyers

    Beethoven

     (9)
    Aktuelle Rezension von: M.Lehmann-Pape
    Ein leidenschaftliches Buch Wirklich Neues, Aufregendes, bis dato Unbekanntes gibt es sicherlich nicht mehr zu Person und Leben Beethovens zu erzählen. Gut erforscht, vielfach in Fachbuch und Literatur verewigt sind die wesentlichen und wichtigen Fakten zu Beethovens Leben, Werk und. Dass dieses Buch des Dirigenten, Musikwissenschaftlers und ehemaligen Leiters der Beethoven Akademie, Jan Caeyers, dennoch frisch, unverbraucht und mitreißend den Leser gefangen zu nehmen versteht, liegt an zwei Gründen. Zum einen ist und bleibt Beethoven ein Gigant der Musik. Bleibt einer, der ein Leben mit Brüchen und Leiden lebte, äußerlich durch seine Taubheit, innerlich durch seine Zerrissenheit, seine intensive, stetige Suche und „Sehnsucht nach dem Höheren“. Immer wieder aufs Neue faszinieren daher Musik und Leben, Tiefe und Breite von Person und Werk, lassen sich nie ganz erschöpfend in den Raum stellen und wollen immer wieder, für jede Generation und Zeit, neu entdeckt werden. In dieser Hinsicht bietet dieser voluminöse Band (gut 750 Seiten) mitsamt seinen (wenigen) Abbildungen und dem (breiten) Anhang eine umfassende Informationsmöglichkeit alleine schon, die sich nicht nur in den äußeren Fakten des Lebens erschöpft, nicht nur die Werke aufführt und erläutert, sondern in der Caeyers tatsächlich als „Grundton“ ein Blick in das Innere, die Seele, die innere Entwicklung Beethovens gelingt. Gerade das letzte, große Kapitel des Buches, „Der einsame Weg“ öffnet durchaus das Herz auch des Lesers für diesen schwachen, starken Mann, für die „Ode an die Freude“ und den da schon fast erkennbaren, folgenden „Verfall des Lebens“. Trotz aller Bekanntheit auch mancher ungehobelten, unfertiger Umgangsformen Beethovens und seiner dahinter liegenden Sehnsucht nach Wärme und Liebe, neu erlebbar wird dies im Buch und führt den Leser mitten hinein in diese Person, die Abstoßen und verweifelte Suche nach Nähe kannte und die diese Gefühlsmomente immer wieder in Musik zu gießen verstand. Dass diese emotionale Seite des Buches in dieser Form spürbar wird, dass Leidenschaft, Begeisterung, Niedergeschlagenheit nicht nur beschreibende Worte, sondern durchaus nachvollziehbare innere Zustände werden, dies liegt sicherlich an der (spürbaren) Begeisterung und Leidenschaft des Autors selbst für „seinen“ Beethoven. Dem er Tragik durchaus attestiert, aber eine Tragik, die für die Welt von hoher Bedeutung werden sollte. Denn vor allem durch die Ertaubung des Komponisten, durch die zunehmende äußere und innere Einsamkeit, durch die massiven Emotionen, die Beethoven durch dieses Schicksal erlitt und erlebte erst ist das „andere“, das „revolutionäre“, das „musikalische Weiten der Räume“ in seine Musik mit eingeflossen. Eine „Revolution“, die Caeyers zu einemd er Hauptthemen seiner Biographie ausbaut. Entwicklungen, die Caeyers emotional, doch nicht überbordend darstellt. Neben dem gesamten Lebensweg Beethovens, den musikalischen Entwicklungen zwischen den frühen Tage und der späten Klaviermusik, dem Aufwachsen, dem „Platz in der Welt“ suchen und dem ganz besonderen persönlichem Weg, den Beethovens Leben späterhin nahm. Wege, ein Leben, dass in jeder Phase sich in Musik auszudrücken verstand. Eine Musik, die Cayers ebenso fundiert und nachvollziehbar je zu erläutern versteht, wie er die Persönlichkeit Beethovens in lebendigen Farben zu zeichnen versteht. Jan Caeyrs legte eine mit Herz geschriebene, umfassende Biographie eines der größten Komponisten aller Zeiten vor, die dem Leser so gut wie keine offenen Fragen hinterlässt und ihn ebenfalls mit Begeisterung versieht. Eine echte und gelungene „Ode an Beethoven“, ohne Frage.
  2. Cover des Buches Nächte des Sturms (ISBN: 9783734109577)
    Nora Roberts

    Nächte des Sturms

     (130)
    Aktuelle Rezension von: detlef_knut

    Dieser Roman von Nora Roberts ist der zweite Band der Sturm-Trilogie und erschienen bei Blanvalet. Es ist die Liebesgeschichte von Mary Brenna O’Toole und Shawn Gallagher, die beide im irischen Ardmore leben und als Kinder dort zusammen aufgewachsen waren.

