fenscor
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Bewertung zu "Harry Potter und der Gefangene von Askaban (Harry Potter 3)" von Joanne K. Rowling
Bewertung zu "Das Lied von Eis und Feuer 01" von George R. R. Martin
Titel: Die goldene Stadt
Autor: Sabrina Jaresch
Verlag: Rowohlt Berlin
Preis: 22,95 €
Seiten: 528 Seiten
Inhalt:
Peru, 1887. Das ganze Land redet nur von einem Mann – und seiner großen Entdeckung: Augusto Berns will die verlorene Stadt der Inka gefunden haben. Das Medienecho reicht von Lima bis London und New York. Doch wer ist der Mann, der vielleicht El Dorado entdeckt hat? Alles beginnt mit einem Jungen, der am Rhein Gold wäscht und sich in erträumten Welten verliert, der später in Berlin den glühend verehrten Alexander von Humboldt befragt, um bald darauf einen Entschluss zu fassen: Er, Berns, will die goldene Stadt finden. Berns wagt die Überfahrt nach Peru, wo er eher zufällig zum Helden im Spanisch-Südamerikanischen Krieg wird, dann als Ingenieur der Eisenbahn Mittel für seine Expedition sammelt. Mit dem Amerikaner Harry Singer besteigt er die Höhen der Anden und schlägt sich durch tiefsten Dschungel – um schließlich an einen Ort zu gelangen, der phantastischer ist als alles, was er sich je vorgestellt hat.
Erst seit kurzem weiß man, dass das sagenumwobene Machu Picchu in Peru von einem Deutschen entdeckt wurde. Sabrina Janesch hat sich auf die Spuren des vergessenen Entdeckers begeben und erzählt seine aufregende Geschichte. Ein Roman von großer literarischer Kraft, der uns in eine exotische Welt eintauchen lässt – und zeigt, was es bedeutet, für einen Traum zu leben.
Meine Meinung:
Sabrina Jaresch hat ein nicht als zu guten Abenteuer Roman auf den Markt gebracht. Der Charakter, sowie die Geschichte weckt wohl mein Interesse, aber sie überzeugen mich. Ich habe durchgängig das Gefühl, dass irgendetwas fehlt und mich nicht reißen kann, um zusammen mit Berns auf ein Abenteuer in Peru zu gehen. Dazu war ihre Wortwahl nicht ganz treffend und manche Szenen wurden für mich einfach zu sehr runtergespielt, obwohl sie für mich den Charakter geprägt haben. Schließlich hat mich noch die Einleitung gestört, wo Sabrina Jaresch heraufspielt, wie viel sie recherchiert hat. Dies tut jeder Autor!
Fazit: Insgesamt fand ich diesen Abenteurer Roman nicht gelungen und er könnte noch um einiges ausgebessert werden.
Über mich
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- 25.01.2000
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