Bücher mit dem Tag "mormone"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "mormone" gekennzeichnet haben.

6 Bücher

  1. Cover des Buches Hope Forever (ISBN: 9783423716062)
    Colleen Hoover

    Hope Forever

     (2.305)
    Aktuelle Rezension von: Alenaxpls

    Ich habe Hope Forever bereits vor vielen Jahren gelesen damals war ich noch sehr jung konnte mich an die Geschichte nicht mehr so sehr erinnern deswegen habe ich das Buch noch einmal gelesen. Die Liebesgeschichte zwischen Sky und holder fand ich sehr schön🥰 Das Buch kann man sehr gut lesen und die Themen sind sehr hart also ich kann nur sagen Triggerwarnung es ist ein sehr schlimmes Thema aber trotzdem kann ich es auf jeden Fall nur weiterempfehlen.

  2. Cover des Buches Für Zeit und Ewigkeit (ISBN: 9783865916587)
    Allison Pittman

    Für Zeit und Ewigkeit

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Buchbloggerin

    Diese Woche habe ich (noch) Urlaub, daher konnte ich es mir erlauben, auch mal bis tief in die Nacht zu lesen. Vor zwei Tagen las ich Für Zeit und Ewigkeit, den ersten Band der Dilogie Sister Wife, von Allison Pittman und ich bin so froh darüber, diesen Roman endlich gelesen zu haben, denn er stand bereits einige Zeit in meinem Bücherregal. In dieser Geschichte lernt man die Gemeinschaft der Mormonen näher kennen, über diese Gruppe von Menschen habe ich bisher nämlich nicht sehr viel gewusst.

     Iowa, 1850: Die fünfzehnjährige Camilla Deardon würde ihr Leben wohl als „eintönig“ beschreiben. Das ändert sich schlagartig, als sie Nathan Fox kennenlernt. Dem Charme des gutaussehenden Mannes kann sich Camilla nicht entziehen, so sehr ihre Eltern sie auch vor ihm warnen. Denn Nathan gehört zu einer Gruppe Mormonen, die in der Nähe ihr Lager aufgeschlagen haben.
    Voller Sehnsucht nach Freiheit und Geborgenheit brennt Camilla mit ihrem Liebsten durch. Doch das vermeintliche Glück währt nicht lange. Camilla muss sich mit dem Kern ihres christlichen Glaubens auseinandersetzen. Und mit der Frage, was sie als Ehefrau und Mutter ertragen kann …

    Schon als ich das Buch vor ein paar Jahren zum ersten Mal sah, war ich fasziniert von der Inhaltsbeschreibung, denn sie versprach eine spannende Handlung. Und tatsächlich kam es auch so. Ich hatte recht hohe Erwartungen und diese wurden nicht enttäuscht.
    Dadurch, dass Camilla, die Protagonistin, aus der Ich-Perspektive erzählte, hatte ich das Gefühl, mitten im Geschehen zu sein. Ich konnte mit Camilla mitfühlen, mich mitfürchten und -freuen. In dem Sinne waren ihre Gedanken auch meine Gedanken.

    Camilla wuchs als Einzelkind auf – unter der Erziehung eines strengen Vaters und einer liebevollen Mutter. Als sie dann auf Nathan traf – da war ihr noch nicht klar, dass er Mormon war – schien er für sie der Ausweg aus ihrem trostlosen Alltag zu sein. Auch wenn sie sich anfangs dagegen sträubte, handelte sie schließlich doch gegen den Willen ihrer Eltern und verließ diese, um bei Nathan zu bleiben.
    Erst unterwegs – die mormonische Gemeinschaft machte sich auf den Weg, Zion zu erbauen – erkannte sie mehr und mehr, was die Mormonen so sehr von den anderen Menschen unterschied. Plötzlich sah sie, dass Männer mehrere Ehefrauen hatten, anstelle der Bibel gab es das Buch „Mormon“ und doch blieb sie bei Nathan. Sie lernte, damit zu leben, und nahm die für sie neue Lehre an.

    Man merkt dem Roman an, dass die Autorin viel recherchiert haben muss. Ich hatte das Gefühl, mitten unter den Menschen zu sein. Sie hat auch einige Gottesdienste beschrieben, und es hat mich teils sehr mitgenommen, was die Menschen dort über sich ergehen ließen. Ab dem Zeitpunkt, als Camilla begann, sich endlich mit der Lehre auseinanderzusetzen, und als ihr bewusst wurde, wie falsch ihr momentanes Leben aus der biblischen Sicht war, hielt sie es dort kaum noch aus. Wenn Nathan es nicht gerade von ihr verlangte, besuchte sie den Gottesdienst nicht. Umso verstärkter las sie wieder in der Bibel und betete zu Gott. Eine ihrer größten Sorgen war, dass ihre kleinen Töchter durch den stark präsenten Mormonismus nicht zu Gott kommen würden, also schloss sie auch die Mädchen in ihr Bibelstudium mit ein.

    Je mehr Zeit verging, umso klarer wurde Camilla, dass es so nicht weitergehen konnte, und so spitzte sich die Lage gegen Ende drastisch zu. Sie musste die Gemeinschaft verlassen, doch auf dem Weg – nach Hause? – geschieht etwas und an dieser Stelle endet der erste Band. Es bleibt offen, wie es weiter mit Camilla und ihren Töchtern gehen wird.