    Shawn ist ein künstlerisch veranlagter Mann, der im Pub, den seiner Familie gehört, als Koch arbeitet. Geführt wird der Pub von seinem Bruder, der hingegen zu Shawn mehr Geschäftsinteresse zeigt. Shawn macht lieber Musik, schreibt Lieder, träumt oft bis in den Tag hinein. Aber er kann hervorragend kochen. Auch seine Schwester arbeitet im Pub.

    Brenna ist die älteste von fünf Töchtern des Handwerkermeisters in allen Dingen, Mick O’Toole. Sie kommt ganz nach ihrem Vater und arbeitet mit ihm zusammen als Handwerkerin. Ob ein Auto repariert, eine Steckdose gelegt oder ein Haus gebaut werden muss, Brenna ist die Richtige dafür. Am liebsten kleidet sie sich auch in entsprechenden männlichen Kleidungsstücken. Und sie hat einen sehr sturen Kopf.

    Auf den ersten Seiten werden sehr detailliert mit Bildern und Vergleichen die beiden Hauptfiguren dieses Romans vorgestellt. Die beiden, Shawn und Brenna, werden so detailliert porträtiert, dass es kaum eine Möglichkeit gibt, sie nicht als sympathische Figuren wahrzunehmen.

    Es sind fantastische Figuren, die Nora Roberts geschaffen hat. So gegensätzlich und dennoch anziehend. Man fühlt sich als Leser wohl in den Familien von Ardmore, trotz der nicht enden wollenden Streitgespräche.

    Natürlich ist die Grundfrage, ob Brenna und Shawn am Ende zusammen kommen werden. Oft sieht es nicht danach aus, oft scheint alles vergeigt. Angehaucht hat Nora Roberts die Geschichte mit ein wenig Fantasy, was für diese Schriftstellerin nicht ungewöhnlich ist. Nicht selten unterhalten sich die Leute mit dem Feenprinzen Carrick und seiner Geliebten Lady Gwen, die immer dann erscheinen, wenn die Hauptfiguren in ihren Konflikten und Gedanken zu ersticken scheinen.

    »Nächte des Sturms« von Nora Roberts ist ein hinreißender Roman, der mich selbst zwischen all den Thrillern, die ich verschlinge, auf andere Gedanken brachte und mir einige Glücksmomente beschehrte.

    © Detlef Knut, Düsseldorf 2021

  3. Cover des Buches Schönes Wohnen mit Farbe (ISBN: 9783898589123)
  4. Cover des Buches Taktgefühle (ISBN: 9783752806083)
    Anke Schläger

    Taktgefühle

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Kyra112

    Musik in den Ohren, Schmetterlinge im Bauch und der Traum einer gemeinsamen Zukunft - Das sind all die Dinge, die Elke Anfang der 1990er Jahre erlebt. Doch dann begeht sie einen folgenschweren Fehler, der ihr Leben für immer verändern wird.

    Als ihre Mutter schließlich stirbt, wird Elke mit ihrer Vergangenheit konfrontiert.

    Ich fand es toll beschrieben, mit welchen Gefühlen Elke konfrontiert wird, als sie zurück in ihre Heimat kommt. Anke Schläger schafft es eindrucksvoll die Geschichte von damals und heute zu erzählen. Immer wieder lernt der Leser Elkes Sicht auf die Vergangenheit kennen, die Entwicklungen jener verhängnisvollen Nacht und ihrer Auswirkungen auf das Leben der Charaktere dieses Romans.
    Die Autorin beschreibt den Wandel von der liebevollen Beziehung des Vaters zur Tochter, hin zur vernachlässigten Tochter, die jeglichen Kontakt zu Mutter verliert. Auch das Verhältnis zu ihrem Bruder gestaltet sich für Elke schwierig.

