Bücher mit dem Tag "vergangene liebe"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "vergangene liebe" gekennzeichnet haben.

5 Bücher

  1. Cover des Buches Kirschroter Sommer (ISBN: 9783499227844)
    Carina Bartsch

    Kirschroter Sommer

     (2.784)
    Aktuelle Rezension von: Emma_Julie

    Kirschroter Sommer, Türkisgrüner Winter (und Sonnengelber Frühling). 

    Ich liebe alle drei Bücher rund um Emely und Elias. Auch wenn der dritte Band ein „wenig“ später erschien ist.  Ich habe die Bücher schon vor einiger Zeit gelesen, doch sie sind bis heute einer meiner absoluten Lieblings Reihen im New Adult Bereich, die ich schon unzählige Male gerereadet habe. Es es ist absolute Wohlfühlgeschichte, die einem mehr als einmal laut zum Lachen bringt. Neben einem absolut einzigartigen Humor, finden wir auch tragische und herzzerreißende Szenen wieder. Eine Protagonisten, mit der man sich identifizieren kann und ein Bookboyfriend zum Verlieben, wie wir ihn lieben ;)… Elias und Emely haben mir vor Jahren ein Teil meines Herzens gestohlen und bis heute behalten… 

    Einen riesige Empfehlung, die vom Herzen kommt. 

  2. Cover des Buches Weißer Fluch (ISBN: 9783570308059)
    Holly Black

    Weißer Fluch

     (134)
    Aktuelle Rezension von: mrsmietzekatzemiauzgesicht

    MEINE MEINUNG


    Das Buch hat mir meine Mama vor Kurzem geschenkt. Ich habe mich sehr gefreut und gerade weil der Herbst vor der Tür steht, habe ich richtig Lust auf eine Hexen Geschichte. Diese konnte mich allerdings nicht überzeugen.


    Cassel wacht mitten in der Nacht auf dem Schuldach auf ohne Erinnerungen wie er dorthin gekommen ist. Was ist passiert? Schlafwandelt er wieder? Die Schule sieht in ihm ein zu großes Risiko für die Haftpflichtversicherung und suspendiert ihn fristlos. Das passt nicht in seinen Plan, denn nach hause möchte er auf keinen Fall. Dort lauern zu viele schlechte Erinnerungen auf ihn und außerdem zwei kriminelle Brüder die einen Dreck auf ihn geben. Außerdem steht die Entlassung seiner Mutter kurz bevor. Auch eine Sache an die Cassel lieber nicht so viel denken möchte. Ja, die Familie ist ein Problem für sich. Dabei weiß der arme Junge noch gar nicht, dass er sein Leben lang von seiner engsten Familie nach Strich und Faden verarscht wurde. Und als er endlich dahinter kommt schmiedet er einen Racheplan, dessen Umsetzung einiges kosten kann und wird.


    Der Anfang ist mir viel zu plötzlich. Der Leser wird einfach in die Geschichte reingeworfen ohne irgendeine Art von leichte Einführung in die sehr komplexe Welt. Es gibt fast keine Erklärung zu den Umständen unter die Cassel lebt oder wie die Welt im Buch überhaupt aufgebaut ist. Die erste Hälfte empfinde ich einfach lahm. Die Geschichte dümpelt vor sich hin ohne das etwas wichtiges passiert oder Spannung aufgebaut wird. In der zweiten Hälfte geht es dann mit mehr Action weiter. Diese hat mir deutlich besser gefallen, konnte die erste Hälfte aber nicht aufwiegen. 


    Zu den Figuren konnte ich keine Bindung aufbauen. Ich habe nicht den Eindruck jemanden besonders gut kennen gelernt zu haben und Interesse daran habe ich auch nicht. ich persönlich finde die Brüder ganz furchtbar und hätte keine Gnade walten lassen. Auch seine Mutter finde ich äußerst merkwürdig. Einzig sein Opa scheint vernünftig zu sein auch wenn dieser ein Mehrfachmörder ist. Wäre ich Cassel würde ich das Weite suchen und meiner Familie den Rücken kehren. Blut ist dicker als Wasser, das stimmt - aber manchmal muss man einfach sehen was für einen persönlich das Beste ist.