    Also, an Spannung fehlt es in diesem Roman nicht, auch nicht an Informationen über die Mormonen – dies ist auf jeden Fall ein lehrreiches und interessantes Buch, das ich jedem empfehle, der sich fragt, wie es in anderen Glaubensgemeinschaften – bzw. hier in einer Sekte – abläuft und wie schwierig es sein kann, dort herauszukommen.
    Von mir gab es 4 von 5 Sterne und ich hoffe, die Fortsetzung schon sehr bald zu lesen!

  3. Cover des Buches Nur dir will ich gehören (ISBN: 9783865917140)
    Allison Pittman

    Nur dir will ich gehören

     (8)
    Aktuelle Rezension von: mabuerele

    Es handelt sich um den Nachfolgeband zu „Für Zeit und Ewigkeit“. Wie schon im ersten Buch, steht auch hier zu Beginn ein Brief von Camilla. Sie fasst darin die Ereignisse des ersten Teils zusammen und begründet, warum sie ohne ihre Kinder geflohen ist.

    Die eigentliche Handlung schließt punktgenau an Teil I an. Camilla lebt bei der Armee. Die Flucht hat zu Erfrierung an den Händen geführt, die behandelt werden müssen. Colonel Brandon wird ihr Ansprechpartner und Beschützer.

    Die Geschichte wird von Camilla selbst erzählt. Ich darf sie auf ihren weiteren Weg, auf einem letzten Versuch, ihre Liebe zu retten, und bei dem Kampf um ihre Kinder begleiten. Das Buch erzählt von Vergebung und Glaubenskraft, aber auch von Fanatismus und Verirrungen.

    Sehr gut gefallen hat mir der Pfarrer in Camillas Heimat. Er macht ihr die Rückkehr leicht. Sein Verständnis und seine Einfühlsamkeit ist nicht selbstverständlich, wenn ein „verirrtes Schaf zur Herde“ zurückkehrt.

    Das Buch ist flüssig geschrieben und lässt sich zügig lesen. Die Autorin versteht es, nicht nur Orte und Personen ausreichend zu beschreiben, sondern Gefühle nachfühlbar darzustellen. Camillas innere Kämpfe sind ein beredtes Beispiel dafür.

    Die Wahl von Camilla als Ich-Erzählerin hat aber auch einen Nachteil. Die Vorgänge bei den Mormonen während Camillas Abwesenheit bleiben zu großen Teilen im Dunkeln. Aber gerade das dort Geschehene hat wesentlichen Einfluss darauf, ob Camilla ihre Kinder problemlos oder nur unter großen Schwierigkeiten zu sich holen kann. Die Unterschiede in den Glaubensvorstellungen werden allerdings an verschiedenen Stellen thematisiert.

    Während der erste Teil eher düster geschrieben war, steckt in diesem Buch jede Menge Hoffnung. Das wird auch durch das Cover verdeutlicht. Die junge Frau hat ein zartes Lächeln auf den Lippen.

  4. Cover des Buches Das wiedergefundene Paradies (ISBN: 9783958290112)
  5. Cover des Buches Losing my Religion (ISBN: 9783946213116)
    Eric T. Hansen

    Losing my Religion

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Babscha
    Eric T. Hansen, US-amerikanischer, in Deutschland lebender Journalist und Schriftsteller, erzählt in seinem Buch von seiner sukzessiven Abkehr vom mormonischen Glauben, dem er die ersten zwanzig Jahre seines Lebens fest verhaftet war. Alles beginnt im Alter von 21 Jahren auf der für Mormonen üblichen zweijährigen Missionsreise, die ihn in den frühen Achtzigern ins Rheinland geführt hat. Eine dortige für ihn schicksalhafte Begegnung bringt seinen zementierten Glauben ins Wanken, lässt ihn wiederholt nachdenken und aus allen Blickwinkeln hinterfragen. Im Alter von Dreißig wendet er sich dann von seinem Gottesglauben vollständig ab.  

    In der für Hansen typischen leicht zynisch-ketzerischen Sprache, jedoch mit erkennbar todernster Intention und hellwach-kritischem Geist bringt er dem Leser die Welt der Mormonenkirche plastisch und unterhaltsam sehr nahe. Gleichzeitig erzählt er offen und ehrlich seine eigene Geschichte und Seelentransformation und bringt hierbei viele interessante, kritische und teils frappierende Denkansätze im Abgleich der mormonischen zur christlichen Lehre zu Papier.

    Ein interessantes, geradliniges Buch, das unterhält und gleichzeitig zum Nachdenken anregt.
  6. Cover des Buches Lucky Luke 18 (ISBN: 9783841390424)
    Morris

    Lucky Luke 18

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Urs_SK

    Zum Beginn der Sezessionskriege befiehlt Abe Lincoln die Fertigstellung der Telegraphenleitung von Frisco nach New York.

    Die Leitung soll von beiden Seiten in Salt Lake City zusammen geführt werden.

    Lucky Luke begleitet die Bautruppe, welche von Carson City versucht das Ziel Salt Lake City zuerst zu erreichen, da es zwischen den Trupps eine Wette gibt, wer das Ziel als erstes erreicht. Dabei hat Luke und seine Kollegen mit einem Saboteur und dem Zeitdruck zu kämpfen.

    Kurzweiliger, solider Lucky Luke in typischer Manier zu einem historischen Thema der Pionierzeit Nordamerikas. 

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