    Für mich war es dennoch interessant den Wandel der einzelnen Charaktere aus Schulzeiten hin zu den Charakteren des Erwachsenenalters zu erleben. 

    Auch Elkes Art, die Musikschüler zu unterrichten und ihnen Mut und Selbstbewusstsein zu zeigen und dabei die wichtigen Dinge des Lebens nicht aus den Augen zu lassen, hat Anke Schläger toll dargestellt!

    Ich hatte hin und wieder Schwierigkeiten den Dialogen zu folgen und bin dabei mit dem Schreibstil etwas angeeckt. Dennoch hat mich die Autorin wieder, genau wie bei ihren anderen Romanen, die ich bisher gelesen habe, mitgenommen und ich freue mich auf weitere!

  5. Cover des Buches Frau Beethoven (ISBN: 9783492503839)
    Verena Maatman

    Frau Beethoven

     (28)
    Aktuelle Rezension von: Kyra112

    Josephine ist eine junge Frau aus adligem Haus. Ihre Mutter ist stetig bemüht, sie und ihre ältere Schwester Therese, reich zu verheiraten. Aus diesem Grunde genossen die beiden die beste Erziehung und werden in die Wiener Gesellschaft eingeführt. Hier lernen die Schwestern den jungen und begnadeten Komponisten Ludwig van Beethoven kennen. Josephine und er sind sich von Anfang an sympathisch. Dennoch hat diese Sympathie keine Zukunft. Josephine wird an einen reichen Mann verheiratet. Die Ehe verläuft wider Erwarten glücklich. Doch kurz nach der Ehe reiht sich ein Schicksalsschlag an den anderen und stellt Josephine vor viele Prüfungen.

    Dies war mein zweites Buch von Verena Maatman. Nachdem ich bereits Signorina Vivaldi gelesen hatte und dieses Buch als sehr angenehm empfand, freute ich mich auf dieses Buch. Leider hat es meine Erwartungen nicht erfüllt. Ich empfand die Geschichte als sehr zähfließend und vorhersehbar, da immer wieder das gleiche passierte.

    Dennoch ist es ihr gelungen, die Verhältnisse zur damaligen Zeit gut darzustellen. So verlangt die Gräfin Brunsvik von ihren Kindern stets einwandfreies, gesellschaftliches angepasstes Verhalten.
    Das Gleiche gilt für Franz, den Sohn der Gräfin Brunsvik.
    Josephine hat mir zu Beginn sehr gut gefallen. Sie ist eine selbstbewusste, junge Frau, die sich aber gleichzeitig nach der großen Liebe und Emotionen sehnt. Im Laufe der Zeit wurde sie mir jedoch etwas unsympathischer, weil sie nie aus ihren Fehlern lernte und meiner Meinung nach auch des Öfteren ihre Kinder, die ihr immer so wichtig waren, dennoch in Gefahr brachte.

    Sehr sympathisch war mir die Figur der Therese. Sie ist ein absoluter Familienmensch. Ich empfand es so, dass sie ihr Leben für die Familie opferte. Sie war immer an der Seite von Josephine und deren Kindern und hielt auch in schwierigen Situationen zu ihr, sodass sie sich auch gegen ihre eigene Mutter auflehnte.

    Ludwig van Beethoven wurde auch gut dargestellt. Seine Begeisterung für die Musik und sein manchmal eigenwilliger Charakter wurden nachvollziehbar dargestellt.

    Auch die große Liebe der Beiden und Beethovens von jungen Jahren bis in Alter war gut beschrieben.

    Ich fand das Cover am Anfang etwas düster dargestellt. Aber nach dem ich den Roman gelesen habe, fand ich es sehr passend.

    Für alle die, die gerne Bücher aus der Zeit des 19. Jh. lesen und die gesellschaftlichen Konventionen interessant finden, könnte es dennoch eine Empfehlung sein.


  6. Cover des Buches The Beatles. Das illustrierte Song Book (ISBN: 9783442309320)
  7. Cover des Buches Begegnung mit der Unsterblichkeit (ISBN: B0000BQG5A)
    Kurt David

    Begegnung mit der Unsterblichkeit

     (5)
    Noch keine Rezension vorhanden

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