    LESEEMPFEHLUNG ?

    Puh, also das Buch hat mir nicht zugesagt. Ich werde die Reihe nicht weiterlesen und auch nicht weiterempfehlen. Es gibt mit Sicherheit sehr viel bessere Geschichten über Hexerei.


  3. Cover des Buches 6 Uhr 41 (ISBN: 9783442483747)
    Jean-Philippe Blondel

    6 Uhr 41

     (174)
    Aktuelle Rezension von: gst
    „Ich liebe Züge. Die Stunden, die an einem vorbeirauschen. Man packt eine Tasche für die Fahrt. Man steckt zwei Bücher ein, Kaugummis, eine Flasche Wasser – am liebsten würde man auch noch eine Schmusedecke mitnehmen.“

    Cécile sitzt im Frühzug nach Paris, um rechtzeitig zur Arbeit zu kommen. Sie hat mal wieder ihre uneinsichtigen Eltern übers Wochenende besucht. Und da setzt sich ausgerechnet der Jugendfreund Philippe Leduc neben sie auf den letzten noch freien Platz. Nach einem äußerst unschönen Ende der Liebelei haben sie sich 27 Jahre nicht mehr gesehen. Sie erkennen sich sofort, sprechen aber nicht miteinander.
    Jeder hängt seinen Gedanken und Erinnerungen an die Zeit mit Anfang 20 nach. Sie vergleichen sich selbst und den anderen mit früher. So nach und nach wird deutlich, wie schrecklich das Ende der Jugendliebe war und warum die beiden nicht miteinander sprechen wollen.

    Der Autor Jean-Philippe Blondel wurde im Oktober 1964 in Troyes geboren. Nach seinem Schulabschluss entschied er sich für ein Englisch-Studium und begann anschließend als Englischlehrer zu arbeiten. Als Schriftsteller hat er seit 2003 eine Reihe Romane und mehrere Jugendbücher veröffentlicht. Der große Durchbruch als Autor gelang ihm mit diesem Roman, der 2014 veröffentlicht und in Frankreich zu einem Bestseller wurde. 2008 erhielt er den „Prix Charles Exbrayat“ und 2011 den „Prix Amerigo Vespucci Jeunesse“.

    Obwohl es der Autor schafft, dass ich mich sofort in die beiden, die abwechselnd zu Wort kommen, hineindenken kann, hat mich das Buch nicht wirklich erreicht. Das umeinander Herumdenken hat mich über die Hälfte des Buches gelangweilt. Erst als zur Sprache kam, was damals geschah, konnte ich das Verhalten nachvollziehen.

  4. Cover des Buches Auf manche Nacht folgt kein Tag (ISBN: 9783734760655)
    Leonie Haubrich

    Auf manche Nacht folgt kein Tag

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Ninasan86
    Zunächst mal zum Klappentext:

    Ein entführtes Mädchen. Ein alter Mann, der ahnt: Wenn alle sagen, es ist längst vorbei, fängt es gerade erst an ...

    Als Walter ein Bild der Verschwundenen sieht, ist es, als würde er darin seine längst verstorbene Frau wiedererkennen. Verrückt? Möglich. Ist es nur Besessenheit, die ihn immer wieder zu diesem Entführungsfall zurückkehren lässt, in dem die Polizei längst ermittelt? Steht ihm seine traumatische, unverarbeitete Vergangenheit, die nun hervorbricht, im Weg? Oder hilft sie, Dinge zu sehen, die sonst niemand entdeckt?

    Ein emotionales und spannungsreiches Psychodrama über Schatten der Vergangenheit, über Obsession, über Figuren, die zur falschen Zeit am falschen Ort sind und in Abgründe gesogen werden, von denen sie nie etwas geahnt haben.

    Über die Autorin:
    Leonie Haubrich, Jahrgang 1971. Nach dem Studium der Germanistik ist sie ins Frankfurter Umland gezogen, wo sie bis heute lebt. Jahrelang war die Autorin als Journalistin für Frauenzeitschriften tätig. Ausgedehnte Reisen und Bergtouren führten sie bis nach Asien/Nepal. Aktuell veröffentlicht sie als Verlagsautorin (Aufbau, Bastei, Amazon Publishing) und erfolgreich als Selfpublisherin, wo sie die Freiheit genießt, mit ihrem selbst zusammengestellten Team von Profis für die Leser Romane zu schreiben, die Spannung und Tiefgründigkeit verbinden.


    Nun aber meine Rezension zu diesem Buch:

    Ich habe das Buch als eBook gelesen und wie all die anderen Thriller von Leonie Haubrich vorher, hat es auch dieser binnen weniger Minuten geschafft, mich vollends zu fesseln. Leider habe ich den Fehler begangen und habe abends mit dem Buch angefangen - irgendwann musste ich es einfach weglegen und schlafen gehen. Doch schon am nächsten Tag ging es weiter.

    Leonie Haubrich hat sich bei mir als eine Autorin herauskristallisiert, die Themen in ihren Romanen aufführt, die unterschiedliche Meinungen hervorrufen: in dieser Geschichte geht es um einen Raub, der eigentlich im Vordergrund steht, doch die beiden Täter werden von der kleinen Mia während ihrem Spiel entdeckt. Die beiden wissen keinen anderen Ausweg, als die Kleine zu entführen und in einen dunklen Keller zu sperren. Mia durchlebt mehrere Stunden und Tage voller Ängste bis hin zum schieren Wahnsinn - ihre Kindheit endet in eben diesem Augenblick. Die Ermittler tappen im Dunkeln, die Eltern sind verzweifelt und suchen unentwegt ihre geliebte Tochter, doch erst ein älterer Mann namens Walter Teich schafft es, sich der Entführung zu stellen und die ersten Hinweise auf Mias Aufenthalt zu finden. Der Protagonist Walter Teich hat mich direkt zu Anfang der Geschichte beschäftigt. Er ist allein, seine geliebte Frau verstarb bei der Geburt ihrer Zwillinge und eben diese sind bereits erwachsen und führen ihre eigenen Leben - ohne Walter. Walter kann sich nur schlecht von seiner Ehefrau lösen und hängt seinen Erinnerungen an eine glückliche Zeit nach. Doch auch hier wird mir als Leser bewusst, dass da mehr dahinter steckt. Auch in seiner Familie war nicht immer alles eitel Sonnenschein - auch hier gab es Reibereien und für mich ist klar: Walter ist nicht nur auf der Suche nach der entführten Mia, sondern auch auf der Suche zu sich selbst und zu seiner Familie.

    Leonie Haubrich hat es wieder einmal geschafft, mich dazu zu bringen, das Buch innerhalb weniger Stunden (mit einer Unterbrechung durch die Nacht) durchzulesen. Es ist einfach unfassbar :) Und ihr nächster Roman landet sicherlich bald auf meinem Reader! Schon nach diesen drei Romanen gehört sie zu meinen Favoriten in der Thriller-Branche!

  5. Cover des Buches Der freie Vogel fliegt, Band 3 (ISBN: 9783905816747)
    Jidi

    Der freie Vogel fliegt, Band 3

     (30)
    Aktuelle Rezension von: mamabaer1a

    Band 3 schließt wieder lückenlos an Band 2 an. Kann aber auch wieder für sich gelesen werden, da die einzelnen Kapitel auch ohne Vorwissen schlüssig sind. 

    Die Themen dieses Bandes sind wahrlich nicht leicht. 

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    Wir alle kennen Leistungsdruck, aber wenn wir ehrlich sind, ist er bei uns nicht so stark, wie in vielen anderen Ländern. Und trotzdem gibt es auch bei uns Jugendliche und junge Erwachsene die wegen dem Gefühl versagt zu haben, den Freitod wählen. Nicht immer muss es schulischer Druck oder Familienprobleme sein, es kann auch missverstandene oder verwehrte Liebe sein. Es gibt viele Gründe.

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    Als weiteres Thema kommt eine ungewollte Schwangerschaft ins Gespräch und auch hier wieder, die Suche nach Hilfe, meistens dann im familiären Umfeld. 

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    Am Ende dieses Buches begibt sich Lin Xiaolu mit ihren Freundinnen auf eine Busreise. 

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